Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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nicht ein gesetzgeberischer Handlungsbedarf, um die Rolle der<br />
öffentlichen Hand zu klären und zu verhindern, dass es zu<br />
staatlichen Eingriffen in die verfassungsmässig gewährleistete<br />
Wirtschaftsfreiheit kommt? Stuft er es zudem nicht als problematisch<br />
ein, wenn das Bundesgericht mit kantonalen Vorinstanzen<br />
in ein Leistungserbringer- bzw. Kundenverhältnis tritt?<br />
5. Wie beurteilt er den Vorwurf, dass die vom Bundesgericht<br />
angebotenen Dienstleistungen auf den Ideen und Produkten<br />
privater Anbieter basieren, die bereits auf dem Markt verfügbar<br />
waren, als das Bundesgericht selbst entsprechende Angebote<br />
zu entwickeln begann?<br />
Mitunterzeichnende: Blocher, Darbellay, Fässler Daniel, Giezendanner,<br />
Grunder, Landolt, Leutenegger Filippo, Lüscher,<br />
Markwalder, Müller Philipp, Müller Walter, Pfister Gerhard,<br />
Rime, Rutz Gregor (14)<br />
01.03.2013 Antwort des Bundesgerichts<br />
22.03.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />
13.3001 n Mo. Nationalrat. Waffen. Bearbeitung der Informationen<br />
im Personalinformationssystem der Armee<br />
(Sicherheitspolitische Kommission NR) (07.01.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, das MIG so anzupassen, dass<br />
die von den Staatsanwaltschaften und Gerichten dem VBS<br />
gemeldeten Daten im Personalinformationssystem der Armee<br />
(Pisa) bearbeitet werden können, und der Bundesversammlung<br />
eine entsprechende Botschaft so schnell wie möglich, spätestens<br />
aber bis Herbst 2013 zu unterbreiten.<br />
Sprecherin: Galladé<br />
27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR/SR Sicherheitspolitische Kommission<br />
13.03.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
18.06.2013 Ständerat. Die Motion wird mit folgender Änderung<br />
angenommen: … und der Bundesversammlung eine entsprechende<br />
Botschaft so schnell wie möglich, spätestens aber bis<br />
Ende 2013 zu unterbreiten.<br />
x 12.4277 s Mo. Ständerat. Rasche Volksabstimmung ohne<br />
Gegenvorschlag über die Volksinitiative "für eine öffentliche<br />
Krankenkasse" (Schwaller) (14.12.2012)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, die eidgenössische Volksinitiative<br />
"für eine öffentliche Krankenkasse" dem <strong>Parlament</strong> und<br />
dem Volk rasch und ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung zu<br />
unterbreiten.<br />
Mitunterzeichnende: Abate, Altherr, Baumann, Bieri, Bischof,<br />
Bischofberger, Eberle, Eder, Engler, Föhn, Fournier, Freitag,<br />
Germann, Graber Konrad, Gutzwiller, Häberli-Koller, Hess<br />
Hans, Imoberdorf, Jenny, Keller-Sutter, Kuprecht, Lombardi,<br />
Luginbühl, Niederberger, Schmid Martin, Seydoux, Theiler (27)<br />
27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit<br />
18.03.2013 Ständerat. Annahme.<br />
13.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
13.3000 n Mo. Nationalrat. Waffen. Einführung einer Meldepflicht<br />
an das VBS (Sicherheitspolitische Kommission NR)<br />
(07.01.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, in der Strafprozessordnung eine<br />
Meldepflicht der zuständigen Staatsanwaltschaft oder des<br />
zuständigen Gerichtes an das VBS, Führungsstab der Armee,<br />
aufzuerlegen, falls im Rahmen eines hängigen Strafverfahrens<br />
gegen Angehörige der Armee oder Stellungspflichtige zu<br />
befürchten ist, dass diese sich selbst oder Dritte mit einer Feuerwaffe<br />
gefährden, und der Bundesversammlung eine entsprechende<br />
Botschaft so schnell wie möglich, spätestens aber bis<br />
Herbst 2013 zu unterbreiten.<br />
Sprecherin: Galladé<br />
27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR/SR Sicherheitspolitische Kommission<br />
13.03.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
18.06.2013 Ständerat. Die Motion wird mit folgender Änderung<br />
angenommen: … und der Bundesversammlung eine entsprechende<br />
Botschaft so schnell wie möglich, spätestens aber bis<br />
Ende 2013 zu unterbreiten.<br />
13.3002 n Mo. Nationalrat. Waffen. Verbesserung des Informationsaustausches<br />
zwischen den Behörden der Kantone<br />
und des Bundes (Sicherheitspolitische Kommission NR)<br />
(07.01.2013)<br />
Um den Datenaustausch zwischen den mit dem Vollzug des<br />
Waffengesetzes beauftragten Behörden der Kantone und des<br />
Bundes zu verbessern, wird der Bundesrat beauftragt, dem <strong>Parlament</strong><br />
so schnell wie möglich, spätestens aber bis Herbst 2013<br />
eine Vorlage zur Änderung des Waffengesetzes zu unterbreiten,<br />
welche zumindest folgende Punkte regelt:<br />
a. Über einen Entzug oder eine Verweigerung einer Bewilligung<br />
oder den Entzug von Waffen durch ein kantonales Waffenbüro<br />
sollen Militärbehörden automatisch informiert werden.<br />
b. Die zuständigen Behörden des Wohnsitzkantons sollen über<br />
Personen informiert werden, denen aufgrund der Militärgesetzgebung<br />
die persönliche Waffe oder die persönliche Leihwaffe<br />
entzogen wurde.<br />
c. Die Daten der elektronischen Informationssysteme nach Artikel<br />
32a Absatz 2 des Waffengesetzes sollen den kantonalen<br />
Polizeibehörden und den zuständigen Behörden des Bundes<br />
mittels eines Abrufverfahrens zugänglich gemacht werden, der<br />
Zugriff kann auch automatisiert erfolgen.<br />
d. Die Waffen-Informationssysteme von Bund und Kantonen<br />
seien so miteinander zu verbinden, dass die Benutzenden im<br />
Rahmen ihrer Zugriffsrechte mit einer einzigen Abfrage prüfen<br />
können, ob bestimmte Personen in einem oder mehreren<br />
Systemen verzeichnet sind.<br />
Eine Minderheit (Hurter Thomas, Bortoluzzi, Büchler Jakob,<br />
Fehr Hans, Müller Walter, Schwander, von Siebenthal) beantragt,<br />
die Motion abzulehnen.<br />
Sprecherin: Galladé<br />
27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR/SR Sicherheitspolitische Kommission<br />
13.03.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
18.06.2013 Ständerat. Die Motion wird mit folgender Änderung<br />
angenommen: … dem <strong>Parlament</strong> so schnell wie möglich, spätestens<br />
aber bis Ende 2013 eine Vorlage zur Änderung des Waffengesetzes<br />
zu unterbreiten, welche zumindest folgende<br />
Punkte regelt: d) … in einem oder mehreren Systemen verzeichnet<br />
sind. Der Bundesrat wird zudem beauftragt, das Waffengesetz<br />
so anzupassen, dass der Besitz von Feuerwaffen, die<br />
bis jetzt in den Registern nicht erfasst wurden, in den kantona-