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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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der, Spuhler, Stahl, Stamm, Streiff, Tornare, Tschümperlin, Veillon,<br />

Vitali, von Siebenthal, Voruz, Walter, Wandfluh,<br />

Wasserfallen, Weibel, Wobmann, Ziörjen, Zuppiger (130)<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

SR Sicherheitspolitische Kommission<br />

17.04.2013 Nationalrat. Annahme.<br />

12.3186 n Mo. FDP-Liberale Fraktion. Organisatorische und<br />

finanzielle Gleichstellung von KTI und SNF (15.03.2012)<br />

Das Bundesgesetz über die Förderung der Forschung und<br />

Innovation ist dahingehend zu ändern, dass die Institutionen in<br />

den Bereichen Forschungs- und Innovationsförderung nach den<br />

gleichen organisatorischen, rechtlichen sowie finanziellen<br />

Gesichtspunkten geregelt werden. Namentlich ist die Kommission<br />

für Technologie und Innovation (KTI) dem Modell des<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Nationalfonds (SNF) anzugleichen. An den<br />

Aufgaben sowie an der inhaltlichen Ausrichtung der beiden<br />

Institutionen ist festzuhalten.<br />

Sprecher: Derder<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3190 n Ip. Reynard. Wie weiter mit der Buchpolitik?<br />

(15.03.2012)<br />

Die Volksabstimmung vom 11. März 2012 über die Buchpreisbindung<br />

führte in den verschiedenen Sprachregionen zu sehr<br />

unterschiedlichen Resultaten. Dies unterstreicht einmal mehr<br />

den Unterschied zwischen dem Westschweizer und dem<br />

Deutschschweizer Markt. In der französischsprachigen Schweiz<br />

ist er seit rund zwanzig Jahren liberalisiert, die Preise sind deutlich<br />

höher als die auf den Büchern sichtbaren Euro-Preise, und<br />

seit Jahren macht eine Buchhandlung nach der anderen dicht.<br />

Das klare Ja der Westschweizerinnen und Westschweizer zur<br />

Buchpreisbindung am 11. März zeigt, dass dieser Bevölkerungsteil<br />

um die Zukunft der kulturellen Vielfalt besorgt ist.<br />

Diese Situation darf nicht ignoriert werden.<br />

Ich bitte den Bundesrat deshalb um Antworten auf folgende<br />

Fragen:<br />

1. Auf welche Art und Weise beabsichtigt der Bundesrat auf die<br />

offensichtlichen Schwierigkeiten der Buchbranche zu reagieren,<br />

namentlich auf das Verschwinden der unabhängigen Buchhandlungen?<br />

2. Welche Massnahmen zugunsten des Buches sieht der Bundesrat<br />

im Rahmen seiner Kulturpolitik vor?<br />

3. Welche Massnahmen zugunsten des Buches sieht der Bundesrat<br />

im Rahmen seiner Wirtschaftspolitik vor?<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Buttet, de Buman,<br />

Feller, Freysinger, Fridez, Germanier, Haller, Leuenberger-<br />

Genève, Maire Jacques-André, Tornare (11)<br />

16.05.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

28.09.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3196 n Mo. Grüne Fraktion. Energiestrategie 2050.<br />

Stromangebotsvariante für mögliche verkürzte AKW-<br />

Lebensdauer ausarbeiten (15.03.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, für die Energiestrategie 2050<br />

das Szenario "Stromangebotsvariante 3" aus den Energieperspektiven<br />

2050 gleichwertig zum Szenario "Stromangebotsvariante<br />

2" auszuarbeiten. Dabei legt er den Schwerpunkt auf<br />

Energiesparmassnahmen, effiziente Nutzung von Energie und<br />

Erzeugung erneuerbarer Energien.<br />

Sprecher: Girod<br />

09.05.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3199 n Ip. Reimann Lukas. Fraktionales Reservesystem.<br />

Guthaben und Schulden (15.03.2012)<br />

Alles heutige Geld ist Kreditgeld. Die Zentralbank stellt den<br />

Geschäftsbanken per Kredit Reserven (zum kleineren <strong>Teil</strong> in<br />

Bargeld) zur Verfügung, und die Geschäftsbanken stellen den<br />

öffentlichen und privaten Haushalten per Kredit ein Vielfaches<br />

davon als Giral-/Buchgeld zur Verfügung: Aus Schulden werden<br />

Guthaben. Aus aktuellem Anlass der Euro- und Verschuldungskrise<br />

bitte ich den Bundesrat, folgende Fragen über dieses geltende<br />

Kreditgeldsystem (fraktionales Reservesystem mit<br />

multipler Kreditgeldschöpfung) zu beantworten:<br />

1. Schulden und Guthaben müssen im Kreditsystem (z. B. im<br />

Zusammenhang mit dem Wirtschaftswachstum und den Zinszahlungen)<br />

ständig wachsen, begrenzt nur durch die Einschätzung<br />

der Kreditfähigkeit. Wie beurteilt der Bundesrat das<br />

Problem, dass mit der Geldmengenausweitung nicht nur die<br />

Guthaben, sondern immer auch die Schulden wachsen müssen?<br />

2. Würden alle Schulden zurückbezahlt, gäbe es (bis auf Noten<br />

und Münzen) kein M1-Geld mehr. Wie beurteilt der Bundesrat<br />

im Hinblick auf die Schuldenbremse den Effekt unseres heutigen<br />

Systems, dass es ohne Schulden keine Guthaben geben<br />

kann?<br />

Mitunterzeichnende: Büchel Roland, Estermann, Freysinger,<br />

Müller Geri, Reimann Maximilian, Schwander, Stamm,<br />

Wermuth (8)<br />

25.04.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

15.06.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3200 n Ip. Reimann Lukas. Illusionswirtschaft und<br />

Realwirtschaft (15.03.2012)<br />

Der überwiegende <strong>Teil</strong> der Geldmenge M1 wird nicht von der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Nationalbank (SNB), sondern von Geschäftsbanken<br />

mittels Kreditvergabe durch Bilanzverlängerung unbar<br />

in Umlauf gebracht. "Die Banken schaffen neues Geld, indem<br />

sie Kredite gewähren" (Glossar der SNB). Die Mindestreserve<br />

an gesetzlichen Zahlungsmitteln beträgt 2,5 Prozent. Dies wirft<br />

Fragen zur Entstehung, Verwendung und Sicherheit dieses<br />

Bankenbuchgeldes auf.<br />

1. Trotz des exklusiv dem Bund zugeschriebenen Geldmonopols<br />

in Artikel 99 der Bundesverfassung und in der Botschaft<br />

zum WZG überlässt dieser die Geldschöpfung weitgehend den<br />

Banken und nötigt damit sich selber, sich bei ihnen zu verschulden<br />

und dafür auch noch Zinsen zu zahlen. Was rechtfertigt die<br />

Verschuldung und den Zinsendienst des Staates bei den<br />

Geschäftsbanken, welche er im Krisenfall rettet (too big to fail)?<br />

2. Die Notenbankgeldmenge M0 hat sich zwischen 2008 und<br />

2011 innerhalb von drei Jahren mehr als vervierfacht (von 49,5<br />

auf 231,9 Milliarden Franken) - ohne sichtbaren Nutzen für die<br />

Realwirtschaft, in der die Mehrheit der Bevölkerung ihr täglich<br />

Brot verdient.<br />

a. Wofür wurden diese Mittel verwendet?<br />

b. Wie kann der Bundesrat sicherstellen, dass die Geldpolitik<br />

der SNB allen Bürgern und Bürgerinnen dient?

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