14.05.2014 Aufrufe

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

163<br />

12.3567 n Mo. Bourgeois. Zuschlagskriterien für öffentliche<br />

Beschaffungen verschärfen (14.06.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die für öffentliche Beschaffungen<br />

zuständigen Stellen anzuweisen, während der ganzen<br />

Dauer eines Vergabeverfahrens den Interessen unserer Wirtschaft<br />

Rechnung zu tragen, die in unserem Land Arbeitsplätze<br />

schafft.<br />

Mitunterzeichnende: Bulliard, Buttet, Cassis, Darbellay, Derder,<br />

Favre Laurent, Feller, Français, Gössi, Hiltpold, Huber, Hutter<br />

Markus, Pezzatti, Ribaux, Rime (15)<br />

29.08.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3570 n Po. Bulliard. Medizinstudium. Umsetzung der<br />

Bologna-Reform (14.06.2012)<br />

Gemäss dem Bundesamt für Statistik haben von den Studierenden,<br />

die das Masterstudium in Medizin beginnen, lediglich zwei<br />

Prozent ihren Bachelor an einer andern <strong>Schweizer</strong> Universität<br />

erlangt. Der Bundesrat wird aufgefordert, einen Bericht vorzulegen,<br />

der die Gründe für diesen sehr tiefen Mobilitätsgrad im<br />

Medizinstudium aufzeigt. Des Weitern soll der Bericht Massnahmen<br />

aufzeigen, mit denen die Hindernisse für die Mobilität im<br />

Medizinstudium beseitigt werden könnten, damit auch die Studierenden<br />

der Medizin in den Genuss dieses Aspekts der Bologna-Reform<br />

kommen können.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Amherd, Aubert, Bernasconi,<br />

Bourgeois, Buttet, Candinas, Cassis, Darbellay, de<br />

Buman, Fässler Daniel, Fässler Hildegard, Fehr Jacqueline,<br />

Feller, Glanzmann, Gmür, Grin, Gschwind, Humbel, Ingold, Lehmann,<br />

Leutenegger Oberholzer, Lohr, Maire Jacques-André,<br />

Meier-Schatz, Moser, Müller-Altermatt, Pfister Gerhard, Piller<br />

Carrard, Regazzi, Reynard, Rime, Romano, Schläfli, Schmid-<br />

Federer, Schneider Schüttel, Schneider-Schneiter, Schwaab,<br />

Semadeni, Steiert, Streiff, Tornare, Vogler, Wasserfallen (44)<br />

22.08.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.3571 n Mo. Gschwind. Gemeinsame Strategie der Kantone<br />

zu den erneuerbaren Energien (14.06.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, eine Gesetzesvorlage zu unterbreiten,<br />

die die Kantone dazu verpflichtet, eine gemeinsame<br />

Strategie im Bereich der erneuerbaren Energien auszuarbeiten,<br />

und zwar mit dem Ziel einer Selbstversorgung der Kantone ab<br />

2035.<br />

Mitunterzeichnende: Barthassat, Buttet, Darbellay, Regazzi,<br />

Romano, Vogler (6)<br />

22.08.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3572 n Mo. Gschwind. Weniger Parzellierung von Grundstücken.<br />

Mehr Kompetenzen für die Kantone (14.06.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> einen Entwurf<br />

zur Änderung des Bundesgesetzes über die landwirtschaftliche<br />

Pacht (LPG) zu unterbreiten. Das LPG soll mit einem neuen<br />

Artikel 31a folgenden Wortlauts ergänzt werden:<br />

Die Kantone können in ihrer Gesetzgebung vorsehen, dass die<br />

Bewilligungsgründe nach Artikel 31 Absatz 2bis nicht anwendbar<br />

sind für Betriebe, die ein abgerundetes Ganzes bilden und<br />

deren landwirtschaftliche Nutzfläche mindestens dem regionalen<br />

Durchschnitt (100 Prozent) entspricht.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Bugnon, Bulliard, Darbellay,<br />

Favre Laurent, Müller Leo, Romano, Schläfli, Vogler (9)<br />

29.08.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3574 n Po. Carobbio Guscetti. Direkter Zugang zur<br />

Physiotherapie (14.06.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich wäre,<br />

ein System des direkten Zugangs zur Physiotherapie einzuführen.<br />

Zu prüfen sind insbesondere die Anforderungen an die<br />

Aus- und Weiterbildung. Zudem soll er in Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Schweizer</strong> Physiotherapie Verband Physioswiss nach dem<br />

Vorbild anderer Länder ein oder mehrere Pilotprojekte vorschlagen,<br />

anhand derer die Möglichkeiten der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit, die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten<br />

und die Auswirkungen dieses Systems auf die Gesundheitskosten<br />

geprüft werden können.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Allemann, Aubert,<br />

Bernasconi, Chopard-Acklin, Fässler Hildegard, Fehr Hans-<br />

Jürg, Fehr Jacqueline, Fridez, Gilli, Graf-Litscher, Gysi, Heim,<br />

Kiener Nellen, Marra, Nussbaumer, Pardini, Piller Carrard,<br />

Reynard, Rossini, Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Semadeni,<br />

Steiert, Voruz, Wermuth (26)<br />

29.08.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.3576 n Ip. Grin. Finanzierung der grösseren Vorhaben<br />

zum Ausbau des Nationalstrassennetzes. Konflikte zwischen<br />

den Regionen vermeiden (14.06.2012)<br />

Der Bundesrat wird gebeten, im Anschluss an seine Antwort auf<br />

meine Interpellation 12.3307 die unten aufgeführten Fragen zu<br />

beantworten. Die Fragen betreffen einerseits die formelle Verpflichtung<br />

des Bundesrates zur Finanzierung der grösseren Vorhaben<br />

zum Ausbau des Nationalstrassennetzes, die auf der<br />

Website des Bundesamtes für Strassen unter "Netzplanung"<br />

aufgeführt sind (Glattal/Winterthur, Umfahrung Morges, Seeüberquerung<br />

bei Genf, Umfahrung St. Gallen, Bern Weyermannshaus-Schönbühl,<br />

Bern-Muri, Lugano-Mendrisio), und<br />

andererseits die Finanzierung einer allfälligen, in nur einer Richtung<br />

befahrbaren zweiten Gotthard-Röhre.<br />

1. Ist der Bundesrat bereit, sich formell zu verpflichten, bei all<br />

seinen Entscheiden, die einen <strong>Teil</strong> oder die Gesamtheit eines<br />

der obenerwähnten grösseren Vorhaben, einschliesslich der<br />

zweiten Gotthardröhre, betreffen, im Hinblick auf die Finanzierung<br />

der unter "Netzplanung" aufgeführten Vorhaben eine Erhöhung<br />

des Mineralölsteuerzuschlags zu beziffern und diese<br />

Erhöhung dem <strong>Parlament</strong> zu unterbreiten? Dies erfolgt unter<br />

dem Vorbehalt, dass die Vorhaben in den Bundesbeschluss<br />

über das Nationalstrassennetz aufgenommen werden. Mit einer<br />

Planungsskizze soll er zudem jeweils darlegen, wie sich der<br />

betreffende Entscheid in das strategische Entwicklungsprogramm<br />

für die Strasseninfrastruktur im Sinne der vom Nationalrat<br />

angenommenen Motion 12.3329 einfügt. In Kraft treten soll<br />

die Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags frühestens 2015<br />

und erst dann, wenn der Saldo der Spezialfinanzierung Strassenverkehr<br />

unter den Betrag von 500 Millionen Franken fällt.<br />

a. Wenn der Bundesrat zu dieser Verpflichtung bereit ist, wie will<br />

er diese umsetzen?<br />

b. Wenn er dazu nicht bereit ist, aus welchem Grund? Denn das<br />

Risiko, dass es wegen der verfügbaren finanziellen Mittel zu<br />

Konflikten zwischen den Regionen kommen wird, ist sehr gross.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!