Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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2. Wieso wurde der mit Bahn 2000 beschlossene Doppelspurausbau<br />
zwischen Aesch und Delémont nie realisiert und fand/<br />
findet auch nicht Eingang in die Folgepakete zur Finanzierung<br />
der Bahn-Infrastruktur (ZEB, STEP 2025)?<br />
3. Ist der Bund bereit, gemäss Artikel 6 Bundesgesetz vom 20.<br />
März 2009 über die zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur<br />
(ZEB) dafür zu sorgen, dass zur Behebung der Nachteile<br />
aus Léman 2030 die dafür notwendigen Infrastrukturmassnahmen<br />
im Laufental in Form von Doppelspurabschnitten finanziert<br />
und bis spätestens 2020 realisiert werden?<br />
Mitunterzeichnende: Abate, Berberat, Bruderer Wyss, Comte,<br />
Egerszegi-Obrist, Engler, Fetz, Gutzwiller, Hêche, Levrat,<br />
Maury Pasquier, Rechsteiner Paul, Recordon, Savary, Seydoux,<br />
Stadler Markus, Stöckli, Zanetti (18)<br />
13.3523 s Ip. Hêche. Lebensqualität und Wohlfahrt. Überblick<br />
und Vorgehensweise (20.06.2013)<br />
Die Verbesserung der Lebensqualität und der Wohlfahrt der<br />
Bevölkerung muss ein Hauptanliegen des staatlichen und politischen<br />
Handelns sein. Deshalb stelle ich dem Bundesrat folgende<br />
Fragen:<br />
1. <strong>Teil</strong>t der Bundesrat die Ansicht, dass die Lebensqualität und<br />
die Wohlfahrt der Bevölkerung ein zentrales Anliegen des staatlichen<br />
und politischen Handelns sein soll?<br />
2. Hat er den Überblick über die Erkenntnisse und Empfehlungen,<br />
die aus Studien über die Lebensqualität und die Wohlfahrt<br />
hervorgingen? Inwiefern fliessen diese Erkenntnisse und Empfehlungen<br />
in die Projekte und Entscheide des Bundesrates ein?<br />
3. Welche Aspekte der Lebensqualität und der Wohlfahrt der<br />
<strong>Schweizer</strong> Bevölkerung sollten nach Meinung des Bundesrates<br />
durch zusätzliche Studien und Beschaffung von Daten untersucht<br />
werden?<br />
4. Die Verbesserung der Lebensqualität und der Wohlfahrt ist<br />
eine Querschnittsaufgabe. Zieht der Bundesrat Massnahmen in<br />
Betracht, um künftige Projekte und Entscheide automatisch daraufhin<br />
zu prüfen, ob sie Auswirkungen auf die Lebensqualität<br />
und die Wohlfahrt haben?<br />
Mitunterzeichnende: Berberat, Bieri, Bruderer Wyss, Comte,<br />
Cramer, Egerszegi-Obrist, Janiak, Levrat, Maury Pasquier,<br />
Rechsteiner Paul, Recordon, Savary, Stadler Markus (13)<br />
13.3524 s Ip. Seydoux. Transparenzregelung für <strong>Schweizer</strong><br />
Investitionen in Myanmar (20.06.2013)<br />
Der Bundesrat wird um Antworten auf folgende Fragen gebeten:<br />
1. An welche Massnahmen denkt der Bundesrat, wenn er von<br />
"Möglichkeiten eines sinnvollen Engagements" in Myanmar<br />
spricht (siehe Antwort des Bundesrates auf die Interpellation<br />
13.3144)?<br />
2. Was gedenkt er im Sinne der von den Vereinigten Staaten<br />
verabschiedeten Richtlinien "Reporting Requirements on<br />
Responsible Investment in Burma" zu unternehmen? Mit welchen<br />
Mitteln will er dies tun?<br />
3. Welche Vorgehensweise hält er für geeigneter: die Einführung<br />
einer Transparenzpflicht für Investitionen in Myanmar oder<br />
die Einführung einer weiter gefassten Transparenzpflicht für<br />
Investitionen in instabilen Regionen und Konfliktzonen?<br />
4. Welche rechtlichen Formen könnte eine solche Transparenzpflicht<br />
in der Schweiz annehmen? Wie soll sie gesetzlich verankert<br />
werden?<br />
Mitunterzeichnende: Cramer, Fournier, Gutzwiller, Imoberdorf,<br />
Maury Pasquier (5)<br />
13.3525 n Mo. Fehr Hans. Vermummungsverbot im<br />
Strafgesetzbuch (20.06.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> eine Bestimmung<br />
im Strafgesetzbuch vorzulegen, wonach eine Vermummung<br />
bei Demonstrationen und Kundgebungen künftig<br />
zwingend als Straftat geahndet wird.<br />
Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Aebischer Matthias, Aeschi<br />
Thomas, Amaudruz, Amherd, Baader Caspar, Barthassat, Binder,<br />
Blocher, Böhni, Borer, Bortoluzzi, Bourgeois, Brand, Brunner,<br />
Büchel Roland, Büchler Jakob, Bugnon, Bulliard, Buttet,<br />
Candinas, Caroni, Chevalley, Darbellay, de Buman, de Courten,<br />
Derder, Egloff, Eichenberger, Estermann, Fässler Daniel, Favre<br />
Laurent, Fehr Hans-Jürg, Feller, Fiala, Fischer Roland, Flückiger<br />
Sylvia, Français, Frehner, Freysinger, Galladé, Gasche,<br />
Gasser, Geissbühler, Giezendanner, Gilli, Glanzmann, Gmür,<br />
Gössi, Grin, Grunder, Gschwind, Guhl, Haller, Hassler, Hausammann,<br />
Heer, Herzog, Hess Lorenz, Hiltpold, Humbel, Hurter<br />
Thomas, Hutter Markus, Ingold, Joder, Jositsch, Kaufmann, Keller<br />
Peter, Kessler, Killer Hans, Knecht, Landolt, Leutenegger Filippo,<br />
Lohr, Lüscher, Lustenberger, Maier Thomas, Masshardt,<br />
Moret, Mörgeli, Moser, Müller Leo, Müller Thomas, Müller Walter,<br />
Müri, Neirynck, Nidegger, Nordmann, Pantani, Parmelin,<br />
Pelli, Perrin, Pezzatti, Pfister Gerhard, Pieren, Poggia, Quadranti,<br />
Quadri, Regazzi, Reimann Lukas, Reimann Maximilian,<br />
Ribaux, Rickli Natalie, Rime, Ritter, Romano, Rossini, Rusconi,<br />
Rutz Gregor, Schilliger, Schläfli, Schneeberger, Schneider-<br />
Schneiter, Schwander, Stahl, Stamm, Stolz, Streiff, Veillon,<br />
Vitali, Vogler, von Siebenthal, Voruz, Walter, Wandfluh, Wasserfallen,<br />
Wobmann, Ziörjen (128)<br />
13.3526 n Ip. Glättli. Umzug des Geschäftsbereichs Ausbildung<br />
und der Nationalen Alarmzentrale des Bundesamtes<br />
für Bevölkerungsschutz (20.06.2013)<br />
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) muss im Jahre<br />
2016 die Räumlichkeiten an der Monbijoustrasse 49 und 51a in<br />
Bern verlassen. Vorgesehen war, dass das ganze Amt, exklusiv<br />
Labor Spiez, in das neue Gebäude G1 im Wankdorf in Bern einzieht.<br />
Neusten Gerüchten zufolge heisst es nun allerdings überraschenderweise,<br />
dass der Geschäftsbereich Ausbildung ins<br />
Eidgenössische Ausbildungszentrum nach Schwarzenburg<br />
umziehen werde.<br />
Ich bitte den Bundesrat höflich, die folgenden Fragen zu beantworten:<br />
1. Stimmt es, dass der Geschäftsbereich Ausbildung nicht in<br />
das extra erstellte neue Gebäude einziehen wird? Liegt hier<br />
eine Fehlplanung vor, welche von einem falschen Raumbedarf<br />
ausging?<br />
2. Gibt es differenzierte Abklärungen und eine Machbarkeitsstudie<br />
für den Umzug nach Schwarzenburg?<br />
3. Wurde diese Möglichkeit mit den Behörden von Schwarzenburg<br />
detailliert besprochen und analysiert?<br />
4. Das Zentrum in Schwarzenburg wird momentan auch als<br />
Ausbildungsstätte für die Zivildienstleistenden betrieben. Weshalb<br />
wurde der Vertrag mit dem Zivildienst nicht verlängert?<br />
5. Wo werden die Zivildienstleistenden in Zukunft ausgebildet?<br />
Wird für diese ein neues Zentrum gebaut und werden weitere<br />
Steuergelder dafür eingesetzt, wenn ja: wie viele?