14.05.2014 Aufrufe

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

347<br />

2. Wieso wurde der mit Bahn 2000 beschlossene Doppelspurausbau<br />

zwischen Aesch und Delémont nie realisiert und fand/<br />

findet auch nicht Eingang in die Folgepakete zur Finanzierung<br />

der Bahn-Infrastruktur (ZEB, STEP 2025)?<br />

3. Ist der Bund bereit, gemäss Artikel 6 Bundesgesetz vom 20.<br />

März 2009 über die zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur<br />

(ZEB) dafür zu sorgen, dass zur Behebung der Nachteile<br />

aus Léman 2030 die dafür notwendigen Infrastrukturmassnahmen<br />

im Laufental in Form von Doppelspurabschnitten finanziert<br />

und bis spätestens 2020 realisiert werden?<br />

Mitunterzeichnende: Abate, Berberat, Bruderer Wyss, Comte,<br />

Egerszegi-Obrist, Engler, Fetz, Gutzwiller, Hêche, Levrat,<br />

Maury Pasquier, Rechsteiner Paul, Recordon, Savary, Seydoux,<br />

Stadler Markus, Stöckli, Zanetti (18)<br />

13.3523 s Ip. Hêche. Lebensqualität und Wohlfahrt. Überblick<br />

und Vorgehensweise (20.06.2013)<br />

Die Verbesserung der Lebensqualität und der Wohlfahrt der<br />

Bevölkerung muss ein Hauptanliegen des staatlichen und politischen<br />

Handelns sein. Deshalb stelle ich dem Bundesrat folgende<br />

Fragen:<br />

1. <strong>Teil</strong>t der Bundesrat die Ansicht, dass die Lebensqualität und<br />

die Wohlfahrt der Bevölkerung ein zentrales Anliegen des staatlichen<br />

und politischen Handelns sein soll?<br />

2. Hat er den Überblick über die Erkenntnisse und Empfehlungen,<br />

die aus Studien über die Lebensqualität und die Wohlfahrt<br />

hervorgingen? Inwiefern fliessen diese Erkenntnisse und Empfehlungen<br />

in die Projekte und Entscheide des Bundesrates ein?<br />

3. Welche Aspekte der Lebensqualität und der Wohlfahrt der<br />

<strong>Schweizer</strong> Bevölkerung sollten nach Meinung des Bundesrates<br />

durch zusätzliche Studien und Beschaffung von Daten untersucht<br />

werden?<br />

4. Die Verbesserung der Lebensqualität und der Wohlfahrt ist<br />

eine Querschnittsaufgabe. Zieht der Bundesrat Massnahmen in<br />

Betracht, um künftige Projekte und Entscheide automatisch daraufhin<br />

zu prüfen, ob sie Auswirkungen auf die Lebensqualität<br />

und die Wohlfahrt haben?<br />

Mitunterzeichnende: Berberat, Bieri, Bruderer Wyss, Comte,<br />

Cramer, Egerszegi-Obrist, Janiak, Levrat, Maury Pasquier,<br />

Rechsteiner Paul, Recordon, Savary, Stadler Markus (13)<br />

13.3524 s Ip. Seydoux. Transparenzregelung für <strong>Schweizer</strong><br />

Investitionen in Myanmar (20.06.2013)<br />

Der Bundesrat wird um Antworten auf folgende Fragen gebeten:<br />

1. An welche Massnahmen denkt der Bundesrat, wenn er von<br />

"Möglichkeiten eines sinnvollen Engagements" in Myanmar<br />

spricht (siehe Antwort des Bundesrates auf die Interpellation<br />

13.3144)?<br />

2. Was gedenkt er im Sinne der von den Vereinigten Staaten<br />

verabschiedeten Richtlinien "Reporting Requirements on<br />

Responsible Investment in Burma" zu unternehmen? Mit welchen<br />

Mitteln will er dies tun?<br />

3. Welche Vorgehensweise hält er für geeigneter: die Einführung<br />

einer Transparenzpflicht für Investitionen in Myanmar oder<br />

die Einführung einer weiter gefassten Transparenzpflicht für<br />

Investitionen in instabilen Regionen und Konfliktzonen?<br />

4. Welche rechtlichen Formen könnte eine solche Transparenzpflicht<br />

in der Schweiz annehmen? Wie soll sie gesetzlich verankert<br />

werden?<br />

Mitunterzeichnende: Cramer, Fournier, Gutzwiller, Imoberdorf,<br />

Maury Pasquier (5)<br />

13.3525 n Mo. Fehr Hans. Vermummungsverbot im<br />

Strafgesetzbuch (20.06.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> eine Bestimmung<br />

im Strafgesetzbuch vorzulegen, wonach eine Vermummung<br />

bei Demonstrationen und Kundgebungen künftig<br />

zwingend als Straftat geahndet wird.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Aebischer Matthias, Aeschi<br />

Thomas, Amaudruz, Amherd, Baader Caspar, Barthassat, Binder,<br />

Blocher, Böhni, Borer, Bortoluzzi, Bourgeois, Brand, Brunner,<br />

Büchel Roland, Büchler Jakob, Bugnon, Bulliard, Buttet,<br />

Candinas, Caroni, Chevalley, Darbellay, de Buman, de Courten,<br />

Derder, Egloff, Eichenberger, Estermann, Fässler Daniel, Favre<br />

Laurent, Fehr Hans-Jürg, Feller, Fiala, Fischer Roland, Flückiger<br />

Sylvia, Français, Frehner, Freysinger, Galladé, Gasche,<br />

Gasser, Geissbühler, Giezendanner, Gilli, Glanzmann, Gmür,<br />

Gössi, Grin, Grunder, Gschwind, Guhl, Haller, Hassler, Hausammann,<br />

Heer, Herzog, Hess Lorenz, Hiltpold, Humbel, Hurter<br />

Thomas, Hutter Markus, Ingold, Joder, Jositsch, Kaufmann, Keller<br />

Peter, Kessler, Killer Hans, Knecht, Landolt, Leutenegger Filippo,<br />

Lohr, Lüscher, Lustenberger, Maier Thomas, Masshardt,<br />

Moret, Mörgeli, Moser, Müller Leo, Müller Thomas, Müller Walter,<br />

Müri, Neirynck, Nidegger, Nordmann, Pantani, Parmelin,<br />

Pelli, Perrin, Pezzatti, Pfister Gerhard, Pieren, Poggia, Quadranti,<br />

Quadri, Regazzi, Reimann Lukas, Reimann Maximilian,<br />

Ribaux, Rickli Natalie, Rime, Ritter, Romano, Rossini, Rusconi,<br />

Rutz Gregor, Schilliger, Schläfli, Schneeberger, Schneider-<br />

Schneiter, Schwander, Stahl, Stamm, Stolz, Streiff, Veillon,<br />

Vitali, Vogler, von Siebenthal, Voruz, Walter, Wandfluh, Wasserfallen,<br />

Wobmann, Ziörjen (128)<br />

13.3526 n Ip. Glättli. Umzug des Geschäftsbereichs Ausbildung<br />

und der Nationalen Alarmzentrale des Bundesamtes<br />

für Bevölkerungsschutz (20.06.2013)<br />

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) muss im Jahre<br />

2016 die Räumlichkeiten an der Monbijoustrasse 49 und 51a in<br />

Bern verlassen. Vorgesehen war, dass das ganze Amt, exklusiv<br />

Labor Spiez, in das neue Gebäude G1 im Wankdorf in Bern einzieht.<br />

Neusten Gerüchten zufolge heisst es nun allerdings überraschenderweise,<br />

dass der Geschäftsbereich Ausbildung ins<br />

Eidgenössische Ausbildungszentrum nach Schwarzenburg<br />

umziehen werde.<br />

Ich bitte den Bundesrat höflich, die folgenden Fragen zu beantworten:<br />

1. Stimmt es, dass der Geschäftsbereich Ausbildung nicht in<br />

das extra erstellte neue Gebäude einziehen wird? Liegt hier<br />

eine Fehlplanung vor, welche von einem falschen Raumbedarf<br />

ausging?<br />

2. Gibt es differenzierte Abklärungen und eine Machbarkeitsstudie<br />

für den Umzug nach Schwarzenburg?<br />

3. Wurde diese Möglichkeit mit den Behörden von Schwarzenburg<br />

detailliert besprochen und analysiert?<br />

4. Das Zentrum in Schwarzenburg wird momentan auch als<br />

Ausbildungsstätte für die Zivildienstleistenden betrieben. Weshalb<br />

wurde der Vertrag mit dem Zivildienst nicht verlängert?<br />

5. Wo werden die Zivildienstleistenden in Zukunft ausgebildet?<br />

Wird für diese ein neues Zentrum gebaut und werden weitere<br />

Steuergelder dafür eingesetzt, wenn ja: wie viele?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!