Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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der Lohngleichheitsdialog vorsieht, zur Verbindlichkeit gewechselt<br />
werden.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Aubert, Bernasconi, Carobbio<br />
Guscetti, Chopard-Acklin, Fässler Hildegard, Fehr Hans-Jürg,<br />
Fehr Jacqueline, Hämmerle, Heim, Jans, Jositsch, Kiener Nellen,<br />
Marra, Nussbaumer, Pedrina, Rechsteiner Paul, Sommaruga<br />
Carlo, Steiert, Stöckli, Voruz (21)<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
17.04.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />
x 11.3521 n Mo. Quadri. Keine ausländischen Flaggen ohne<br />
die schweizerische (15.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, Artikel 11 des Bundesgesetzes<br />
vom 5. Juni 1931 zum Schutz öffentlicher Wappen und anderer<br />
öffentlicher Zeichen mit einer Ziffer 3 folgenden Wortlauts zu<br />
ergänzen:<br />
"3. dass Privatpersonen ausländische Flaggen hissen, ohne<br />
daneben eine <strong>Schweizer</strong>flagge mindestens gleicher Grösse zu<br />
hissen."<br />
Mitunterzeichnende: Bigger, Binder, Brunner, Cassis, Engelberger,<br />
Fehr Hans, Föhn, Frehner, Giezendanner, Kunz, Miesch,<br />
Mörgeli, Müri, Rickli Natalie, Rime, Scherer, Schlüer (17)<br />
31.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />
11.3524 n Mo. Nationalrat. Schluss mit überrissenen<br />
Handy-Gebühren im Ausland (Wyss Ursula) (15.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, für alle Telecom-Anbieter verbindliche<br />
Höchsttarife für ein- und abgehende Anrufe, SMS und<br />
Datentransfers mit dem Handy im Ausland festzulegen. Dies<br />
soll analog zu den Vorgaben der Europäischen Union geschehen.<br />
Mitunterzeichnende: Aubert, Birrer-Heimo, Bruderer Wyss,<br />
Carobbio Guscetti, Darbellay, Fässler Hildegard, Fehr Hans-<br />
Jürg, Fehr Jacqueline, Fehr Mario, Geissbühler, Häberli-Koller,<br />
Heim, Hochreutener, Humbel, Ineichen, Leutenegger Filippo,<br />
Leutenegger Oberholzer, Markwalder, Nordmann, Reimann<br />
Lukas, Riklin Kathy, Rime, Schmid-Federer, Steiert, Streiff, von<br />
Graffenried, Voruz, Wasserfallen (28)<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR/SR Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen<br />
20.09.2011 Nationalrat. Annahme.<br />
19.03.2013 Ständerat. Die Beratung der Motion wird bis Ende<br />
2014 sistiert.<br />
11.3526 n Mo. (Häberli-Koller) Amherd. Mehr <strong>Schweizer</strong><br />
Nachwuchs dank Aufhebung des Numerus clausus<br />
(15.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, Massnahmen zur Aufhebung<br />
von Zulassungsbeschränkungen für Ausbildungsplätze vorzulegen.<br />
Dadurch können genügend Fachkräfte in der Schweiz ausgebildet<br />
und kann der <strong>Schweizer</strong> Nachwuchs in allen<br />
wissenschaftlichen Disziplinen langfristig gefördert werden.<br />
Mitunterzeichnende: Amherd, Bader Elvira, Barthassat,<br />
Bäumle, Büchler Jakob, Cathomas, Darbellay, de Buman,<br />
Glanzmann, Hany, Hochreutener, Ingold, Landolt, Lustenberger,<br />
Meier-Schatz, Pfister Gerhard, Riklin Kathy, Schmidt Roberto,<br />
Schneider-Schneiter, Segmüller, Streiff, Wehrli, Weibel,<br />
Zemp (24)<br />
31.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
SR Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur<br />
07.12.2011 Nationalrat. Der Vorstoss wird übernommen durch<br />
Frau Amherd.<br />
17.04.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
x 11.3527 n Ip. Schenker Silvia. Einsparungen bei den<br />
Zusatzversicherungen. Wer profitiert? (15.06.2011)<br />
Die Umsetzung der neuen Spitalfinanzierung führt infolge einer<br />
Umverteilung der Lasten dazu, dass die Krankenkassen im<br />
Bereich der Zusatzversicherungen massive Einsparungen<br />
machen können. Neu sind die Kantone verpflichtet, auch für<br />
Aufenthalte in Privatspitälern einen Kostenanteil zu übernehmen.<br />
Zudem sind die Wohnkantone verpflichtet, ausserkantonale<br />
Spitalaufenthalte auch dann mitzufinanzieren, wenn es<br />
keinen zwingenden Grund für die Behandlung ausserhalb des<br />
Kantons gibt.<br />
In diesem Zusammenhang bitte ich den Bundesrat um Beantwortung<br />
der folgenden Fragen:<br />
1. Wie hoch schätzt er die Einsparungen ein, welche die Krankenkassen<br />
im Bereich der Zusatzversicherungen realisieren<br />
können?<br />
2. Wie kann sichergestellt werden, dass die Einsparungen den<br />
Versicherten zugutekommen?<br />
3. Welche Möglichkeiten sieht er, die drohende Lastenverschiebung<br />
zu den Grundversicherten zu verhindern?<br />
4. Wenn sich die Lastenverschiebung nicht verhindern lässt,<br />
was unternimmt er zur Entlastung der Grundversicherten?<br />
5. Wie stellt er sicher, dass die durch die neue Spitalfinanzierung<br />
erfolgten Kostenverschiebungen zwischen Grund- und<br />
Zusatzversicherten sowie zwischen der öffentlichen Hand und<br />
den Krankenkassen transparent ausgewiesen werden?<br />
Mitunterzeichnende: Aubert, Birrer-Heimo, Chopard-Acklin,<br />
Fässler Hildegard, Fehr Jacqueline, Graf-Litscher, Heim, Maire<br />
Jacques-André, Voruz (9)<br />
07.09.2011 Antwort des Bundesrates.<br />
30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />
21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />
x 11.3529 n Ip. Flückiger Sylvia. Graubünden. Holzmarktverzerrung<br />
oder -regulierung? (15.06.2011)<br />
Der Bundesrat hat im Zusammenhang mit dem Konkurs des<br />
Sägewerks Mayr-Melnhof Swiss Timber AG bereits zwei Interpellationen<br />
behandelt (Interpellation Flückiger 10.3956; Interpellation<br />
Rime 10.3905) und sich bezüglich staatlicher<br />
Rettungsbeiträge kritisch geäussert.<br />
Nun wurde erneut ein kantonales "Rettungspaket" bekannt: Ein<br />
österreichischer Investor (Firma Egger) würde den Betrieb weiterführen,<br />
falls:<br />
- zehnjährige Lieferverträge über 300 000 Kubikmeter Rundholz<br />
abgeschlossen würden (je 50 Prozent aus Graubünden und der<br />
übrigen Schweiz), mit festen Preisbindungs- und Mengenabreden<br />
sowie einer Verlust- und Gewinnbeteiligung der zuliefernden<br />
Waldeigentümer (vor allem öffentlich-rechtliche<br />
Institutionen);