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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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bildenden im pflegerischen und ärztlichen Bereich sowie unter<br />

Mitberücksichtigung der Ausbildungsfunktion der Institution.<br />

- Vorliegen einer aktualisierten und standardisierten Anlagebuchhaltung,<br />

die eine schweizweit anwendbare und einheitliche<br />

Anwendung erlaubt, um den aktuellen und zukünftigen Infrastrukturbedarf<br />

adäquat zu entschädigen.<br />

- Erfassung der vor- und nachgelagerten Diagnostik und Therapie<br />

in ambulanten, teilambulanten und stationären Bereichen<br />

zur wissenschaftlichen Evaluation von Kostenverschiebungen<br />

ab Einführung Swiss-DRG.<br />

- Etablierung einer repräsentativen Begleitforschung, die über<br />

subjektive und ojektive Qualitätsindikatoren die Behandlungsund<br />

Betreuungsqualität periodisch erfasst und deren Entwicklung<br />

vergleichend darstellt.<br />

Sprecherin: Gilli<br />

16.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3675 n Ip. Ingold. Biodiversitätsziele (17.06.2011)<br />

Der Entscheid von Bundesrat und Nationalrat zum Ausstieg aus<br />

der Atomenergie und zur Förderung der erneuerbaren Energien<br />

setzt die Anwendung der Bundesverfassung und der Naturschutz-,<br />

Gewässerschutz-, Umweltschutz- und Waldgesetzgebung<br />

nicht aus. Vielmehr gilt es nun, gute Lösungen zu finden,<br />

wie beide Anliegen unter einen Hut gebracht werden können.<br />

Dazu kann die in Erarbeitung begriffene Biodiversitätsstrategie<br />

eine gute Chance bieten.<br />

Der Bundesrat wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten:<br />

1. Wie setzt er die dringenden und wichtigen Massnahmen um,<br />

um die Biodiversitätsziele 2020, wie sie die Staatengemeinschaft,<br />

darunter auch die Schweiz, gemäss den Beschlüssen<br />

der Biodiversitätskonvention von Nagoya verbindlich erreichen<br />

muss, zu erreichen?<br />

2. In welchem Verhältnis stehen diese Biodiversitätsziele 2020<br />

zum Anliegen der Schweiz nach Förderung der erneuerbaren<br />

Energien?<br />

3. Welchen Beitrag liefert die in Erarbeitung begriffene Biodiversitätsstrategie<br />

zur Lösung allfälliger Zielkonflikte?<br />

Mitunterzeichnende: Gadient, Hassler, Thorens Goumaz (3)<br />

16.09.2011 Antwort des Bundesrates.<br />

30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

11.3677 n Mo. Nationalrat. Gesetzliche Grundlage für Alkoholtestkäufe<br />

(Ingold) (17.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, schnell eine gesetzliche Grundlage<br />

für die Durchführung von Alkoholtestkäufen zur wirksamen<br />

Durchsetzung des Jugendschutzes zu schaffen.<br />

Mitunterzeichnende: Bänziger, Cathomas, Chopard-Acklin,<br />

Frösch, Gadient, Graf-Litscher, Hassler, Hochreutener, Humbel,<br />

Jositsch, Schmid-Federer, Schneider-Schneiter, Streiff,<br />

Weibel (14)<br />

17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />

SR Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit<br />

30.09.2011 Nationalrat. Bekämpft; Diskussion verschoben.<br />

23.12.2011 Nationalrat. Annahme.<br />

x 11.3678 n Mo. Ingold. Führende Bundesverwaltung in der<br />

Anstellung von Menschen mit Behinderung (17.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, ein Gesamtkonzept zur beruflichen<br />

Integration von Menschen mit Behinderung vorzulegen<br />

und umzusetzen, das als Vorbild für den öffentlichen Sektor<br />

wird und die Bundesverwaltung als führende Arbeitgeberin in<br />

diesem Bereich qualifiziert.<br />

Mitunterzeichnende: Bänziger, Cathomas, Chopard-Acklin,<br />

Frösch, Gadient, Graf-Litscher, Hassler, Humbel, Schelbert,<br />

Schmid-Federer, Schneider-Schneiter, Streiff, Weber-Gobet,<br />

Weibel, Wyss Brigit (15)<br />

17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3685 n Ip. Maire Jacques-André. Freizügigkeit zwischen<br />

den Kantonen für Studierende in der höheren<br />

Berufsbildung (17.06.2011)<br />

Die <strong>Schweizer</strong>ische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren<br />

(EDK) arbeitet zurzeit eine interkantonale Vereinbarung<br />

aus, die es Studierenden der höheren Fachschulen ermöglichen<br />

soll, ihre Ausbildung in einem beliebigen Kanton zu absolvieren.<br />

Die beteiligten Parteien (Bund, Kantone und<br />

Organisationen der Arbeitswelt) suchen gleichzeitig nach<br />

Lösungen für die Finanzierung von und die Freizügigkeit bei<br />

Vorbereitungskursen.<br />

Hat der Bundesrat einen Überblick über das Angebot der verschiedenen<br />

Bildungsgänge?<br />

Ist die indirekte Finanzierung des Bundes wirksam; und können<br />

durch sie Doppelspurigkeiten oder deutliche Kostenunterschiede<br />

für Studierende in diesen Bildungsgängen vermieden<br />

werden?<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Birrer-Heimo, Fässler Hildegard,<br />

Graber Jean-Pierre, Heim, Marra, Perrinjaquet, Rennwald,<br />

Rielle, Rossini, Schenker Silvia, Tschümperlin, Voruz, Weber-<br />

Gobet (14)<br />

17.08.2011 Antwort des Bundesrates.<br />

30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3700 n Mo. Pfister Gerhard. Die junge Säule. Sparanreize<br />

für junge Menschen (17.06.2011)<br />

Es soll eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden, damit<br />

analog dem individuellen Sparen für die Altersvorsorge (BVG,<br />

Art. 82 Abs. 2), eine Säule für junge Menschen eingerichtet<br />

wird, die sogenannte "Junge Säule".<br />

Folgende Eckwerte sind dabei zu berücksichtigen:<br />

Die Beiträge an diese Säule sind bis zu einem Betrag von maximal<br />

5000 Franken steuerfrei. Die "Junge Säule" steht Personen<br />

von 18 bis 35 Jahren offen. Ein Bezug der Gelder aus der "Jungen<br />

Säule" soll in folgenden Fällen möglich sein:<br />

- ab dem 35. Lebensjahr;<br />

- vor dem 35. Lebensjahr bei Gründung einer Familie.<br />

Die Einrichtung der "Jungen Säule" muss in einer anerkannten<br />

Vorsorgeform stattfinden und kann gleich wie das Produkt 3b<br />

ausgestaltet werden inklusive einer Sperrfrist. Das Gesetz soll<br />

dafür zwei Möglichkeiten vorsehen:<br />

- ein Vorsorgekonto bei einer Bankenstiftung;

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