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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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einer Sitzung diskutiert, die der Stadtpräsident von Como organisiert<br />

hatte und an der auch der Stadtpräsident von Lugano,<br />

Giorgio Giudici, mit einigen Mitarbeitenden teilnahm.<br />

2. Welche Informationen hat der Bundesrat zum Projekt Janner<br />

in Chiasso?<br />

3. Ist der Bundesrat nicht der Meinung, dass im Zusammenhang<br />

mit all diesen Projekten im Norden von Mailand die Koordination<br />

mit den Kantonsbehörden, insbesondere aber mit den<br />

Gemeindebehörden des unteren Mendrisiotto und mit den SBB<br />

sowie der Informationsfluss zwischen diesen Stellen wichtig<br />

sind, dies auch im Hinblick auf die wichtige Rolle, die der internationale<br />

Bahnhof von Chiasso sowohl für den Personenverkehr<br />

als auch für den Güterverkehr spielen könnte?<br />

22.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />

13.3065 n Mo. Feller. Steuerattraktivität der Schweiz im Vergleich<br />

mit anderen Staaten (13.03.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, eine Übersicht über die Steuersysteme<br />

gewisser Staaten in Bezug auf natürliche und juristische<br />

Personen zu erstellen und deren Attraktivität mit<br />

derjenigen der <strong>Schweizer</strong> Steuergesetzgebung zu vergleichen.<br />

Mitunterzeichnende: Barthassat, Buttet, Favre Laurent, Germanier,<br />

Hiltpold, Parmelin, Pezzatti, Poggia, Ribaux, Rime,<br />

Rusconi (11)<br />

22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />

SR Kommission für Wirtschaft und Abgaben<br />

19.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />

13.3066 n Ip. Maier Thomas. Sicheres Rennvelofahren auf<br />

der Strasse statt auf dem Veloweg (13.03.2013)<br />

In Artikel 46 Absatz 1 des nationalen Strassenverkehrsgesetzes<br />

ist festgehalten, dass Radfahrer Radwege und -streifen benützen<br />

müssen. Selbstverständlich ist klar, dass auch Rennvelofahrer<br />

zur Kategorie der Radfahrer gehören und damit<br />

gemäss Artikel 46 gezwungen sind, vorhandene Radwege zu<br />

befahren, bzw. es ist Rennvelofahrerinnen und -fahrern verboten,<br />

auf der normalen Strasse zu fahren, sofern ein Radweg<br />

vorhanden ist.<br />

Fakt ist, dass in den letzten Jahren in jenen Freizeitbereichen,<br />

in denen Velowege benützt werden, eine äusserst dynamische<br />

Entwicklung stattgefunden hat. So tummeln sich heute Fussgänger,<br />

Familien mit Velos, Inlineskater, Skateboards und<br />

diverse weitere kreative nichtmotorisierte Gefährte auf Radwegen.<br />

Dies führt zu immer mehr Konflikten, gefährlichen Situationen<br />

und Kollisionen. Daneben bringt die technische<br />

Entwicklung es mit sich, dass Rennvelofahrer leicht und oft mit<br />

mehr als 40 Stundenkilometern unterwegs sind. Hunderte von<br />

Velowegen sind zudem so unglücklich gebaut, dass einmündende<br />

Strassen Vortritt haben, Velowege in engen Kurven<br />

durch enge Durchgänge führen oder abrupt an unübersichtlichen<br />

Kreuzungen enden. Dies führt dazu, dass immer mehr<br />

Rennvelofahrer illegal auf die Strasse ausweichen, weil dies für<br />

sie selber und andere Nutzer der Velowege schlicht und einfach<br />

sicherer ist. Aus diesen Gründen stellen sich uns folgende Fragen:<br />

1. Ist sich der Bundesrat dieser Probleme bewusst, und wenn<br />

ja, was plant er für Massnahmen zu deren Behebung, bzw. was<br />

hat er schon für Massnahmen umgesetzt?<br />

2. Kann sich der Bundesrat vorstellen, Artikel 46 Absatz 1<br />

dahingehend abzuändern, dass Radfahrer vorhandene Radwege<br />

und -streifen nicht benützen müssen, sondern können?<br />

3. Wie könnte eine besondere Regelung in Bezug auf die<br />

Befreiung von der Benutzungspflicht von Radwegen und -streifen<br />

für Rennvelofahrerinnen und -fahrer ausformuliert werden?<br />

4. Ist der Bundesrat nicht auch der Meinung, dass eine solche<br />

Anpassung dazu führen würde, dass die Verkehrssicherheit zuund<br />

die Unfälle abnehmen würden?<br />

Mitunterzeichnende: Bäumle, Brand, Büchel Roland, Fischer<br />

Roland, Grossen Jürg, Kessler, Moser (7)<br />

15.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

13.3067 n Ip. Maier Thomas. Cleantech, Innovation und<br />

Erholung statt noch mehr Fluglärm (13.03.2013)<br />

Letzte Woche gab der Bundesrat bekannt, dass er vorderhand<br />

an einer fliegerischen Nutzung der Piste des Militärflugplatzes<br />

Dübendorf festhalten will. Das VBS kann die Piste aus finanziellen<br />

Gründen nicht mehr weiterbetreiben, was ja nicht neu ist.<br />

Der Bundesrat verschlimmert die Situation, indem er neu eine<br />

zivile Mitbenützung des Flugplatzes prüfen und ausschreiben<br />

will. Das Areal des Militärflugplatzes würde sich ideal eignen,<br />

die Innovation zu fördern, Cleantechfirmen anzusiedeln, Tausende<br />

von modernen Arbeitsplätzen mit höchster Wertschöpfung<br />

für die Schweiz, Wohnraum und sehr viel dringend<br />

benötigten Erholungsraum für Mensch und Natur zu schaffen.<br />

Mit Blick auf diese Optionen irritiert der rückwärtsgerichtete Entscheid,<br />

und es stellen sich diverse Fragen:<br />

1. Wieso hat er in dieser für den Kanton Zürich so zentralen<br />

Frage die Betroffenen wie den Zürcher Regierungsrat, die<br />

Standortgemeinden oder Interessenverbände nicht vorher<br />

angehört und komplett gegen deren Interessen und bis jetzt klaren<br />

Äusserungen gegen jede weitere fliegerische Nutzung des<br />

Flugplatzes Dübendorf entschieden?<br />

2. Ist der Bundesrat nicht auch der Meinung, dass ein Innovationspark,<br />

die Ansiedlung von Cleantechfirmen, die Schaffung<br />

von nachhaltigem Wohnraum sowie Erholungsraum für Mensch<br />

und Natur ein Mehrfaches an international konkurrenzfähigen<br />

Arbeitsplätzen, an Wertschöpfung und Lebensqualität bringen<br />

würde?<br />

3. Wie erklärt er der betroffenen Bevölkerung, dass er in einem<br />

dichtest besiedelten Gebiet, in dem in den letzten Jahren Milliarden<br />

in neuen Wohn- und Geschäftsraum investiert wurden,<br />

die Interessen von einigen wenigen Flugbegeisterten massiv<br />

höher gewichtet?<br />

4. Wie gedenkt er der Bevölkerung zu verkaufen, dass sie vor<br />

allem an schönen Sommerwochenenden, die auch zur Hochblüte<br />

des Militärflugplatzes immer ruhig waren, neu massiv<br />

belärmt wird?<br />

5. Wieso verzögert er die Realisierung eines Innovationsparkes<br />

damit weiter um Jahre und gefährdet damit unsere internationale<br />

Konkurrenzfähigkeit ohne Not?<br />

6. Der Bundesrat schreibt, dass ein ziviler Flugbetrieb kaum<br />

rentabel sein dürfte. Widerspricht dies nicht seinem eigenen<br />

Entscheid? Gedenkt er selber mit Steuergeldern zu helfen?<br />

7. Ist er bereit, auch mit nicht fliegerisch orientierten Interessengruppen<br />

zu sprechen?<br />

8. Wieso kann Kloten die fliegerischen Bedürfnisse im Raum<br />

Zürich nicht abdecken?

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