14.05.2014 Aufrufe

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

187<br />

3. Hat der Bundesrat Möglichkeiten, auf die Tarife der Post Einfluss<br />

zu nehmen? Wie wird er diese wahrnehmen?<br />

4. Die Post stellt bezüglich Presseförderung eine Ermässigung<br />

von 22 Rappen für die Lokal- und Regionalpresse in Aussicht<br />

beziehungsweise 13 Rappen für die Mitgliedschaftspresse.<br />

Diese Tarife müssen durch den Bundesrat abgesegnet werden.<br />

Wird er dabei eine Korrektur vornehmen, sodass der Wille des<br />

Gesetzgebers besser respektiert wird?<br />

5. Wie stellt er sich zur Tatsache, dass die Post im Monopolbereich<br />

(Zeitungstransporte) Preiserhöhungen durchsetzt und<br />

gleichzeitig im Wettbewerbsbereich (Promopost) erheblich tiefere<br />

Preise offeriert? Darf die Post hier mit unterschiedlichen<br />

Ellen messen?<br />

6. Ab dem 1. Januar 2013 entscheidet das Bakom über die<br />

Zulassung einzelner Titel zur Presseförderung und nicht mehr<br />

die Post. Die Gesuche werden aber weiterhin durch die Post<br />

bearbeitet. Wie stellt der Bundesrat sicher, dass wie im Gesetz<br />

vorgesehen das Bakom entscheidet und nicht die Post?<br />

Mitunterzeichnerin: Streiff (1)<br />

21.11.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3819 n Mo. Fraktion der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Volkspartei. Asylwesen. Gesundheitsversorgung ausserhalb<br />

des KVG sicherstellen (26.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen der Vorlage 2 der<br />

Asylgesetzrevision die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen,<br />

sodass die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und<br />

vorläufig Aufgenommenen ausserhalb der obligatorischen<br />

Krankenversicherung sichergestellt und finanziert werden kann.<br />

Die Leistungsentschädigungen wie auch die Kontrollen können<br />

über bestehende Strukturen, d. h. über die Krankenversicherer<br />

oder die gemeinsame Einrichtung KVG, abgewikkelt werden,<br />

müssen aber vollständig dem Bund weiterverrechnet werden,<br />

sodass sie keinen Einfluss auf die Prämien der übrigen Versicherten<br />

haben. Erzielen vorläufig Aufgenommene ein Einkommen<br />

oder verfügen sie über Vermögen, so ist eine<br />

angemessene Kostenbeteiligung sicherzustellen.<br />

Sprecher: Stahl<br />

30.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3820 n Mo. Fraktion der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Volkspartei. Nothilfebezüger nicht mehr bei einer Krankenkasse<br />

versichern (26.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen der Vorlage 2 der<br />

Asylgesetzrevision die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen,<br />

dass Nothilfebezüger nicht mehr krankenversichert werden,<br />

sondern im Krankheitsfall von den zuständigen kantonalen<br />

Behörden zur absoluten Mindestversorgung an einen Arzt verwiesen<br />

werden. Ziel dieser Änderung muss sein, den Standard<br />

für abgewiesene Illegale wie auch die Behandlungsattraktivität<br />

für Ärzte zu senken.<br />

Sprecher: Brand<br />

30.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3822 n Po. Graf-Litscher. Zu hohe Zulassungshürden für<br />

Arzneimittel der Komplementärmedizin (26.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Verordnungen<br />

des Heilmittelinstituts bei Zulassungen und Änderungen von<br />

Komplementär- und Phytoarzneimitteln dem Willen des Gesetzgebers<br />

entsprechen, der im Heilmittelgesetz eine vereinfachte<br />

Zulassung vorschreibt.<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Bernasconi, Böhni, Caroni, Estermann,<br />

Fehr Hans-Jürg, Feri Yvonne, Fridez, Gasser, Gilli,<br />

Glättli, Gross Andreas, Hassler, Kessler, Kiener Nellen, Lohr,<br />

Meier-Schatz, Nussbaumer, Pfister Gerhard, Piller Carrard,<br />

Reynard, Rossini, Schneider Schüttel, Weibel, Wermuth (25)<br />

07.12.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.3824 n Po. Graf-Litscher. Massnahmen gegen die<br />

Abnahme von zugelassenen pflanzlichen und komplementärmedizinischen<br />

Heilmitteln (26.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, ob das EDI bzw. das<br />

Heilmittelinstitut Massnahmen gegen die stetig abnehmende<br />

Zahl von zugelassenen komplementärmedizinischen und phytotherapeutischen<br />

Arzneimitteln ergreifen können, namentlich<br />

durch:<br />

1. Vereinfachungen in der Zulassung;<br />

2. Reduktion der Gebühren für Änderungen;<br />

3. Anerkennung ausländischer Zulassungen und bessere<br />

Umsetzung von Artikel 13 HMG;<br />

4. Verzicht auf klinische Studien bei Arzneimitteln, die im Ausland<br />

seit vielen Jahren auf dem Markt sind;<br />

5. weniger formalistische "lists of questions";<br />

6. höhere Dialogbereitschaft und generelle Zusage von Regulatory<br />

Advice Meetings;<br />

7. raschere Zulassungsentscheide.<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Bernasconi, Böhni, Caroni, Chopard-Acklin,<br />

Estermann, Fehr Hans-Jürg, Feri Yvonne, Fridez,<br />

Gasser, Gilli, Glättli, Gross Andreas, Hassler, Kessler, Kiener<br />

Nellen, Lohr, Meier-Schatz, Nussbaumer, Pfister Gerhard, Piller<br />

Carrard, Reynard, Rossini, Schneider Schüttel, Weibel,<br />

Wermuth (26)<br />

30.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.3826 n Mo. Grüne Fraktion. Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung<br />

mit Aufhebung aller<br />

Abzugsmöglichkeiten (26.09.2012)<br />

Das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG) und<br />

das Bundesgesetz über die Harmonisierung der direkten Steuern<br />

der Kantone und Gemeinden (StHG) sind wie folgt zu<br />

ändern:<br />

1. Die Eigenmietwertbesteuerung wird abgeschafft.<br />

2. Im Gegenzug werden alle Steuerabzüge auf selbstgenutztem<br />

Wohneigentum abgeschafft.<br />

Sprecher: Schelbert<br />

14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 12.3828 n Mo. Nationalrat. Die administrative und hierarchische<br />

Zuordnung der oder des Mehrsprachigkeitsdelegierten<br />

überdenken (Maire Jacques-André) (26.09.2012)<br />

Die Stelle der oder des Mehrsprachigkeitsdelegierten muss neu<br />

besetzt werden. Aus diesem Anlass beauftrage ich den Bundesrat,<br />

Artikel 8 der Sprachenverordnung (SR 441.11) so zu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!