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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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zungsbedürftigen Angehörigen wegen der höheren Franchise<br />

auf medizinische Leistungen verzichten;<br />

3. ob allenfalls ein Systemwechsel denkbar ist, welcher die<br />

Höhe der Franchise aufgrund des steuerbaren Einkommens<br />

oder der Anzahl unterstützungsbedürftiger Angehöriger einer<br />

Familie festlegt.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Cassis, Fehr Jacqueline, Ingold,<br />

Kessler, Lohr, Müller-Altermatt, Schenker Silvia, Schneeberger,<br />

Steiert, Weibel (11)<br />

22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Bekämpft; Diskussion verschoben.<br />

13.3251 n Ip. Reimann Lukas. Einsatzfähigkeit von<br />

Armeematerial (22.03.2013)<br />

Nachdem das kompakte, jährliche Taschenbuch "Armee" nicht<br />

mehr publiziert wird, fehlen aktuelle Zahlen zu den Materialbeständen.<br />

Aus HSO-Kreisen hört man zudem, dass die Armee<br />

nicht mehr wisse, wo ihre Fahrzeuge überall in der Schweiz stehen,<br />

insbesondere der Typ Duro. Zustand und Einsatzbereitschaft<br />

der Fahrzeuge sind nach Aussage von<br />

Truppenkommandanten schlecht.<br />

1. Wie hoch ist der aktuelle Soll- und Ist-Bestand aller wichtigen<br />

Systeme (Fahrzeuge, Flugzeuge und Waffensysteme) der<br />

Armee (z. B. KPz LEO 2, Spz 2000, Rad Spz 93, Eagle, Duro<br />

GMTF, Duro, Puch, M Flab, F-5 Tiger, F/A-18 Hornet - nichtabschliessende<br />

Aufzählung)?<br />

2. Wie viele Systeme (aufgeschlüsselt nach den oben angegebenen<br />

Namen) sind aktuell einsatzbereit, d. h. können per 1.<br />

April 2013 von der Logistikbasis bezogen werden, sind aktuell<br />

bei der WK-leistenden Truppe oder im Einsatz in den Schulen?<br />

3. Wie viele Systeme werden zwecks Beschaffung von Ersatzteilen<br />

"ausgehöhlt"?<br />

4. Wo befinden sich die restlichen Systeme? Wieso werden sie<br />

nicht genutzt?<br />

5. Wie beurteilt der Bundesrat die Einsatzbereitschaft der<br />

Systeme?<br />

6. Wie häufig (Anzahl Diensttage bzw. Anzahl Abgaben an<br />

unterschiedliche WK-Verbände) sind die einsatzbereiten<br />

Systeme durchschnittlich pro Jahr im Einsatz?<br />

22.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

13.3252 n Ip. Gross Andreas. Bundesrätliche Oberaufsicht<br />

über die Verwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus<br />

Nationalfondsprojekten (22.03.2013)<br />

Im "Forschungsskandal" ("NZZ am Sonntag", 28. November<br />

2010; "Tages-Anzeiger", 6. Dezember und 17. Dezember 2010)<br />

behindert die Universität Zürich die Nutzung von Erkenntnissen<br />

aus Nationalfondsprojekten, welche mit Bundesmitteln finanziert<br />

werden. Ich bitte deshalb den Bundesrat um die Beantwortung<br />

der folgenden Fragen:<br />

1. Seit vier Jahren verweigert die Universität Zürich einem Professor<br />

den Zugang und die Nutzung seiner Nationalfondsprojektresultate<br />

und deren Publikation, was der <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Nationalfonds selber bereits 2010 als "schweres wissenschaftliches<br />

Fehlverhalten" verurteilt hatte. Welche Schritte wird der<br />

Bundesrat veranlassen, damit der Professor seine mit Bundesmitteln<br />

finanzierten Forschungen ungehindert fortsetzen kann?<br />

2. Gemäss Ziffer 6.7.1 des allgemeinen Ausführungsreglementes<br />

zum Beitragsreglement des <strong>Schweizer</strong>ischen Nationalfonds<br />

sind ausschliesslich die verantwortlichen Beitragsempfänger<br />

zur Einreichung finanzieller Rechenschaftsberichte ihrer Nationalfondsprojekte<br />

befugt, nicht aber die beitragsverwaltenden<br />

Universitäten. Wie beurteilt der Bundesrat die Tatsache, dass<br />

der Nationalfonds finanzielle Rechenschaftsberichte zu Projekten<br />

des Beitragsempfängers, Professor S., welche ihm die Universität<br />

Zürich ohne die gesetzlich erforderliche Zustimmung<br />

des Beitragsempfängers eingereicht hatte, akzeptierte, ohne<br />

Professor S. hierüber auch nur zu informieren?<br />

3. Staatliche Organe müssen die individuellen Grundrechte<br />

sowie die Verfassungsnormen zur Wissenschaftsfreiheit beachten.<br />

Wie beurteilt der Bundesrat die Tatsache, dass der Nationalfonds<br />

die Bundesverfassung und Reglemente zur<br />

Sicherstellung wissenschaftlicher Integrität der Akademien der<br />

Schweiz und des Nationalfonds nicht beachtet hat, als er in der<br />

Untersuchung des Forschungsskandals an der Universität<br />

Zürich zahlreichen betroffenen Wissenschaftlern das rechtliche<br />

Gehör verweigerte und deren Ausstandsbegehren materiell<br />

nicht behandelte?<br />

4. Wie beurteilt der Bundesrat den Vorgang, wonach der Nationalfonds<br />

in seinem Untersuchungsbericht unter Verletzung des<br />

vorgenannten Nationalfondsreglementes keine anfechtbare<br />

Verfügung erliess, sondern nur "Empfehlungen" an die Universität<br />

Zürich aussprach, aber auch diese dann nicht durchsetzte<br />

(Absetzung des Managing Director des Zentrums für klinische<br />

Forschung der Universität Zürich)?<br />

Mitunterzeichnende: Jans, Nussbaumer (2)<br />

08.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

13.3253 n Po. Girod. Konzept für nachhaltige Olympische<br />

Spiele prüfen (22.03.2013)<br />

Der Bundesrat wird eingeladen zu prüfen, ob gemeinsam mit<br />

dem IOK und anderen Alpenländern ein nachhaltiges Konzept<br />

für die Durchführung von Olympischen Spielen entwickelt werden<br />

kann. Nach Vorbild der Uefa Euro 2008 sollen die Spiele<br />

auf verschiedene Austragungsorte verteilt werden, sodass<br />

bestehende Infrastrukturen genutzt werden können. Dies würde<br />

die ökologischen und finanziellen Risiken stark senken und die<br />

Akzeptanz erhöhen.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Bulliard, Gasser,<br />

Grossen Jürg, Hodgers, Quadranti, Schneider-Schneiter, Thorens<br />

Goumaz, Trede, von Graffenried (10)<br />

08.05.2013 Der Bundesrat beantragt, das Postulat abzulehnen.<br />

x 13.3254 n Ip. Girod. Effizientere Verwendung der Mittel<br />

zur Förderung des erneuerbaren Stroms (22.03.2013)<br />

Die kostendeckende Einspeisevergütung sollte möglichst effizient<br />

zur Förderung der erneuerbaren Stromproduktion verwendet<br />

werden. Leider ist dies in der heutigen Praxis nicht immer<br />

der Fall. In diesem Zusammenhang wird der Bundesrat gebeten,<br />

zu folgenden Optimierungsvorschlägen Stellung zu nehmen:<br />

Heute wird ein Fünftel des KEV-Geldes für Förderungen ausgegeben<br />

(0,2 Rappen pro Kilowattstunde), und vier Fünftel der<br />

Mittel bleiben blockiert. Ist er bereit, die KEV zu deblockieren,<br />

indem die Fristen für den Verbleib in der Warteschlange wo<br />

möglich verkürzt werden?

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