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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Mitunterzeichnende: Amherd, Fässler Daniel, Glanzmann,<br />

Gmür, Humbel, Müller-Altermatt, Schläfli (7)<br />

16.05.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

15.06.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3211 n Mo. Romano. Änderung von Artikel 28 Buchstabe<br />

c des Ausländergesetzes über Rentnerinnen und Rentner<br />

(15.03.2012)<br />

Artikel 28 Litera c über die Rentnerinnen und Rentner ist wie<br />

folgt zu ändern:<br />

Litera c "persönlich und ohne Unterstützung Dritter über die notwendigen<br />

finanziellen Mittel verfügen."<br />

Mitunterzeichnende: Humbel, Pfister Gerhard (2)<br />

16.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3212 n Mo. Romano. Änderung von Artikel 30 Absatz 1<br />

Buchstabe b des Ausländergesetzes. Härtefälle<br />

(15.03.2012)<br />

Artikel 30 Absatz 1 Litera b des Ausländergesetzes (AuG) ist zu<br />

präzisieren und anzupassen.<br />

Man muss explizit ausformulieren, was ein persönlicher Härtefall<br />

ist oder was wichtige öffentliche Interessen sind. Darunter<br />

fallen insbesondere:<br />

1. Personen, die sich ohne Aufenthaltstitel in der Schweiz aufhalten<br />

(Sans-Papiers);<br />

2. Personen, die mit einer in der Schweiz wohnhaften Person in<br />

eheähnlicher Gemeinschaft bzw. in einer gleichgeschlechtlichen<br />

Partnerschaft leben (Konkubinat);<br />

3. Tod des <strong>Schweizer</strong> Ehegatten/der <strong>Schweizer</strong> Ehegattin;<br />

4. Familiennachzug in aufsteigender Linie (nur, wenn ein echter<br />

Härtefall vorliegt, im Gegensatz zu Rentnern gemäss Art. 28<br />

AuG);<br />

5. Personen, an deren Aufenthalt die Schweiz ein besonderes<br />

Interesse hat (kein inhaltlicher Zusammenhang zu Härtefällen,<br />

z. B. besonders gute Steuerzahler, international renommierte<br />

Künstler, hervorragende Wissenschaftler usw.).<br />

Die übrigen Buchstaben von Artikel 30 Absatz 1 AuG sind entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Mitunterzeichnende: Humbel, Pfister Gerhard (2)<br />

08.06.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3213 n Mo. Joder. Die Landwirtschaft aus der EU-<br />

Roadmap ausschliessen (15.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Landwirtschaft aus der<br />

Roadmap, welche das weitere Vorgehen betreffend bilaterale<br />

Verhandlungen mit der EU festlegt, auszuschliessen.<br />

Mitunterzeichnende: Fehr Hans, Flückiger Sylvia, Freysinger,<br />

Grin, Heer, Müller Thomas, Rösti, Stamm, von Siebenthal,<br />

Wobmann (10)<br />

23.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3214 n Mo. Joder. Ausrichtung der Beiträge aus der Spezialfinanzierung<br />

Luftverkehr für obligatorische und gesetzlich<br />

vorgeschriebene Projekte (15.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu veranlassen, dass grossmehrheitlich<br />

und in erster Priorität obligatorische und gesetzlich vorgeschriebene<br />

Projekte mit Beiträgen aus der<br />

Spezialfinanzierung Luftverkehr unterstützt werden.<br />

Mitunterzeichnende: Fehr Hans, Flückiger Sylvia, Freysinger,<br />

Grin, Heer, Hurter Thomas, Killer Hans, Müller Thomas, Rösti,<br />

Stamm, von Siebenthal, Wasserfallen, Wobmann (13)<br />

16.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3217 n Mo. Rossini. Modernisierung und Entwicklung<br />

der Forschung in den Sozialwissenschaften (15.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die notwendigen gesetzlichen<br />

und administrativen Massnahmen zu ergreifen, damit<br />

1. in den Sozialwissenschaften ein nationaler Aktionsplan zur<br />

Modernisierung der Forschungseinrichtungen und zur Innovationsförderung<br />

in diesen Einrichtungen entwickelt und umgesetzt<br />

wird;<br />

2. den Forscherinnen und Forschern ein Status verliehen wird,<br />

der langfristige Forschung und somit bessere Leistungen<br />

ermöglicht.<br />

Mitunterzeichnende: Allemann, Aubert, Bernasconi, Carobbio<br />

Guscetti, Fehr Jacqueline, Maire Jacques-André, Marra, Nordmann,<br />

Reynard, Semadeni, Tornare, Voruz (12)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3220 n Po. Schenker Silvia. Massnahmen gegen<br />

Erbschleicherei (15.03.2012)<br />

In einem Bericht ist aufzuzeigen, für welche Berufsgruppen und/<br />

oder für welche für die Betreuung und Unterstützung von älteren<br />

Menschen relevanten Institutionen Regelungen bestehen,<br />

welche die Erbschleicherei verhindern. Ebenfalls ist aufzuzeigen,<br />

wo Regelungsbedarf besteht und welche Akteure dafür<br />

verantwortlich sind.<br />

Mitunterzeichnende: Allemann, Chopard-Acklin, Fässler Hildegard,<br />

Hassler, Ingold, Kiener Nellen, Riklin Kathy, Vischer<br />

Daniel, Voruz (9)<br />

16.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.3222 n Ip. Kessler. Vollzug von Artikel 54 Absatz 1 Buchstabe<br />

b des Heilmittelgesetzes (15.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird ersucht, die folgenden Fragen in Bezug des<br />

Vollzugs von Artikel 54 Absatz 1 Buchstabe b des Heilmittelgesetzes<br />

(SR 812.21, HMG) für Versuchspersonen zu beantworten.<br />

Durch einen klinischen Versuch geschädigte Versuchspersonen<br />

haben es im Schadenfall angesichts der ausserordentlich<br />

hohen Beweisanforderungen schwer, einen erlittenen Schaden<br />

nachzuweisen. Die Haftungsvoraussetzungen verlangen von<br />

der geschädigten Versuchsperson, dass diese den Nachweis<br />

des Schadens erbringen muss. Im deutschen Gesetzestext<br />

handelt es sich laut Swissmedic sogar um eine Verschuldenshaftung.<br />

Innerhalb von kurzer Zeit wandten sich mehrere Patienten und<br />

Patientinnen an die Stiftung SPO-Patientenschutz und beklagten<br />

sich, dass sie bei einem Forschungsprojekt zu Schaden<br />

kamen und die aufgeführte Haftpflichtversicherung nicht dafür<br />

bezahlen will. Ein Patient musste als Folge von einer <strong>Teil</strong>nahme<br />

an einem Forschungsprojekt fünf Operationen durchführen lassen,<br />

er war über ein Jahr nicht mehr arbeitsfähig und ist nun nur<br />

noch zu 50 Prozent arbeitsfähig. Die Existenz dieser Versuchs-

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