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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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13.3583 n Mo. Fluri. Abgeltung von Urheberinnen und<br />

Urhebern (21.06.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, im Urheberrechtsgesetz eine<br />

Regelung für die Entgeltung der Nutzung von Werkexemplaren<br />

beim analogen und digitalen Verleihen zu treffen. Urheberinnen<br />

und Urheber sollen in den Genuss einer zeitgemässen Abgeltung<br />

kommen.<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Eichenberger, Freysinger, Leuenberger-Genève,<br />

Vogler (5)<br />

13.3584 n Ip. Favre Laurent. Zusammenarbeit bei der<br />

Durchsetzung der Swissness (21.06.2013)<br />

Wie sieht der Bundesrat konkret die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Bundesverwaltung und den Branchenorganisationen im<br />

Kampf gegen die missbräuchliche Verwendung des <strong>Schweizer</strong>kreuzes<br />

und von Angaben wie "Swiss made", "Swiss Design",<br />

"Swiss Engineering" usw. im In- und Ausland?<br />

Mitunterzeichnende: Bourgeois, Feller, Germanier, Rime,<br />

Ritter (5)<br />

13.3585 n Ip. Humbel. Qualität der Raumluft (21.06.2013)<br />

1. Wie wird eine gute Qualität der Raumluft in privaten und<br />

öffentlichen Gebäuden gewährleistet?<br />

2. Genügen die Bau- und Betriebsvorschriften um eine gute<br />

Luftqualität in Innenräumen sicherzustellen und wie werden sie<br />

durchgesetzt?<br />

3. Wie wird die Wartung von technischen Anlagen sichergestellt?<br />

4. Welche Vollzugsorgane sind für die Überwachung zuständig?<br />

5. Wie beurteilt der Bundesrat die gesundheitlichen Risiken<br />

durch ungenügend gewartete Lüftungsanlagen?<br />

13.3586 n Mo. Hadorn. Güterverkehr als Kernaufgabe der<br />

Bahn mit konkreten Verlagerungszielen (21.06.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt in der bevorstehenden Revision<br />

des Gütertransportgesetzes folgende Anliegen aufzunehmen:<br />

1. eine Transportpflicht für Güterverkehr auf der Schiene;<br />

2. mögliche Verlagerungsziele des Güterverkehrs von der<br />

Strasse auf die Schiene;<br />

3. konkrete Instrumente wie der Schienenanteil am Gesamtaufkommen<br />

des Güterverkehrs vergrössert werden kann;<br />

4. konkrete Massnahmen (allenfalls zusätzliche Kreditvorlage)<br />

wie diese durch die Leistungserbringer mit neuen Rahmenbedingungen<br />

kostendeckend erbracht werden können.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Allemann, Aubert,<br />

Carobbio Guscetti, Chopard-Acklin, Fehr Jacqueline, Fluri,<br />

Friedl, Graf-Litscher, Hardegger, Heim, Jans, Kiener Nellen,<br />

Maire Jacques-André, Marra, Masshardt, Müller-Altermatt,<br />

Nordmann, Piller Carrard, Rytz Regula, Schelbert, Schenker<br />

Silvia, Semadeni, Tschümperlin, von Siebenthal (25)<br />

13.3587 n Mo. Glanzmann. Internetfahndung vereinfachen<br />

(21.06.2013)<br />

Der Bundesrat wird aufgefordert, das Strafrecht so anzupassen,<br />

dass die Internetfahndung Schweiz weit einheitlich geregelt<br />

wird. Es gilt zu regeln, unter welchen Voraussetzungen und von<br />

welcher Instanz Bilder von mutmasslichen Tätern im Internet<br />

publiziert werden dürfen.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Büchler Jakob, Buttet, Romano,<br />

Schläfli (5)<br />

13.3588 n Ip. Allemann. Für einen ganzheitlichen und kohärenten<br />

Ansatz der Zusammenarbeit mit Mali (21.06.2013)<br />

Mali ist seit 1977 ein Schwerpunktland der <strong>Schweizer</strong> Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Im Jahr 1980 eröffnete die Deza in Mali<br />

ein Kooperationsbüro. Mit dem Militärputsch vom März 2012,<br />

der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Nordens im April<br />

2012 und den sich anschliessenden Kriegshandlungen wurden<br />

die Früchte dieses langjährigen Engagements namentlich in<br />

den nördlichen Provinzen von Mali grundsätzlich in Frage<br />

gestellt.<br />

1. In welchen Regionen von Mali konnte die Schweiz ihre Entwicklungsprojekte<br />

aufgrund der kriegerischen Handlungen<br />

2012/2013 und der seither instabilen Lage nicht mehr fortsetzen?<br />

2. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die<br />

Schweiz die Entwicklungsprojekte in allen Regionen von Mali,<br />

d.h. auch im Norden, wieder aufnehmen kann?<br />

3. Welche friedens- und sicherheitspolitischen Ziele verfolgt der<br />

Bundesrat in Mali heute? Mit welchen Partnern, Massnahmen<br />

und Projekten?<br />

4. 2007 entwickelte die Abteilung für Menschliche Sicherheit im<br />

Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten<br />

ein Unterstützungskonzept, um die zivilen Komponenten von<br />

afrikanischen Friedensmissionen zu stärken. Wie wurde dieses<br />

Konzept in Mali umgesetzt? Wie waren die Schnittstellen zur<br />

Entwicklungszusammenarbeit ausgestaltet?<br />

5. Was unternimmt der Bundesrat, damit alle Bereiche der<br />

<strong>Schweizer</strong> Kooperationsstrategie mit Mali - Ernährungssicherheit,<br />

Gesundheit, Migration, Klima, gute Regierungsführung<br />

sowie Staatsbildung und Friedensförderung einschliesslich Konflikttransformation<br />

- in einem ganzheitlichen und kohärenten<br />

Ansatz zusammengeführt werden können?<br />

6. Laut Medienberichten hat die Europäische Union Ende<br />

Januar 2013 die Schweiz eingeladen, an einer Friedensmission<br />

in Mali mitzuwirken. Was war der Inhalt der EU-Anfrage und wie<br />

wird sie der Bundesrat beantworten?<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Fehr Jacqueline, Fridez,<br />

Friedl, Galladé, Graf-Litscher, Hadorn, Marra, Masshardt,<br />

Schenker Silvia, Semadeni (11)<br />

13.3589 n Ip. Freysinger. Warum ist Iraks Vizepräsident in<br />

der Schweiz persona non grata, nicht aber der mit einem<br />

Judaslohn beschenkte Bradley Birkenfeld? (21.06.2013)<br />

Dem mit einem diplomatischen Pass ausgestatteten sunnitischen<br />

irakischen Vizepräsidenten Tariq Alhashimi, ist ohne<br />

Grundangaben am 30. August 2013 "von der <strong>Schweizer</strong> Regierung"<br />

die Erteilung eines Visums usanzenwidrig verweigert worden.<br />

In Kreisen von Nahostspezialisten wird S.E. als<br />

Schlüsselfigur für die dauerhafte Lösung politischer Probleme in<br />

und um Irak gesehen. Dies unbeachtet der Tatsache, dass nach<br />

dem Rückzug der US-Streitkräfte aus Irak schwerwiegende Zerwürfnisse<br />

zwischen schiitischen, sunnitischen und kurdischen<br />

Führungskräften andauern, und S.E. in einem Staatscoup vom<br />

derzeit noch im Amt stehenden schiitischen Ministerpräsident<br />

vorübergehend verdrängt worden ist. Gegen S.E. ist auch ein<br />

internationaler Haftbefehl ausgestellt worden, und ein verfassungsgemäss<br />

dazu überhaupt nicht befugtes Baghdader<br />

Gericht, welches dem Ministerpräsidenten verpflichtet zu sein

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