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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Diese Übergangsbestimmung ist für die betroffenen Gemeinden<br />

von erheblicher praktischer Bedeutung. Kann der Bundesrat<br />

ihre Tragweite erläutern?<br />

23.05.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

15.06.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

x 12.3126 n Mo. Rusconi. Schengen-Abkommen kündigen<br />

(12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, das Schengen-Assoziierungsabkommen<br />

(SAA) für die Schweiz zu kündigen.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Aeschi Thomas, Amaudruz,<br />

Baader Caspar, Blocher, Brand, Brunner, Bugnon, Freysinger,<br />

Hausammann, Keller Peter, Mörgeli, Müri, Pantani, Quadri,<br />

Rime, Schwander, Stamm, Wobmann (19)<br />

23.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

17.04.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />

12.3127 n Mo. Quadri. Öffentliche Ausschreibungen. Unternehmen,<br />

die in der Schweiz wohnhafte Arbeitskräfte<br />

beschäftigen, sind zu bevorzugen (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Kriterien zur Vergabe öffentlicher<br />

Aufträge, wie sie im Bundesgesetz über das öffentliche<br />

Beschaffungswesen (BöB) und den Ausführungsverordnungen<br />

festgelegt sind, mit einem neuen Kriterium zu ergänzen: Die<br />

Anbieter sollen neu auch angeben, ob sie in der Schweiz wohnhafte<br />

Arbeitskräfte beschäftigen. Ein Unternehmen, das solche<br />

Arbeitskräfte beschäftigt, muss einem Unternehmen vorgezogen<br />

werden, das eine grosse Anzahl Grenzgängerinnen und<br />

Grenzgänger beschäftigt. Das neue Vergabekriterium muss,<br />

damit es wirksam ist, auch gewichtet werden, und zwar mit 30<br />

Prozent. Es ist auch auf kantonale und kommunale Betriebe<br />

anzuwenden.<br />

Mitunterzeichnerin: Pantani (1)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3133 n Mo. Candinas. Vorinvestitionen für die Porta<br />

Alpina. Nutzungsrechte an den Kanton Graubünden<br />

übertragen (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Nutzungsrechte an den Vorinvestitionen<br />

für die Porta Alpina (unterirdischer Bahnhof im<br />

Neat-Gotthardtunnel) an den Kanton Graubünden zu übertragen.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Barthassat, Brand, Büchler<br />

Jakob, Bulliard, Buttet, Caroni, Darbellay, de Buman, Fässler<br />

Daniel, Fluri, Gasser, Glanzmann, Glättli, Gmür, Graf-Litscher,<br />

Gschwind, Hardegger, Hassler, Humbel, Ineichen, Lehmann,<br />

Leutenegger Filippo, Leutenegger Oberholzer, Lohr, Lustenberger,<br />

Meier-Schatz, Müller Leo, Müller Walter, Müller-Altermatt,<br />

Neirynck, Pfister Gerhard, Pieren, Regazzi, Riklin Kathy, Ritter,<br />

Romano, Schläfli, Semadeni, Vogler, Wermuth (41)<br />

25.04.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3135 n Ip. Gilli. Zukunft von Palliative Care in der<br />

Schweiz (12.03.2012)<br />

Das im Bericht "Nationale Strategie Palliative Care 2010-2012"<br />

formulierte Ziel lautet: "In der ganzen Schweiz stehen genügend<br />

Angebote der Palliative Care zur Verfügung". Damit dies möglichst<br />

in allen Kantonen bald verwirklicht werden kann, bitte ich<br />

den Bundesrat, folgende Fragen zu beantworten.<br />

1. <strong>Teil</strong>t er die Meinung, dass zur Zielerreichung zusätzliche<br />

Anreize geschaffen werden müssen? Und wie können diese<br />

aus seiner Sicht konkret aussehen?<br />

2. Mit welchen Massnahmen gedenkt er die Umsetzung der Palliative<br />

Care insbesondere in den Bereichen Qualität der klinischen<br />

Dienstleistungen, Bildung und Forschung zu fördern?<br />

3. Mit welchen Massnahmen gedenkt er, diejenigen Kantone in<br />

die Pflicht zu nehmen, die vorgeben, die finanzielle Abgeltung<br />

der Palliative Care bei Spitin und Spitex sei nicht gewährleistet?<br />

Oder hat die im Januar stattgefundene Koordinationssitzung mit<br />

den Kantonen gezeigt, dass die gemachte Anpassung von Artikel<br />

7 der Krankenpflege-Leistungsverordnung die von den Kantonen<br />

früher vorgebrachten Finanzierungsprobleme<br />

ausgeräumt hat? Bedarf es weiterer Massnahmen? Welche<br />

Kantone erfüllen die Zielsetzung der nationalen Strategie 2010-<br />

2012?<br />

4. Welche Kompetenzen des Bundes gedenkt er zu nutzen, um<br />

Palliative Care im Bereich der akademischen Exzellenz (z. B.<br />

hinsichtlich Lehrstühlen) als vollwertiges Fach zu integrieren?<br />

5. Welche Kompetenzen des Bundes gedenkt er zu nutzen, um<br />

Palliative Care als Fachcurriculum für medizinische und pflegerische<br />

Fachpersonen zu etablieren?<br />

6. Ist er der Ansicht, dass für eine mittelfristige Sicherung der<br />

Strategieziele eine gesetzliche Grundlage für die vollständige<br />

Integration der Palliative Care in das Gesundheitswesen notwendig<br />

sein wird? Wenn nicht, welche gesetzliche Grundlage<br />

sichert nach Meinung des Bundesrates bereits heute eine nachhaltige<br />

Weiterentwicklung und Finanzierung der Palliative<br />

Care?<br />

7. Ist es vorgesehen, im Bereich Bildung verbindliche Ausbildungsniveaus<br />

und Basiskompetenzen für Mitarbeitende in Palliativ<br />

Care-Teams und ausserhalb festzulegen?<br />

8. Ist es vorgesehen, Standards vorzugeben, an denen die Entwicklung<br />

der Qualität der Palliative Care evaluiert werden kann?<br />

Mitunterzeichnende: Aeschi Thomas, Aubert, Bortoluzzi, Carobbio<br />

Guscetti, Cassis, Girod, Glättli, Graf Maya, Gysi, Hodgers,<br />

Humbel, Ingold, John-Calame, Kessler, Leuenberger-Genève,<br />

Lohr, Müller Geri, Riklin Kathy, Rytz Regula, Schelbert, Schmid-<br />

Federer, Steiert, Streiff, van Singer, Vischer Daniel, Vogler, von<br />

Graffenried, Weibel (28)<br />

23.05.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

15.06.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3138 n Ip. (Wyss Ursula) Fehr Jacqueline. Dubiose Vergabe<br />

von Minenlizenzen in Kongo. Rolle der Firma Glencore<br />

und des IWF (13.03.2012)<br />

SF DRS berichtete am 5. März 2012 über die Vergabe von<br />

Minenlizenzen in der Demokratischen Republik Kongo. Dabei<br />

gingen Minenrechte zu Schleuderpreisen an eine Briefkastenfirma<br />

in den British Virgin Islands (Biko), die eine Korrespondenzadresse<br />

in Zürich hat. Biko gehört dem israelischen<br />

Geschäftsmann Dan Gertler, einem engen Vertrauten des kongolesischen<br />

Präsidenten und einer Schlüsselfigur bei der Vergabe<br />

von Minenlizenzen. Dan Gertler ist Partner von Glencore,<br />

u. a. in der Firma Kansuki Investments. Diese verzichtete auf<br />

ein Vorkaufsrecht für Anteile an der Kansuki-Mine, bevor diese<br />

zu einem Zehntel ihres geschätzten Wertes an Biko verkauft<br />

wurde. Verkäufer war die staatliche kongolesische Gécamines,<br />

das Geschäft ging also zulasten des kongolesischen Volkes.<br />

Laut einem Bericht des Vorsitzenden des britischen <strong>Parlament</strong>arierausschusses<br />

für die Grossen Seen in Afrika vom 18.

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