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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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2. Erachtet er die Anpassung der DBA an die Amtshilferegeln<br />

gemäss Artikel 26 des OECD-Musterabkommens als erfolgversprechenden<br />

Weg zur Erreichung der zweiten Phase der Peer<br />

Review? Setzt sich der Bundesrat beim Global Forum dafür ein,<br />

dass die dort diskutierten Schwellenwerte klarer formuliert werden?<br />

20.02.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

22.03.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

19.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />

12.4262 n Mo. Reimann Lukas. Kein Fracking. Zum Schutz<br />

des Bodensee-Trinkwassers sowie von Flora und Fauna<br />

(14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird aufgefordert, sich auf internationaler Ebene<br />

gegen die Fracking-Pläne am Bodensee einzusetzen und sich<br />

persönlich für die <strong>Schweizer</strong> Interessen starkzumachen.<br />

Mitunterzeichnende: Amaudruz, Böhni, Brand, Brunner, Büchel<br />

Roland, Büchler Jakob, Bugnon, Candinas, Estermann, Fässler<br />

Daniel, Fässler Hildegard, Fehr Hans-Jürg, Fischer Roland,<br />

Flach, Frehner, Freysinger, Gasser, Geissbühler, Gilli, Glättli,<br />

Graf-Litscher, Grin, Guhl, Gysi, Hassler, Hausammann, Hurter<br />

Thomas, Joder, Kessler, Knecht, Leuenberger-Genève, Leutenegger<br />

Oberholzer, Lohr, Meier-Schatz, Müller Thomas, Müller<br />

Walter, Pantani, Parmelin, Perrin, Quadri, Reimann Maximilian,<br />

Ritter, Rusconi, Schwander, Semadeni, Spuhler, Stamm, van<br />

Singer, Veillon, Vischer Daniel, Walter, Wermuth (52)<br />

27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 12.4263 n Mo. Reimann Lukas. Grenzkontrollen als Massnahme<br />

gegen Einbruchswellen und Anstieg der<br />

Kriminalität (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, nach Artikel 23 in Verbindung<br />

mit Artikel 26 des Schengen-Abkommens sowie nach Artikel 7<br />

Absatz 3 des Ausländergesetzes wieder Kontrollen an der<br />

<strong>Schweizer</strong> Grenze einzuführen.<br />

13.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

17.04.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />

12.4264 n Mo. Büchel Roland. Zahlungsverkehr. Grundversorgung<br />

für Auslandschweizer sicherstellen (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt sicherzustellen, dass alle Auslandschweizerinnen<br />

und Auslandschweizer bei Postfinance ein<br />

Konto eröffnen und zu vernünftigen Bedingungen unterhalten<br />

können. Der Leistungsauftrag des Bundes an die Post muss<br />

bezüglich Zahlungsverkehr die Grundversorgung der Landsleute<br />

im Ausland mit den Postfinance-Dienstleistungen umfassen.<br />

Erforderlichenfalls sind entsprechende gesetzliche<br />

Grundlagen zu schaffen.<br />

Mitunterzeichnende: Fässler Hildegard, Hodgers, Hutter Markus,<br />

Kaufmann, Markwalder, Stamm (6)<br />

27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.4265 n Po. Cassis. Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung.<br />

Detailanalyse der Bedürfnisse (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, bis Mitte 2013 einen Bericht<br />

über die prioritären Bedürfnisse im Zusammenhang mit der<br />

Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung vorzulegen.<br />

In Ergänzung zur vertieften Untersuchung der Sprachkompetenzen<br />

in den Führungsetagen der Bundesverwaltung, die mit<br />

dem Postulat Romano 12.4050 verlangt wird, soll der Bericht<br />

anhand der Organigramme der einzelnen Departemente und<br />

Ämter diejenigen Einheiten benennen, in denen das Bedürfnis<br />

nach Kompetenzen in mehreren Sprachen nicht nur mit den<br />

Fähigkeiten von Einzelpersonen und der Erweiterung ihres persönlichen<br />

Horizonts verbunden ist, sondern in denen Sprachkompetenzen<br />

effektiv notwendig sind, um die Beziehungen zu<br />

den verschiedenen Landesteilen und zum Ausland angemessen<br />

pflegen zu können.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Amarelle, Aubert,<br />

Badran Jacqueline, Bernasconi, Bugnon, Buttet, Candinas,<br />

Carobbio Guscetti, Derder, Fehr Hans, Feller, Feri Yvonne,<br />

Fiala, Fluri, Français, Freysinger, Fridez, Gasser, Germanier,<br />

Gmür, Gschwind, Gysi, Hadorn, Hardegger, Hiltpold, Hodgers,<br />

Humbel, Leutenegger Filippo, Lüscher, Maire Jacques-André,<br />

Markwalder, Marra, Moret, Müller Thomas, Müller-Altermatt,<br />

Naef, Neirynck, Nidegger, Noser, Nussbaumer, Pardini, Parmelin,<br />

Pelli, Pieren, Piller Carrard, Regazzi, Ribaux, Riklin Kathy,<br />

Romano, Schilliger, Schläfli, Schneeberger, Schneider Schüttel,<br />

Schwaab, Semadeni, Steiert, Tornare, Tschäppät, Vitali, Weibel,<br />

Wermuth (62)<br />

20.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.4266 n Ip. Kiener Nellen. Unternehmenssteuerreform II.<br />

Wie viele Milliarden Steuerausfälle wegen<br />

Kapitaleinlageprinzip? (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat der Legislatur 2003-2007 hat den Text im Bundesbüchlein<br />

zu verantworten. Darin wurde den Stimmberechtigten<br />

vor der Referendumsabstimmung vom Februar 2008 null<br />

und nichts zu den Steuerausfällen bei Verrechnungs- und Einkommenssteuer<br />

aufgrund des Systemwechsels zum Kapitaleinlageprinzip<br />

mitgeteilt. Das führte zur historisch stärksten Kritik<br />

des Bundesgerichtes vom 20. Dezember 2011 am damaligen<br />

Bundesrat wegen Verletzung der Abstimmungsfreiheit (Bundesverfassung)<br />

durch seine lücken- und mangelhafte Information<br />

der Stimmberechtigten vor der Abstimmung.<br />

Am 1. Januar 2011 ist das Kapitaleinlageprinzip in Kraft getreten.<br />

Zwei Jahre danach stellen sich folgende Fragen:<br />

1. Welcher Totalbestand von Reserven aus Kapitaleinlagen ist<br />

zur steuerfreien Ausschüttung bis Ende Dezember 2012 angemeldet<br />

worden?<br />

2. Welcher Betrag ist von der Eidgenössischen Steuerverwaltung<br />

(ESTV) zur steuerfreien Ausschüttung genehmigt worden?<br />

3. Welcher Anteil daran kommt von Aktiengesellschaften, die ab<br />

Februar 2008 vom Ausland zugezogen sind?<br />

4. Welcher <strong>Teil</strong> davon kommt von Publikumsgesellschaften?<br />

5. Welche Steuerausfälle resultieren für die Jahre 2012ff. bei<br />

der:<br />

a. Verrechnungssteuer?<br />

b. Einkommenssteuer bei Bund, Kantonen und Gemeinden?<br />

6. Wie erklärt die ESTV, dass sie ihre Steuerausfallprognosen<br />

seit März 2011 bisher auf gleichem Stand behielt, obschon die<br />

angemeldeten Kapitaleinlagereserven von Monat zu Monat dramatisch<br />

ansteigen?<br />

7. Welchen Mitarbeiterbestand absorbiert die Bearbeitung dieser<br />

Kapitaleinlagereserven bei der ESTV seit der Referendumsabstimmung<br />

2008? Und welchen ab 2013? Welche anderen<br />

Arbeiten mussten dadurch reduziert werden?<br />

8. Das KEP hat zu einem negativen Perpetuum mobile geführt:<br />

In Rezessionsjahren machen die Kapitalgesellschaften Kapital-

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