Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
333<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Bernasconi,<br />
Chopard-Acklin, Fehr Hans-Jürg, Friedl, Gross Andreas, Gysi,<br />
Hadorn, Heim, Jans, Kiener Nellen, Leutenegger Oberholzer,<br />
Maire Jacques-André, Marra, Masshardt, Nussbaumer, Piller<br />
Carrard, Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Semadeni, Sommaruga<br />
Carlo, Tschümperlin, Voruz, Wermuth (26)<br />
14.08.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />
13.3442 n Ip. Kessler. Zulassung von Dimethylfumarat für<br />
die Multiple Sklerose (13.06.2013)<br />
1. Wird Swissmedic Tecfidera für die MS-Patienten in der<br />
Schweiz zulassen, obwohl der Wirkstoff Dimenthylfumarat<br />
bekannt und von Apotheken hergestellt werden kann?<br />
2. Könnte es sein, dass mit der Zulassung von Tecfidera das<br />
Wirtschaftlichkeitsprinzip des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung<br />
(KVG) verletzt wird?<br />
3. Welche Möglichkeiten sieht der Bundesrat, Medikamente, die<br />
nicht mehr dem Patentschutz unterstehen, so zur Produktion in<br />
Auftrag zu geben, dass sie zu deutlich tieferen Preisen hergestellt<br />
werden könnten?<br />
4. Grundsätzliche Preisfestlegung des BAG:<br />
a. Wie wird der Preis für bekannte Medikamente für eine neue<br />
Indikation festgelegt?<br />
b. Wie wird der Preis für Scheininnovationen festgelegt?<br />
c. Wie wird der Preis für sehr teure Medikamente festgelegt?<br />
Seltene Erkrankungen (Orphan drugs).<br />
d. Krebserkrankungen (Onkologika)?<br />
5. Was unternimmt das BAG für die Versorgungssicherheit in<br />
der Schweiz vergleiche Cisplatin Produktionsengpass zur<br />
Marktmanipulation?<br />
6. Was unternimmt das BAG grundsätzlich für die wirtschaftliche<br />
und ethische Zukunftsperspektive?<br />
Mitunterzeichnende: Bäumle, Bertschy, Böhni, Bortoluzzi, Cassis,<br />
Chevalley, Fischer Roland, Flach, Gilli, Grossen Jürg, Hess<br />
Lorenz, Ingold, Maier Thomas, Moser, Schmid-Federer, Trede,<br />
Weibel (17)<br />
13.3443 n Ip. Hadorn. AKW-Gefahr. Extremereignis in Szenarien<br />
aufnehmen (13.06.2013)<br />
Ist der Bundesrat bereit, das Ensi zu beauftragen, den Referenzszenarien<br />
ein Extremereignis hinzuzufügen, wie dies die<br />
drei Atomkommissionen des Bundes verlangt haben, damit die<br />
Konsequenzen für den Notfallschutz der Bevölkerung geklärt<br />
werden können?<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Chopard-Acklin,<br />
Fehr Hans-Jürg, Feri Yvonne, Friedl, Gysi, Heim, Jans,<br />
Maire Jacques-André, Marra, Masshardt, Piller Carrard, Schenker<br />
Silvia, Schneider Schüttel, Semadeni, Voruz, Wermuth (19)<br />
13.3444 n Ip. Estermann. Schweizweit gratis briefliche<br />
Stimmabgabe? (13.06.2013)<br />
1. Welche Kantone haben bereits das System der kostenlosen<br />
brieflichen Stimmabgabe eingeführt und wie hat sich dies auf<br />
die durchschnittliche Stimmbeteiligung ausgewirkt?<br />
2. Besteht die Möglichkeit, sämtliche Kantone zur Einführung<br />
des vereinfachten Systems der brieflichen Stimmabgabe anzuhalten?<br />
3. Besteht die Möglichkeit, bei eidgenössischen Vorlagen für die<br />
gesamte Schweiz die Handhabe der kostenlosen Antwortsendung<br />
einzuführen? Falls ja, auf welchen Betrag würden sich die<br />
gesamten dadurch generierten Kosten je Abstimmung schätzungsweise<br />
belaufen (inkl. Differenz A-Post/B-Post)?<br />
4. Ist der Bundesrat der Ansicht, dass mit der Möglichkeit, flächendeckend<br />
gratis brieflich abzustimmen, der Stimmenanteil<br />
erhöht werden könnte? Wie dürfte die Veränderung der Stimmbeteiligung<br />
gesamtschweizerisch ausfallen?<br />
13.3445 n Mo. Carobbio Guscetti. Dringende Massnahmen<br />
für Gebiete mit erhöhtem Lohndumping-Risiko<br />
(13.06.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt:<br />
1. die Gebiete festzulegen, die der Gefahr des Lohndumpings<br />
und der Verdrängung der einheimischen Arbeitskräfte besonders<br />
ausgesetzt sind,<br />
2. die Kompetenzen der tripartiten Kommissionen auszubauen,<br />
sodass die besonders gefährdeten Gebiete unter regelmässiger<br />
Beobachtung stehen,<br />
3. wenn in den besonders gefährdeten Gebieten wiederholt<br />
Lohndumping oder die Verdrängung einheimischer Arbeitskräfte<br />
auftritt:<br />
a. die Gesamtarbeitsverträge für allgemeinverbindlich zu erklären,<br />
b. Mindestlöhne und andere Schutzmassnahmen für Arbeitskräfte<br />
mit kantonalem Normalarbeitsvertrag festzusetzen,<br />
c. häufigere Kontrollen anzuordnen.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Bernasconi,<br />
Birrer-Heimo, Chopard-Acklin, Fehr Hans-Jürg, Fehr Jacqueline,<br />
Friedl, Gysi, Hadorn, Hardegger, Heim, Maire Jacques-<br />
André, Marra, Nordmann, Pardini, Piller Carrard, Schenker Silvia,<br />
Schneider Schüttel, Semadeni, Sommaruga Carlo, Steiert,<br />
Tschümperlin, Voruz, Wermuth (26)<br />
13.3446 n Mo. Carobbio Guscetti. Ein Bildungsfonds für<br />
Gebiete mit erhöhtem Lohndumping-Risiko (13.06.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, in den Gebieten, die der Gefahr<br />
des Lohndumpings besonders ausgesetzt sind, die rechtlichen<br />
Grundlagen für einen Beschäftigungs- und Bildungsfonds zu<br />
schaffen. Die Arbeitgeber sollen für jede aus dem Ausland<br />
rekrutierte Arbeitskraft einen Beitrag einzahlen. Aus diesem<br />
Fonds sollen entweder Massnahmen zur Umschulung und zur<br />
beruflichen Bildung oder Kontrollen durch die tripartiten Kommissionen<br />
finanziert werden.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Bernasconi,<br />
Birrer-Heimo, Chopard-Acklin, Fehr Hans-Jürg, Fehr Jacqueline,<br />
Friedl, Gysi, Hadorn, Hardegger, Heim, Maire Jacques-<br />
André, Nordmann, Piller Carrard, Rossini, Schenker Silvia,<br />
Schneider Schüttel, Semadeni, Sommaruga Carlo, Steiert, Tornare,<br />
Tschümperlin, Voruz, Wermuth (26)<br />
13.3447 n Mo. (Ribaux) Feller. Keine SMS und Tweets aus<br />
Gerichtssälen (13.06.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, einen Entwurf zur Revision der<br />
Strafprozessordnung (StPO) und der Zivilprozessordnung<br />
(ZPO) vorzulegen, um die Benützung von Kommunikationsmitteln<br />
während Gerichtsverhandlungen in Gerichtssälen grundsätzlich<br />
zu verbieten.