Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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sichtlich Integration in Ausbildung und berufliche Selbstständigkeit?<br />
3. Methylphenidat ist nur eine aus einer Vielzahl von leistungssteigernden<br />
Substanzen, die "im Trend" sind.<br />
Wie beurteilt der Bundesrat die Datenlage zu Nutzung von leistungssteigernden<br />
Substanzen im Hinblick auf Missbrauch und<br />
gesundheitliche Gefährdung oder negative gesellschaftliche<br />
Auswirkungen?<br />
Wo sieht er Handlungsbedarf?<br />
4. Leistungssteigernde Substanzen, in ihrer Wirkung im Allgemeinen<br />
unter "Human Enhancement" zusammengefasst,<br />
umfassen Substanzen, die das Betäubungsmittelgesetz, das<br />
Heilmittelgesetz, das Lebensmittelgesetz oder das Chemikaliengesetz<br />
betreffen.<br />
Wie beeinflusst diese "Streubreite" eine einheitliche juristische<br />
Auslegung und die Möglichkeiten eines weiteren Forschungsrespektive<br />
Regelungsbedarfs?<br />
5. Wie beurteilt der Bundesrat Human Enhancement aus suchtpolitischer<br />
Perspektive, insbesondere auch Methylphenidat, das<br />
im Fall eines Missbrauchs Suchtpotenzial, im Fall einer korrekten<br />
therapeutischen Anwendung hingegen suchtpräventives<br />
Potenzial aufweist?<br />
Erscheinen aus suchtpolitischer Perspektive auch sekundäre<br />
Abhängigkeiten als Folge des leistungssteigernden Potenzials<br />
verschiedener Substanzen problematisch, beispielsweise eine<br />
Arbeitssucht oder eine Internetsucht?<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />
NR Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit<br />
13.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
- soll der Delegierte für Mehrsprachigkeit eine bestimmende<br />
Rolle bei der Umsetzung der Massnahmen innehaben, und<br />
seine diesbezüglichen Kompetenzen sollen klar definiert werden;<br />
- sollen die Massnahmen zur Vernetzung ausgeweitet werden,<br />
z. B. auf die Frauen-Berufsverbände wie den BPW (Business<br />
and Professional Women);<br />
- soll die Möglichkeit geprüft werden, ob Rekrutierungsfirmen<br />
mit der Suche nichtdeutschsprachiger oder weiblicher Personen<br />
beauftragt werden können.<br />
08.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
NR Staatspolitische Kommission<br />
12.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
13.3015 n Po. Grüne Fraktion. Zirkuläre Migration, Mobilitätspartnerschaft<br />
und vorübergehende Arbeits- und<br />
Ausbildungsbewilligung (04.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, einen Bericht auszuarbeiten, der<br />
die Möglichkeiten darlegt, wie mit Drittstaaten Mobilitätspartnerschaften<br />
aufgebaut und damit Angehörigen dieser Drittstaaten<br />
Arbeits- und Ausbildungsaufenthalte von begrenzter Dauer<br />
ermöglicht werden können. Die Aufenthalte dienen der Entwicklungszusammenarbeit,<br />
dem Aufbau von Know-how in den<br />
Drittstaaten und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in<br />
Sektoren, die in der Schweiz heute von Schwarzarbeit betroffen<br />
sind.<br />
Sprecher: Hodgers<br />
08.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
13.3013 n Mo. Kommission für soziale Sicherheit und<br />
Gesundheit NR. Verschreibung von Ritalin (15.02.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen der Umsetzung des<br />
Betäubungsmittelgesetzes dafür zu sorgen, dass Ritalin nur<br />
dann verschrieben wird, wenn es wirksam, zweckmässig und<br />
wirtschaftlich ist sowie im Rahmen einer umfassenden Therapie<br />
oder Behandlung verabreicht wird.<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
NR/SR Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit<br />
13.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
x 13.3014 n Po. Staatspolitische Kommission<br />
NR. Erarbeitung einer aktiveren Strategie für die Erreichung<br />
der rechtlichen Vorgaben betreffend Vertretung der<br />
Geschlechter und Sprachen in ausserparlamentarischen<br />
Gremien (21.02.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, seinen Bericht vom 19. Dezember<br />
2012, in welchem er Massnahmen zur Verbesserung der<br />
Vertretung beider Geschlechter und der verschiedenen Sprachgemeinschaften<br />
in ausserparlamentarischen Gremien vorschlägt,<br />
mit einer aktiveren Strategie zu ergänzen.<br />
Insbesondere:<br />
- sollen die Massnahmen in allen Kommissionen umgesetzt<br />
werden; die Departemente sollen nicht auf die Umsetzung der<br />
Massnahmen in Kommissionen mit technischer Ausrichtung<br />
verzichten dürfen;<br />
- sollen die Kommissionsmitglieder und die von ihnen geleistete<br />
Arbeit in der Öffentlichkeit präsenter sein;<br />
13.3016 n Mo. Aeschi Thomas. Aufhebung des Werbeverbots<br />
für politische Parteien und für religiöse Bekenntnisse<br />
am Radio und im Fernsehen (04.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> die Aufhebung<br />
von Artikel 10 Absatz 1 Buchstaben d und e des Bundesgesetzes<br />
über Radio und Fernsehen (RTVG) zu beantragen.<br />
01.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
13.3017 n Mo. Aeschi Thomas. Freie Pensionskassenwahl<br />
als Folge der Annahme der Abzocker-Initiative (04.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, bei der Umsetzung der Abzokker-Initiative<br />
die freie Pensionskassenwahl zu garantieren,<br />
damit Pensionskassenversicherte bei Unzufriedenheit mit dem<br />
Stimmverhalten ihrer Pensionskasse auch tatsächlich eine<br />
Wahlmöglichkeit haben und ihr Anlagevermögen zu einer anderen<br />
Pensionskasse transferieren können.<br />
08.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
13.3018 n Ip. FDP-Liberale Fraktion. Energiestrategie 2050.<br />
Falsche Annahmen bei der Bewertung der volkswirtschaftlichen<br />
Auswirkungen (05.03.2013)<br />
Der Bundesrat stützt sich bei der Bewertung der volkswirtschaftlichen<br />
Auswirkungen der Energiestrategie 2050 auf Studien,<br />
gemäss denen diese Auswirkungen vernachlässigbar seien.<br />
Der Bundesrat vertraut dabei ebenso auf einen raschen technischen<br />
Fortschritt wie auf eine international koordinierte Energiepolitik.<br />
Die seit Februar vorliegende Studie der<br />
Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich zu den volkswirt-