Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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Bundesrat zu dem? Was gedenkt er zu tun, um dem Willen des<br />
Gesetzgebers Nachdruck zu verleihen?<br />
15.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />
21.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />
x 13.3144 n Ip. Fiala. <strong>Schweizer</strong> Investitionen in Myanmar<br />
(20.03.2013)<br />
1. Welche Anreize und Aufklärungsarbeit ist der Bundesrat<br />
bereit zu setzen und zu tätigen, damit Corporate Social<br />
Responsibility in Myanmar, insbesondere die Einhaltung der<br />
Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt<br />
durch <strong>Schweizer</strong> Unternehmen, nicht eine Worthülse bleibt?<br />
2. Das Institute for Human Rights and Business (IHRB) will in<br />
Yangon ein Zentrum aufbauen, in Zusammenarbeit mit dem<br />
Danish Institute for Human Rights und dem British Council.<br />
Sieht der Bundesrat eine Zusammenarbeit vor, und falls ja, in<br />
welchem Rahmen?<br />
Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Amherd, Bäumle, Bertschy,<br />
Borer, Bortoluzzi, Bugnon, Caroni, Egloff, Feri Yvonne, Fiala,<br />
Fluri, Friedl, Gasser, Germanier, Giezendanner, Haller, Hassler,<br />
Humbel, John-Calame, Jositsch, Killer Hans, Maire Jacques-<br />
André, Markwalder, Moser, Müri, Naef, Pezzatti, Reynard,<br />
Ribaux, Riklin Kathy, Schmid-Federer, Schneeberger, Sommaruga<br />
Carlo, Stolz, Streiff, Tornare, Voruz, Walter, Weibel (40)<br />
29.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />
21.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />
13.3145 n Po. Fehr Hans-Jürg. Geologisches Tiefenlager.<br />
Varianten evaluieren (20.03.2013)<br />
Der Bundesrat zeigt in einem Bericht die Vor- und Nachteile<br />
eines oberirdischen Endlagers für radioaktive Abfälle gegenüber<br />
einem geologischen Tiefenlager auf.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Feri Yvonne,<br />
Friedl, Gysi, Hadorn, Heim, Marra, Masshardt, Naef, Rossini,<br />
Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Schwaab, Semadeni,<br />
Sommaruga Carlo, Wermuth (18)<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
13.3146 n Ip. Fehr Hans-Jürg. Atommüll-Endlager zu nahe<br />
am Erdbebenrisiko (20.03.2013)<br />
Eine Studie der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe (BGR), "Untersuchung und Bewertung von<br />
Regionen mit potenziell geeigneten Wirtsgesteinsformationen",<br />
aus dem Jahr 2007 kommt zum Schluss, dass der an die<br />
Schweiz grenzende Hegau mit dem Wirtgestein Opalinuston für<br />
die Endlagerung von radioaktiven Abfällen nicht infrage komme,<br />
weil er in der Erdbebenzone "grösser als eins" liege. Ich frage:<br />
1. Ist dem Bundesrat die Studie der BGR bekannt?<br />
2. Wie beurteilt er sie in wissenschaftlicher Hinsicht?<br />
3. Kann er bestätigen, dass ein Vertreter der Geschäftsleitung<br />
der Nagra am 2. April 2012 an einer Veranstaltung der CDU in<br />
Gottmadingen (D) erklärt habe, auch aus Sicht der Nagra sei<br />
der Hegau als Endlagerstandort ungeeignet?<br />
4. Wie ist es möglich, dass das Wirtgestein Opalinuston im<br />
Hegau wegen der zu grossen Erdbebengefahr als ungeeignet<br />
für die Endlagerung von atomaren Abfällen ausscheidet, während<br />
die wenige Kilometer davon entfernten Standorte Benken/<br />
ZH und Südranden/SH mit dem gleichen Wirtgestein als geeignet<br />
bezeichnet werden?<br />
5. Wie erklärt er, dass die Erdbebengefahr auf so kurze Distanz<br />
so entscheidend abnehmen soll, wo doch Landesgrenzen hier<br />
keinerlei Bedeutung haben?<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Chopard-Acklin,<br />
Feri Yvonne, Friedl, Gysi, Hadorn, Heim, Marra, Masshardt,<br />
Naef, Rossini, Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Schwaab,<br />
Semadeni, Sommaruga Carlo, Wermuth (19)<br />
22.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />
21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />
13.3147 n Mo. Fehr Hans-Jürg. Die Nagra unter demokratische<br />
Kontrolle bringen (20.03.2013)<br />
Der Bundesrat unternimmt die notwendigen Schritte, um die privatrechtliche<br />
Genossenschaft Nagra in eine Körperschaft<br />
öffentlichen Rechts umzuwandeln. Die Finanzierung ihrer Tätigkeiten<br />
durch die Verursacher von radioaktiven Abfällen ist beizubehalten.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Chopard-Acklin,<br />
Feri Yvonne, Friedl, Gysi, Hadorn, Heim, Marra, Masshardt,<br />
Naef, Rossini, Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Schwaab,<br />
Semadeni, Sommaruga Carlo, Wermuth (19)<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
13.3148 n Mo. Fehr Hans-Jürg. Sachplan geologische Tiefenlager<br />
ergänzen (20.03.2013)<br />
Der Sachplan geologische Tiefenlager wird wie folgt überarbeitet:<br />
1. Die Regionalkonferenzen werden vom Auftrag befreit, alternative<br />
Entwicklungsstrategien für ihre Standortregion auszuarbeiten,<br />
bevor feststeht, ob die Region wirklich ein Tiefenlager<br />
bekommt.<br />
2. Die sozioökonomische Wirkungsstudie (SÖW) wird ergänzt<br />
durch eine Studie über die von einem Endlager ausgehende<br />
nukleare Wirkung (Niedrigstrahlung).<br />
3. Die von den Kantonen in Auftrag gegebene Studie "Gesellschaftlicher<br />
Zusammenhalt" und die im Rahmen der Regionalkonferenzen<br />
erarbeiteten Antworten auf die "Zusatzfragen"<br />
werden gleich behandelt wie die SÖW und ebenfalls für den<br />
Standortvergleich beigezogen.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Chopard-Acklin,<br />
Feri Yvonne, Friedl, Gysi, Hadorn, Heim, Marra, Masshardt,<br />
Naef, Rossini, Schenker Silvia, Schneider Schüttel, Schwaab,<br />
Semadeni, Sommaruga Carlo, Wermuth (19)<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
13.3149 n Ip. Hodgers. Eintragung des Allianznamens<br />
durch Zivilstandsbeamte (20.03.2013)<br />
1. Ist der Bundesrat ebenfalls der Meinung, dass der administrative<br />
Aufwand für die Eintragung des Allianznamens im Pass<br />
oder auf der Identitätskarte im Rahmen des neuen Namensrechts<br />
vereinfacht werden sollte (insbesondere bei der Eheschliessung)?<br />
2. Beabsichtigt der Bundesrat, die Bestimmungen zur Verwendung<br />
des Allianznamens zu verdeutlichen?