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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Informationsaustausch (AIA) als tragfähige Lösung gesetzt.<br />

Inzwischen haben auch Luxemburg und Österreich ihren Widerstand<br />

dagegen aufgegeben.<br />

1. Wie beurteilt der Bundesrat insbesondere den von Luxemburg<br />

angekündigten Wechsel zum AIA aufgrund von Fatca auf<br />

2015? Ist er auch der Meinung, dass, nachdem auch Österreich<br />

Einlenken signalisiert, ein Positionswechsel der Schweiz angezeigt<br />

ist?<br />

2. Wie beurteilt er im Rahmen der neuesten Entwicklungen die<br />

bisher von der Schweiz vertretene, ablehnende Position zum<br />

AIA in Steuersachen? Welche Signale erhält er von den Banken?<br />

3. Welche Varianten des AIA stehen in der EU zur Debatte?<br />

4. Welche Daten müssen aus Sicht des Bundesrates zwingend<br />

Bestandteil des AIA sein? Auf welche Informationen kann aus<br />

steuerlicher Sicht verzichtet werden? In welchem Rhythmus<br />

sind die Daten auszutauschen?<br />

5. Wird sich die Schweiz international nun für einen globalen<br />

AIA-Standard einsetzen? In welchem Gremium soll dies<br />

beschlossen werden? Ist er bereit, aktiv an den Standards für<br />

einen AIA mitzuarbeiten?<br />

6. Welche Bedingungen müssen aus Sicht des Bundesrates<br />

erfüllt sein, damit die Schweiz gegenüber der EU den AIA einführen<br />

beziehungsweise entsprechende Verhandlungen im<br />

Rahmen der Zinsbesteuerung aufnehmen könnte?<br />

7. Würde er eine grundsätzliche Ausweitung des Zinsbesteuerungsabkommens<br />

unterstützen? Wie beurteilt er insbesondere<br />

die Ausweitung auf andere Anlagekategorien sowie juristische<br />

Personen und Trusts?<br />

8. Erwägt er die Verknüpfung einer Neuverhandlung des Zinsbesteuerungsabkommens<br />

mit anderen hängigen bilateralen<br />

Dossiers mit der EU? Welche Argumente sprechen dafür beziehungsweise<br />

dagegen? Wie schätzt er die Möglichkeit ein, dass<br />

die Schweiz im Gegenzug für eine Übernahme des AIA den<br />

Finanzintermediären einen vollständigen Zugang auf den EU-<br />

Markt sichern kann?<br />

9. Inwieweit verändern diese aktuellen Entwicklungen bezüglich<br />

AIA die laufende parlamentarische Behandlung des Fatca-<br />

Abkommens der Schweiz mit den USA?<br />

Sprecherin: Leutenegger Oberholzer<br />

14.06.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

19.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />

13.3315 n Ip. Trede. Gefahrengutkategorien bei Gefahrguttransporten<br />

in Tunnels (17.04.2013)<br />

1. Wann werden die heute pauschal mit der Gefahrgutkategorie<br />

E belegten Strassentunnels differenzierter eingestuft?<br />

2. Für welche Tunnels ergeben sich Änderungen?<br />

3. Wird der Gotthardtunnel einer anderen Gefahrgutkategorie<br />

unterstellt, wenn eine zweite Röhre einen richtungsgetrennten<br />

Betrieb ermöglicht?<br />

4. Was wären die verkehrlichen Auswirkungen einer weniger<br />

restriktiven Einstufung des Gotthardtunnels?<br />

5. Welche Gefahrengut-Beschränkungen gelten für Tunnels der<br />

Kategorie Ea gemäss SDR-Anhang 2 während den Zeiten, in<br />

denen die Einschränkungen der Kategorie E nicht gelten?<br />

Mitunterzeichnende: Gilli, Glättli, van Singer, Vischer Daniel (4)<br />

14.08.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

13.3316 n Mo. Fraktion der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Volkspartei. Ruinöse Erbschaftssteuer-Initiative rasch<br />

behandeln (17.04.2013)<br />

Der Bundesrat wird aufgefordert, zur Volksinitiative "Millionen-<br />

Erbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)"<br />

bis Ende Juni 2013 eine ablehnende Botschaft ohne<br />

Gegenentwurf vorzulegen, damit die Initiative durch das <strong>Parlament</strong><br />

noch im zweiten Halbjahr 2013 behandelt werden kann.<br />

Sprecher: Blocher<br />

26.06.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

13.3317 n Ip. Fraktion der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Volkspartei. Den untragbaren Präsidenten der UBI<br />

absetzen (17.04.2013)<br />

Der Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio<br />

und Fernsehen (UBI) hat sich im Zusammenhang mit einer in<br />

seinem Aufsichtsbereich liegenden Sendung ("Rundschau",<br />

SRF vom 27. März 2013 über Professor Dr. Christoph Mörgeli)<br />

via den Kurznachrichtendienst Twitter in vorverurteilender und<br />

abschätziger Weise zu einem möglichen, direkt betroffenen<br />

Beschwerdeführer geäussert und damit seine Funktion massiv<br />

missbraucht.<br />

Wir bitten den Bundesrat als zuständiges Wahlgremium der UBI<br />

um die Beantwortung folgender Fragen:<br />

1. Was unternimmt er, um solche Verfehlungen eines vom Bundesrat<br />

gewählten Mitglieds eines Aufsichtsorgans zu unterbinden?<br />

2. <strong>Teil</strong>t er die Auffassung, dass der Präsident der UBI mit seinem<br />

Verhalten der UBI bezüglich Unabhängigkeit und Aufgabenerfüllung<br />

grossen Schaden zugefügt hat?<br />

3. Ist er nicht auch der Auffassung, dass der Präsident der UBI<br />

damit seine Funktion nicht mehr ausführen kann?<br />

4. Ist er bereit, Professor Blum als Präsident der UBI abzuberufen<br />

oder ihn zum Rücktritt aufzufordern?<br />

Sprecher: Brunner<br />

14.06.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

x 13.3318 n Mo. Heer. Eine Liste mit deutschen Politikern<br />

erstellen, welche Konten in der Schweiz unterhalten<br />

(17.04.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Grundlagen zu schaffen,<br />

damit die Finma von den in der Schweiz tätigen Banken Auskunft<br />

verlangen kann, welche deutschen Politiker ab Länderebene<br />

Konten in der Schweiz in den letzten 20 Jahren<br />

unterhalten haben.<br />

Mitunterzeichnende: Aeschi Thomas, Amstutz, Blocher, Bortoluzzi,<br />

Brand, Fehr Hans, Freysinger, Joder, Kaufmann, Mörgeli,<br />

Müller Thomas, Nidegger, Pieren, Reimann Maximilian, Stolz,<br />

von Siebenthal, Wobmann (17)<br />

14.06.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

19.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />

13.3319 n Ip. Heim. Nachhaltige Finanzierung der<br />

Kindermedizin (17.04.2013)<br />

Wie der Bundesrat in der Beantwortung der Motion 10.3844,<br />

"Kindermedizin und DRG", ausführt, hat er als Genehmigungsbehörde<br />

der DRG-Tarifverträge dafür zu sorgen, dass die Leistungen<br />

zulasten des KVG in der Tarifstruktur sachgerecht<br />

abgebildet sind. Genau darum ringen heute die Kinderspitäler.

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