Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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Sommaruga Carlo, Tornare, Tschümperlin, Weibel, Wyss<br />
Ursula (29)<br />
30.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
07.03.2013 Nationalrat. Der Vorstoss wird übernommen durch<br />
Frau Friedl.<br />
12.3776 n Mo. Wasserfallen. Höhere Wirtschaftlichkeit des<br />
Luftfahrtstandortes Schweiz dank verhältnismässigen<br />
Regulierungen (25.09.2012)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, eine systematische Überprüfung<br />
der Rechtsetzung und der Rechtsanwendung im Bereich der<br />
Luftfahrt einzuleiten mit dem Ziel, auf Rechtsakte und Massnahmen<br />
der Verwaltung zu verzichten, die sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit<br />
des Luftfahrtstandortes Schweiz auswirken oder<br />
keinen effektiven und verhältnismässigen Sicherheitsgewinn<br />
erzielen.<br />
Mitunterzeichnende: Amstutz, Binder, Candinas, Cassis, Fluri,<br />
Frehner, Germanier, Hiltpold, Hurter Thomas, Hutter Markus,<br />
Joder, Lüscher, Müller Thomas, Müller Walter, Spuhler (15)<br />
14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
x 12.3780 n Mo. Sozialdemokratische Fraktion. Ein sicheres<br />
und sauberes Fundament für die Zukunft des Finanzplatzes<br />
Schweiz (25.09.2012)<br />
Die Schweiz soll mit der EU Verhandlungen zu den Themen<br />
"automatischer Informationsaustausch" und "gegenseitige Öffnung<br />
der Märkte für Finanzdienstleistungen" aufnehmen.<br />
Gegenstand der Verhandlungen sollen im gegenseitigen Interesse<br />
die folgenden vier Punkte sein:<br />
a. Die baldmöglichste geordnete Einführung des gegenseitigen<br />
automatischen Informationsaustausches mit allen Ländern der<br />
EU mit klar vereinbarten Übergangsfristen.<br />
b. Eine Lösung zur unbürokratischen Bewältigung der Vergangenheit,<br />
d. h. der Legalisierung der nichtsteuerkonformen Vermögen<br />
aus bestehenden Kundenbeziehungen. Hier gilt es,<br />
einen Mittelweg zwischen zwei mit der Vergangenheit unvereinbaren<br />
Rechtsordnungen zu finden. Diese Lösung kann von<br />
Land zu Land anders ausgestaltet sein.<br />
c. Die aktive Beteiligung der Schweiz an der europäischen<br />
Bemühung zur globalen Bekämpfung der Steuerhinterziehung.<br />
d. Die Sicherstellung der gegenseitigen Marktöffnung im<br />
Finanzdienstleistungssektor.<br />
Sprecher: Nordmann<br />
31.10.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
19.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />
12.3785 n Mo. Freysinger. Asylzentren. Rechtliches Gehör<br />
für die Gemeinden (25.09.2012)<br />
Wir verlangen, dass der allgemein anerkannte und in Artikel 29<br />
Absatz 2 der Bundesverfassung verankerte Anspruch auf rechtliches<br />
Gehör auch im Asylgesetz festgeschrieben wird und dass<br />
im Asylgesetz eine Bestimmung vorgesehen wird, die den<br />
Gemeinden ein formelles Recht gewährt, bei sämtlichen Projekten<br />
zur Schaffung von Asylunterkünften in ihrer Gemeinde oder<br />
in einer der umliegenden Gemeinden von Beginn weg dabei zu<br />
sein und in den Prozess mit einbezogen zu werden.<br />
Mitunterzeichnende: Aeschi Thomas, Amaudruz, Bortoluzzi,<br />
Brand, Brunner, Bugnon, Flückiger Sylvia, Geissbühler, Grin,<br />
Heer, Joder, Kaufmann, Müller Thomas, Müri, Nidegger, Parmelin,<br />
Perrin, Pieren, Reimann Maximilian, Rime, Rösti, Rusconi,<br />
Wandfluh (23)<br />
21.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
12.3786 n Po. Hodgers. Strategie für eine bessere Lenkung<br />
der Nachfrage nach nichtabgefüllten Getränken<br />
(25.09.2012)<br />
Angesichts dessen, dass die Preise für in Flaschen abgefülltes<br />
Mineralwasser in den letzten Jahren deutlich gesunken sind<br />
und der Konsum gestiegen ist, wird der Bundesrat beauftragt,<br />
eine Strategie zur besseren Lenkung der Nachfrage nach nichtabgefüllten<br />
Getränken, insbesondere Hahnenwasser, auszuarbeiten.<br />
21.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
x 12.3789 s Mo. Ständerat. Bürokratieabbau bei genehmigungspflichtigen<br />
und meldepflichtigen Änderungen von<br />
Arzneimitteln (Eder) (26.09.2012)<br />
Der Bundesrat bzw. das Heilmittelinstitut (Swissmedic) werden<br />
beauftragt, das Ausführungsrecht des Heilmittelgesetzes so zu<br />
verändern, dass die Bürokratie bei genehmigungspflichtigen<br />
und meldepflichtigen Änderungen abgebaut und die Gebühren<br />
gesenkt werden können. Namentlich dürfen die Gebühren von<br />
kumulierten genehmigungs- und meldepflichtigen Änderungen<br />
die Kosten einer Neuzulassung nicht überschreiten. Zu prüfen<br />
ist auch eine mögliche Harmonisierung mit dem EU-Recht bei<br />
Änderungen.<br />
Mitunterzeichnende: Abate, Altherr, Berberat, Bieri, Bischofberger,<br />
Bruderer Wyss, Cramer, Diener Lenz, Eberle, Egerszegi-<br />
Obrist, Engler, Föhn, Germann, Graber Konrad, Gutzwiller,<br />
Häberli-Koller, Hess Hans, Keller-Sutter, Kuprecht, Maury Pasquier,<br />
Recordon (21)<br />
14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />
NR Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit<br />
03.12.2012 Ständerat. Annahme.<br />
13.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
12.3795 n Mo. Fehr Hans-Jürg. Erweiterter Auftrag für die<br />
Tripartite eidgenössische Kommission für Angelegenheiten<br />
der IAO (26.09.2012)<br />
Der Bundesrat wertet die Tripartite eidgenössische Kommission<br />
für Angelegenheiten der IAO auf, indem er ihr zusätzliche Aufgaben<br />
bei der Umsetzung von bilateralen und multilateralen<br />
Abkommen überträgt.<br />
Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Aubert, Bernasconi,<br />
Fässler Hildegard, Feri Yvonne, Fridez, Gross Andreas,<br />
Hadorn, Heim, Kiener Nellen, Nussbaumer, Pardini, Piller Carrard,<br />
Reynard, Rossini, Schneider Schüttel, Wermuth (17)<br />
07.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
x 12.3797 n Ip. Fehr Hans-Jürg. Bericht der Weltbank zur<br />
Eindämmung von Schwarzgeld-Abflüssen aus<br />
Entwicklungsländern (26.09.2012)<br />
Die Weltbank hat gestützt auf jahrelange Studien kürzlich einen<br />
umfassenden Bericht über Schwarzgeld-Finanzströme aus Entwicklungsländern<br />
veröffentlicht ("Draining development? Controlling<br />
flows of illicit funds from developing countries"). Der<br />
norwegische Umwelt- und Entwicklungsminister Erik Solheim