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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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202<br />

3. Ist es wahr, dass selbst die vielen Bio-Siegel keinen Verzicht<br />

auf den Einsatz von Antibiotika in der Tiermast vorsehen und<br />

daher eine trügerische Sicherheit bieten?<br />

4. Wie viel Antibiotika wird in der Schweiz je im Human- und im<br />

Veterinärbereich jährlich eingesetzt?<br />

5. Wie beurteilt der Bundesrat die Situation bei der Entwicklung<br />

von multiresistenten Keimen durch den Einsatz<br />

a. im Humanbereich und<br />

b. in der Veterinärmedizin?<br />

6. Der Bundesrat wird gebeten, die Antibiotikamenge im Tiermedizinbereich<br />

aufzuschlüsseln nach Einsatz in Wildtierhaltung,<br />

Versuchstierhaltung, Heimtierhaltung, Nutztierhaltung; bei<br />

Nutztierhaltung soll er jene Tierkategorien nennen, die anteilsmässig<br />

auf den Gesamtverbrauch und die pro Tier den höchsten<br />

Antibiotikaverbrauch haben. Was sind die Gründe dafür?<br />

07.12.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3947 n Mo. de Buman. Reduzierte Mehrwertsteuer auch<br />

für E-Books (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, in der laufenden Revision des<br />

Mehrwertsteuergesetzes (<strong>Teil</strong> B) vorzusehen, dass der reduzierte<br />

Mehrwertsteuersatz, der heute für gedruckte Bücher gilt,<br />

auch für E-Books angewendet wird.<br />

Mitunterzeichnende: Barthassat, Meier-Schatz, Neirynck (3)<br />

14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3948 n Ip. Flückiger Sylvia. Massnahmen gegen Wertverlust<br />

im Wald (28.09.2012)<br />

1. Ist sich der Bundesrat bewusst, dass das Nadelholz ganz<br />

zentrale Beiträge zur Erfüllung klimapolitischer Ziele leistet - vor<br />

allem im Hausbau?<br />

2. <strong>Teil</strong>t er die Meinung, dass Nadelholz weiterhin über kurze<br />

Wege beschafft werden soll?<br />

3. Ist er bereit, die bisherige Politik der Nadelholzverdrängung<br />

aus dem Mittelland zu ändern und die Waldbesitzer zur Pflanzung<br />

der klimaresistenteren Douglasie anzuhalten, damit der<br />

Nadelholzanteil wieder steigt?<br />

21.11.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3949 n Ip. Kiener Nellen. Neue Spitalfinanzierung. Base-<br />

Rate-Festsetzung 2012 (28.09.2012)<br />

Seit dem 1. Januar 2012 gilt die neue Spitalfinanzierung. Da bis<br />

dahin die Tarifpartner noch kaum Tarife und Base Rates ausgehandelt<br />

hatten, haben die Kantone provisorische Base Rates<br />

festgelegt. Nun sind die Tarifpartner ihren Aufgaben nachgekommen<br />

und haben Tarife und Base Rates ausgehandelt. Diese<br />

unterliegen der Stellungnahme des Preisüberwachers, welche<br />

er nun wahrnimmt und erste Empfehlungen erlassen hat. Diese<br />

sind für die Spitäler katastrophal und könnten auch die Qualität<br />

und die Patientensicherheit in Mitleidenschaft ziehen.<br />

Ich bitte daher den Bundesrat um die Beantwortung folgender<br />

Fragen:<br />

1. Beobachtet er die Tarifverhandlungen, Festsetzungsverfahren<br />

und allfällige Rekurse im Rahmen des neuen Tarifes für die<br />

stationäre Akutmedizin, Swiss DRG?<br />

2. Ist ihm bekannt, dass der Preisüberwacher bei einzelnen Spitälern<br />

eine Base Rate von 20 Prozent unter dem von den Tarifpartnern<br />

ausgehandelten Betrag empfohlen hat?<br />

3. Wie beurteilt er die Methode, die Abzugsposten und die Parameter/Normansätze<br />

des Preisüberwachers?<br />

4. Wie beurteilt er die Gefahr der Qualitätssenkung und die<br />

Gefährdung der Patientensicherheit?<br />

5. Wie beurteilt er die Gefahr einer finanziellen Unterdeckung<br />

der Spitäler, namentlich der Zentrums- und Universitätsspitäler?<br />

6. Sieht er vor diesem Hintergrund im Bereich der Tarife zur<br />

Sicherung der Finanzierung der Spitäler und zur Rechtssicherheit<br />

der Tarifpartner und Genehmigungsbehörden Handlungsbedarf,<br />

das Gesetz oder die Verordnung anzupassen respektive<br />

zu präzisieren?<br />

Mitunterzeichnende: Cassis, Gasche, Gmür, Pelli, Pfister Gerhard,<br />

Rytz Regula, Schenker Silvia (7)<br />

30.11.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3950 n Mo. Freysinger. Unterstützung der<br />

Tourismusbranche (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> eine Änderung<br />

des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer sowie des<br />

Bundesgesetzes über die Harmonisierung der direkten Steuern<br />

der Kantone und Gemeinden zu unterbreiten, die vorsieht, dass<br />

<strong>Schweizer</strong> Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die ihre Ferien<br />

in der Schweiz verbringen, ihre Hotelkosten von den Steuern<br />

abziehen können.<br />

Mitunterzeichnende: Amaudruz, Egloff, Fehr Hans, Grin, Hausammann,<br />

Killer Hans, Pantani, Parmelin, Perrin, Pieren, Quadri,<br />

Reimann Maximilian, von Siebenthal, Wobmann (14)<br />

07.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3951 n Mo. Freysinger. Erschlichene Einbürgerung<br />

(28.09.2012)<br />

Bei Personen, die sich das <strong>Schweizer</strong> Bürgerrecht durch<br />

missbräuchliches Verhalten erschlichen haben, muss die für die<br />

Einbürgerung relevante Anzahl Jahre, die sie bereits in der<br />

Schweiz gewohnt haben, am Tag der Nichtigerklärung genullt<br />

werden, sonst ist Artikel 41 des Bürgerrechtsgesetzes völlig<br />

überflüssig.<br />

Mitunterzeichnende: Amaudruz, Egloff, Fehr Hans, Grin, Hausammann,<br />

Killer Hans, Knecht, Pantani, Parmelin, Perrin, Pieren,<br />

Quadri, Reimann Lukas, Reimann Maximilian, Rime, von<br />

Siebenthal, Wobmann (17)<br />

14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 12.3952 n Ip. Freysinger. Banken. Verrat durch den<br />

Bundesrat (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat hat am 4. April 2012 elf Banken, die im Visier der<br />

USA stehen, die Erlaubnis erteilt, Daten von Angestellten an die<br />

US-Behörden zu übermitteln. Die Ermächtigung, wie sie das<br />

SIF der HSBC übermittelt hat, enthält - entgegen den wiederholten<br />

Beteuerungen von Bundespräsidentin Widmer-Schlumpf<br />

- keine Bedingungen, insbesondere nicht die Bedingung, dass<br />

das <strong>Schweizer</strong> Recht strikt befolgt werden muss, namentlich<br />

das Datenschutzgesetz und das Arbeitsrecht (Art. 328 OR). In<br />

der Ermächtigung steht nichts über die Einhaltung von Regeln<br />

zur internationalen Rechtshilfe, die den Betroffenen (im vorlie-

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