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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Krankenpflegeversicherung getragen werden, zu einem durchschnittlichen<br />

Taxpunktwert von 0,89 <strong>Schweizer</strong>franken abgerechnet;<br />

dies als Folge des spielenden Wettbewerbs bei den<br />

Tarifverhandlungen im Krankenversicherungsbereich.<br />

Das vorliegende konkrete Beispiel kann beliebig auch bei anderen<br />

Leistungserbringerkategorien festgestellt werden.<br />

Ich bitte den Bundesrat, folgende Fragen zu beantworten:<br />

1. Ist er über das Vorhandensein dieser Tarifunterschiede informiert?<br />

2. Welche Gründe rechtfertigen diese Tarifunterschiede?<br />

3. Welches wäre das Einsparpotenzial, wenn auch im Unfallversicherungsbereich<br />

die im Krankenversicherungsbereich geltenden<br />

Tarife und Preise zur Anwendung kämen?<br />

20.02.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

22.03.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.4226 n Ip. Stahl. Im Ausland wohnhafte Versicherte.<br />

Nichtbezahlung von Prämien und Kostenbeteiligungen<br />

(14.12.2012)<br />

Die KVG-Bestimmung, welche die Nichtbezahlung von Prämien<br />

und Kostenbeteiligungen regelt (Art. 64a KVG), wurde kürzlich<br />

geändert und ist am 1. Januar 2012 in Kraft getreten.<br />

Selbst wenn der Krankenversicherer in gewissen Fällen die Leistungen<br />

sistieren kann, präsentiert sich die Lage derart, dass<br />

der im Ausland wohnhafte Schuldner weiterhin in der Schweiz<br />

versichert bleibt und dessen Prämienausstand fortbesteht.<br />

Wäre es somit nicht denkbar, dass der Bund 85 Prozent der<br />

Forderungen der im Ausland wohnhaften Schuldner übernimmt<br />

und folglich das analoge Verfahren wie für die in der Schweiz<br />

wohnhaften Versicherten zur Anwendung kommt (die Rolle der<br />

Kantone wird durch den Bund wahrgenommen)?<br />

08.03.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.4228 n Mo. Joder. Mehr Planungssicherheit, tiefere<br />

Kosten und weniger Bürokratie für die Landwirtschaft<br />

(14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu veranlassen, dass die<br />

Beschlussfassung des <strong>Parlament</strong>es im Sinne Gesetzgebung<br />

betreffend die wichtigsten Aufgabenbereiche der Landwirtschaft<br />

(Agrarpolitik) im Achtjahresrhythmus erfolgt.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Brand, Bugnon, Bulliard,<br />

Estermann, Favre Laurent, Geissbühler, Giezendanner, Grin,<br />

Hausammann, Heer, Hurter Thomas, Müri, Perrin, Pieren, Ritter,<br />

Rösti, Rutz Gregor, Stamm, von Siebenthal, Wobmann (21)<br />

23.01.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.4230 n Mo. Müller-Altermatt. Nationales Kompetenzzentrum<br />

Boden als Gewinn für Landwirtschaft, Raumplanung<br />

und Hochwasserschutz (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Grundlagen für eine zentrale<br />

unabhängige Verwaltungs- und Koordinationsstelle für Bodeninformationen<br />

zu schaffen. Diese soll als Bodenkompetenzzentrum<br />

sowohl quantitative als auch qualitative<br />

Bodeninformationen verwalten und zudem Standards zur<br />

Datenerhebung und zur Interpretation verbindlich festsetzen<br />

und aktualisieren.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Badran Jacqueline, Büchler<br />

Jakob, Candinas, de Buman, Fässler Hildegard, Gmür, Hadorn,<br />

Haller, Hassler, Heim, Ingold, Jans, Lohr, Marra, Meier-Schatz,<br />

Riklin Kathy, Ritter, Schelbert, Schläfli, Schmid-Federer, Semadeni,<br />

Steiert, Streiff, Vogler, Weibel (26)<br />

27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.4231 n Mo. Piller Carrard. Entschädigung für<br />

Biberschäden (14.12.2012)<br />

Der Biber und sein Lebensraum stehen unter Schutz, aber die<br />

Akzeptanz des Bibers muss verstärkt werden, namentlich mit<br />

Massnahmen zur Schadensprävention und mit der Entschädigung<br />

von Schäden an den Infrastrukturen. Die grosse Beliebtheit,<br />

die der Biber geniesst, kann noch weiter verbessert<br />

werden, wenn sich der Bund und die Kantone an den Kosten für<br />

Präventionsmassnahmen beteiligen, insbesondere an Massnahmen<br />

zum Schutz der Infrastrukturen und an der Entschädigung<br />

von Schäden, die Biber an den Infrastrukturen anrichten.<br />

Der Bundesrat wird deshalb beauftragt, eine entsprechende<br />

Änderung des Jagdgesetzes vorzulegen.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Aubert, Bugnon, Bulliard,<br />

de Buman, Fehr Hans-Jürg, Fehr Jacqueline, Grin, Hadorn,<br />

Joder, Leuenberger-Genève, Marra, Nussbaumer, Parmelin,<br />

Schneider Schüttel, Semadeni, Sommaruga Carlo, Steiert, Veillon,<br />

Wermuth (20)<br />

27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.4233 n Mo. Schmid-Federer. Nationales Forschungsprogramm<br />

zu den Auswirkungen von Online-Medien<br />

(14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, ein nationales Forschungsprogramm<br />

zu den Auswirkungen der Online-Medien auf das Individuum<br />

und die Gesellschaft in die Wege zu leiten.<br />

Es soll insbesondere Aufschluss geben über die Entwicklung<br />

der individuellen (physischen, psychischen und sozialen)<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen sowie auf mögliche negative<br />

volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen<br />

eines exzessiven Konsums von Online-Medien.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Darbellay, Glanzmann, Ingold,<br />

Müller-Altermatt, Riklin Kathy (6)<br />

20.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 12.4234 n Po. Schmid-Federer. Massnahmen gegen die<br />

Abhängigkeit von Online-Games (14.12.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, mit welchen verhältnispräventiven<br />

Massnahmen Abhängigkeiten von Online-<br />

Games verhindert oder vermindert werden können. Insbesondere<br />

soll geprüft werden, inwiefern die Hersteller von Online-<br />

Games dazu in die Pflicht genommen und marktregulierende<br />

Massnahmen, welche sich in anderen Bereichen der Suchtprävention<br />

bewährt haben, eingesetzt werden können.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Darbellay, Glanzmann, Ingold,<br />

Müller-Altermatt, Riklin Kathy (6)<br />

27.02.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />

22.03.2013 Nationalrat. Bekämpft; Diskussion verschoben.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.

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