14.05.2014 Aufrufe

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

53<br />

x 11.3407 n Ip. Lustenberger. Nationales<br />

Gebäudeprogramm (14.04.2011)<br />

Bereits nach 15 Monaten seit der Einführung wurden per 1.<br />

April 2011 beim Nationalen Gebäudeprogramm Anpassungen<br />

vorgenommen. Sie treffen vor allem Eigentümer von Einfamilienhäusern,<br />

weil die minimale Fördersumme pro Projekt verdreifacht<br />

wurde (von 1000 Franken auf 3000 Franken). Zudem<br />

wurde der Ansatz für die Ersatzbeschaffung von Fenstern von<br />

70 Franken auf 40 Franken reduziert.<br />

Fragen:<br />

1. Wer hat die Richtlinien und Grenzwerte des Gebäudeprogramms<br />

seinerzeit vorbereitet?<br />

2. Wurde damals zu optimistisch geplant?<br />

3. Wie viele Gesuche wurden im ersten Jahr eingereicht?<br />

4. Wie hoch sind die damit verbundenen Verpflichtungen?<br />

5. Wer hat den Entscheid der Programmänderung vorbereitet?<br />

6. Wer ist abschliessend zuständig für den Entscheid?<br />

7. Weshalb wurde der Entscheid so kurzfristig kommuniziert?<br />

8. Muss mit weiteren Korrekturen gerechnet werden?<br />

9. Weshalb wurde die massgebende Fläche neu auf 75 Quadratmeter<br />

festgelegt, obwohl erwiesen ist, dass damit "kleine"<br />

Einfamilienhausbesitzer ausgeschlossen bleiben?<br />

Mitunterzeichnende: Bader Elvira, Bäumle, Cathomas, Darbellay,<br />

Glanzmann, Häberli-Koller, Hochreutener, Ingold, Schmidt<br />

Roberto, Segmüller, Streiff (11)<br />

06.06.2011 Antwort des Bundesrates.<br />

30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

17.04.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3428 n Ip. Grin. Agrarpolitik 2014-2017. Die Voraussetzungen<br />

für die Anpassungsbeiträge sind zu präzisieren<br />

(14.04.2011)<br />

Mit den Anpassungsbeiträgen will das BLW den Übergang vom<br />

alten zum neuen Direktzahlungssystem sicherstellen.<br />

Die vorgeschlagene Regelung führt unweigerlich zu einer<br />

Reduktion des Produktionsanreizes und wirkt sich möglicherweise<br />

auf unseren Selbstversorgungsgrad aus.<br />

In diesem Zusammenhang stellen sich mehrere Fragen:<br />

1. Sind die Anpassungsbeiträge an den Betrieb oder an den<br />

Bewirtschafter oder die Bewirtschafterin gekoppelt?<br />

2. Wird die Höhe des Beitrags aufgrund der Fläche oder aufgrund<br />

anderer Kriterien berechnet?<br />

3. Hat die Beteiligung an freiwilligen Biodiversitätsprogrammen<br />

einen Einfluss auf die Höhe des Anpassungsbeitrags?<br />

4. Gelten für die Anpassungsbeiträge Einkommens- und Vermögensgrenzen?<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Flückiger Sylvia, Glauser,<br />

Graber Jean-Pierre, Kunz, Perrin, Reymond, Scherer,<br />

Schibli (9)<br />

06.07.2011 Antwort des Bundesrates.<br />

30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

17.04.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3441 n Po. de Buman. Import von Biogas. Weg mit den<br />

administrativen und steuerlichen Hürden (14.04.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, wie für den Import von<br />

Biogas, das den schweizerischen Kriterien der Ökobilanz entspricht,<br />

die administrativen und die steuerlichen Hürden beseitigt<br />

werden können.<br />

Mitunterzeichnende: Bader Elvira, Barthassat, Girod, Glanzmann,<br />

Häberli-Koller, Hany, Meier-Schatz, Meyer Thérèse,<br />

Riklin Kathy, Roux, Thorens Goumaz, von Graffenried (12)<br />

17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

17.04.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3444 n Mo. (Schibli) Büchel Roland. Keine Institutionalisierungsklauseln<br />

bei Abkommen mit internationalen<br />

Organisationen und Staatsverträgen (14.04.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, sicherzustellen, dass Abkommen<br />

mit internationalen Organisationen und Staatsverträge<br />

keine Institutionalisierungsklauseln beinhalten.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Amstutz, Bigger, Binder,<br />

Borer, Brönnimann, Brunner, Büchel Roland, Estermann, Flükkiger<br />

Sylvia, Frehner, Geissbühler, Glauser, Graber Jean-<br />

Pierre, Heer, Killer Hans, Kunz, Mörgeli, Müller Thomas, Pfister<br />

Theophil, Rickli Natalie, Rutschmann, Scherer, Schibli, Schlüer,<br />

Schwander, Spuhler, von Siebenthal, Wandfluh, Wobmann,<br />

Zuppiger (31)<br />

31.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

08.12.2011 Nationalrat. Der Vorstoss wird übernommen durch<br />

Herr Büchel Roland.<br />

17.04.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3445 n Ip. Riklin Kathy. Open Government Data. Wie<br />

weiter? (14.04.2011)<br />

Verschiedene Vorstösse zum Thema freier und kostenloser<br />

Zugang zu Daten aus den Behörden und Verwaltungen wurden<br />

bereits eingereicht. Die offenen Fragen sind aber nicht gelöst.<br />

Die Antwort des Bundesrates auf die Frage von Edith Graf-Litscher<br />

vom 2. März 2011 (11.5040) wirft neue Fragen auf. Unklar<br />

ist die Feststellung aus dem Bericht "Free Access", dass "die<br />

aktuellen politischen, finanziellen und administrativen Rahmenbedingungen<br />

es nicht erlauben, die mittelfristige Einführung des<br />

freien Zugangs zu den Geobasisdaten zu realisieren". Eine ähnliche<br />

Antwort gab der Bundesrat auf die Interpellation Riklin<br />

Kathy 10.3602 vom 18. Juni 2010 betreffend die freie Verfügbarkeit<br />

von Meteodaten.<br />

Ich möchte dem Bundesrat Fragen zu verschiedenen Bereichen<br />

zum Thema freier und kostenloser Zugang zu Daten der Behörden,<br />

Verwaltungen und öffentlichen Institutionen des Bundes<br />

stellen:<br />

1. Zum Zugang zu den Daten<br />

Welche Daten sollen für die Bürgerinnen und Bürger und die<br />

Unternehmen grundsätzlich frei zugänglich sein?<br />

2. Kosten für den Zugang zu den Daten<br />

Für welche Daten soll der Bürger beim Zugriff eine Gebühr entrichten?<br />

3. Nutzen des Zugangs zu Government-Daten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!