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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Marra, Nordmann, Reynard, Schenker Silvia, Schwaab, van<br />

Singer, Voruz, Wermuth (15)<br />

16.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3113 n Mo. Freysinger. Gewährleistung des Rechts auf<br />

freie Meinungsäusserung (08.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird aufgefordert, Artikel 261bis des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Strafgesetzbuches so zu ändern, dass er mit der Allgemeinen<br />

Bemerkung Nr. 34 des Uno-<br />

Menschenrechtsausschusses vom 12. September 2011 zum<br />

Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vereinbar<br />

ist. Unter Ziffer 49 in der Allgemeinen Bemerkung Nr. 34<br />

wird erläutert, dass Gesetze, die die Äusserung von Meinungen<br />

zu historischen Fakten unter Strafe stellen, unvereinbar mit den<br />

Verpflichtungen seien, die der Pakt den Vertragsstaaten hinsichtlich<br />

der Achtung der Meinungsfreiheit und des Rechts auf<br />

freie Meinungsäusserung auferlege. Der Pakt erlaube keine allgemeinen<br />

Verbote, eine irrtümliche Meinung zu äussern oder<br />

vergangene Geschehnisse unrichtig zu interpretieren. Die Meinungsfreiheit<br />

dürfe in keiner Weise eingeschränkt werden. Das<br />

Recht auf freie Meinungsäusserung dürfe weder stärker eingeschränkt<br />

werden, als Artikel 19 Absatz 3 des Pakts vorsieht,<br />

noch dürfe es zu einer Verletzung von Artikel 20 des Pakts führen.<br />

Mitunterzeichnende: Borer, de Courten, Flückiger Sylvia, Frehner,<br />

Geissbühler, Hausammann, Müller Thomas, Nidegger, Pieren,<br />

Reimann Lukas, Rusconi, Schwander, Stamm, Wandfluh,<br />

Wobmann, Zuppiger (16)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 12.3117 n Po. Aeschi Thomas. Bericht über elektronische<br />

Identitätskontrollen an der <strong>Schweizer</strong> Grenze (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, einen Bericht über die Möglichkeiten<br />

zur Einführung von elektronischen Identitätskontrollen an<br />

der <strong>Schweizer</strong> Grenze zu erstellen.<br />

01.06.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

17.04.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />

12.3118 n Mo. Aeschi Thomas. Transparenz über die tatsächlichen<br />

Studienkosten (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die geltenden Gesetze so anzupassen,<br />

dass die Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen<br />

verpflichtet werden, die tatsächlichen Semesterkosten<br />

gemäss Vollkostenrechnung auf jeder Semesterrechnung aufzuführen.<br />

Mitunterzeichnende: Fehr Hans, Keller Peter, Pfister Gerhard,<br />

Reimann Lukas (4)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3119 n Mo. Bulliard. Verlängerung des Taggeldanspruchs<br />

bei Krankheitsrückfall während der Umschulung<br />

durch die IV (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, Artikel 22 des Bundesgesetzes<br />

über die Invalidenversicherung und entsprechend Artikel<br />

20quater der Verordnung über die Invalidenversicherung so<br />

anzupassen, dass bei einem Krankheitsrückfall während der<br />

Umschulung (Lehre) der Anspruch auf Taggeldleistungen durch<br />

die IV verlängert wird und so lange besteht, bis die betroffene<br />

Person die Umschulung (Lehre) wieder fortsetzen kann oder<br />

sich ihre Situation wieder normalisiert hat.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Amherd, Aubert, Candinas,<br />

Chevalley, Darbellay, Fluri, Glanzmann, Humbel, Ingold,<br />

Lehmann, Lohr, Müller Leo, Müller-Altermatt, Piller Carrard,<br />

Regazzi, Romano, Schmid-Federer, Streiff, Vogler, Weibel (21)<br />

16.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3122 n Mo. Amherd. Qualitätslabel für kinder- und<br />

jugendgerechte Internetseiten (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, ein Qualitätslabel für kinder- und<br />

jugendgerechte Websites zur freiwilligen Selbstverpflichtung<br />

von Anbietern von Websites zu schaffen und diesem auch international<br />

zum Durchbruch zu verhelfen.<br />

Mitunterzeichnende: Bulliard, Candinas, Darbellay, de Buman,<br />

Fässler Daniel, Galladé, Glanzmann, Gschwind, Humbel, Lehmann,<br />

Meier-Schatz, Müller Leo, Müller-Altermatt, Pfister Gerhard,<br />

Regazzi, Riklin Kathy, Schläfli, Schmid-Federer,<br />

Vogler (19)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3123 n Mo. Amherd. Anpassung des Hehlereitatbestandes<br />

im Strafgesetzbuch (12.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> eine Änderung<br />

von Artikel 160 des Strafgesetzbuches zu unterbreiten, sodass<br />

der Tatbestand der Hehlerei auch auf die Entgegennahme und<br />

Weitergabe von Daten ausgedehnt wird.<br />

Mitunterzeichnende: Bulliard, Candinas, Darbellay, de Buman,<br />

Glanzmann, Gschwind, Humbel, Lehmann, Meier-Schatz, Müller<br />

Leo, Müller-Altermatt, Regazzi, Riklin Kathy, Schläfli,<br />

Schmid-Federer, Schneider-Schneiter, Vogler (17)<br />

23.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3125 n Ip. Feller. Wirkung der Übergangsbestimmung<br />

der Volksinitiative "Schluss mit uferlosem Bau von<br />

Zweitwohnungen!" (12.03.2012)<br />

Die Zeitung "24 heures" berichtet in ihrer Ausgabe vom 12.<br />

März 2012: "Unterdessen hat Doris Leuthard angekündigt, dass<br />

die Initiative ihre Wirkung ab heute entfaltet. Gemeinden mit<br />

einem Zweitwohnungsanteil von mehr als 20 Prozent können<br />

keine neuen Baubewilligungen erteilen. Hingegen können die<br />

Verfahren zu bereits eingereichten Bewilligungsgesuchen weiterlaufen."<br />

Die Übergangsbestimmung der Initiative sieht jedoch vor, dass<br />

Baubewilligungen für Zweitwohnungen, die zwischen dem 1.<br />

Januar des auf die Annahme des Abstimmungstextes durch<br />

Volk und Stände folgenden Jahres und dem Inkrafttreten der<br />

Ausführungsbestimmungen erteilt werden, nichtig sind. Das<br />

heisst im Klartext, dass die Übergangsbestimmung Baubewilligungen<br />

für nichtig erklärt, die ab dem 1. Januar 2013 erteilt werden.<br />

Sie betrifft jedoch nicht Baubewilligungen, die zwischen<br />

dem 12. März 2012 und dem 31. Dezember 2012 erteilt werden.<br />

Es besteht folglich ein Widerspruch zwischen dem, was in "24<br />

heures" berichtet wird, und dem Wortlaut der Übergangsbestimmung<br />

der Initiative.

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