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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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Oberholzer, Pardini, Reynard, Rossini, Schenker Silvia, Schneider<br />

Schüttel, Tornare, Voruz (20)<br />

22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 13.3045 s Mo. Kuprecht. Infrastruktur und Sicherheit in<br />

der Schweiz. Befristete Weiterverwendung des Mehrwertsteuerertrages<br />

ab dem 1. Januar 2018 (06.03.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, dem <strong>Parlament</strong> eine Vorlage zu<br />

unterbreiten, die die weitere Verwendung des zusätzlich erhobenen<br />

Mehrwertsteuerertrages von 0,4 Prozent ab dem 1.<br />

Januar 2018 zugunsten von Investitionen in die Infrastrukturen,<br />

Bauten und Sicherheit in unserem Land ermöglicht. Dabei soll<br />

eine paritätische Zuteilung von je 0,1 Prozent an die Bahninfrastruktur,<br />

die Fertigstellung der Nationalstrassen und deren<br />

Unterhalt, die Beschaffungen für die Armee sowie als Beiträge<br />

zu energiewirksamen Sanierungen an Bauten erfolgen. Wo vorhanden,<br />

sind die bestehenden Fonds entsprechend zu alimentieren.<br />

Die Vorlage ist auf fünf Jahre zu befristen.<br />

Mitunterzeichnende: Altherr, Bieri, Eberle, Eder, Engler, Freitag,<br />

Häberli-Koller, Hess Hans, Keller-Sutter, Niederberger, Schmid<br />

Martin (11)<br />

22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

20.06.2013 Ständerat. Ablehnung.<br />

13.3046 n Ip. Amaudruz. Nach der Lasagne mit Pferdefleisch.<br />

Nein zu Formfleisch aus Fleischstücken, Fleischresten<br />

und Blut (06.03.2013)<br />

Die Anwendung des Cassis-de-Dijon-Prinzips stellt in Bezug auf<br />

Formfleisch ("Klebefleisch") ein erhebliches Problem dar.<br />

Dieses unnatürliche Produkt wird in der Europäischen Union<br />

hergestellt aus Fleischstücken, zerkleinertem Skelettmuskelfleisch<br />

und sogar Resten und Fleischabfällen sowie Blut, das in<br />

den Schlachthöfen aufgefangen wird. Die Bestandteile werden<br />

unter Zugabe eines Enzyms eingefroren und so zu symmetrischen<br />

Fleischblöcken verbunden. Diese Fleischblöcke werden<br />

später als - mehr oder weniger appetitliche - herkömmliche<br />

Steaks an unwissende Konsumentinnen und Konsumenten verkauft.<br />

Im benachbarten Deutschland verlangt das Gesetz in keinster<br />

Weise, dass dieses künstlich erzeugte Produkt als solches<br />

gekennzeichnet und bezeichnet wird.<br />

Plant der Bundesrat in den Grenzregionen strenge Kontrollen<br />

und eine steigende Wachsamkeit unserer Grenztierärztinnen<br />

und -tierärzte, um zu verhindern, dass qualitativ schlechtere,<br />

preisgünstige ausländische Fleischerzeugnisse, die, wenn sie<br />

einmal auf unseren Tellern gelandet sind, einen hohen Mehrwert<br />

aufweisen, versehentlich oder durch Kontrollfehler importiert<br />

werden?<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Aeschi Thomas, Aubert,<br />

Barthassat, Blocher, Borer, Bourgeois, Brand, Bugnon, Bulliard,<br />

Flückiger Sylvia, Français, Freysinger, Fridez, Grin, Gschwind,<br />

Hausammann, Hiltpold, Joder, John-Calame, Kaufmann, Landolt,<br />

Leuenberger-Genève, Moret, Mörgeli, Müri, Neirynck,<br />

Nidegger, Pantani, Parmelin, Perrin, Poggia, Regazzi, Reynard,<br />

Rime, Rusconi, Schwaab, Vogler, von Siebenthal,<br />

Wobmann (40)<br />

08.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

x 13.3047 n Ip. Aebischer Matthias. Filme kopieren und<br />

restaurieren in der Schweiz (06.03.2013)<br />

Die Digitalisierung im Filmbereich hat dazu geführt, dass sich<br />

die Anzahl der filmtechnischen Betriebe in der Schweiz massiv<br />

reduziert hat. Die wenigen übrig gebliebenen Firmen kämpfen<br />

ums Überleben. Da die Filmarchive über sehr grosse, kulturell<br />

bedeutsame Bestände an analogem Film verfügen, ist es wichtig,<br />

das entsprechende Know-how und die Infrastrukturen zu<br />

erhalten. Dies auch des Erhalts von Arbeitsplätzen in der<br />

Schweiz wegen.<br />

In diesem Zusammenhang wird der Bundesrat gebeten, folgende<br />

Fragen zu beantworten:<br />

1. Welche rasch wirksamen Massnahmen kann er ergreifen, um<br />

diese Infrastrukturen zu erhalten?<br />

2. Welche Möglichkeiten sieht er, die vom Bundesamt für Kultur<br />

vergebenen Gelder insbesondere für die Erhaltung und Restaurierung<br />

von analogen Filmen vornehmlich in der Schweiz zu<br />

investieren?<br />

29.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Erledigt.<br />

13.3048 n Mo. Bulliard. Gegen die Aufhebung der indirekten<br />

Presseförderung ohne glaubwürdige Alternative<br />

(06.03.2013)<br />

Der Bundesrat sieht davon ab, die Aufhebung der indirekten<br />

Presseförderung in sein Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspaket<br />

2014 (KAP 2014) aufzunehmen. Bevor er diese<br />

Unterstützung aufgibt, soll er eine glaubwürdige Alternative<br />

dazu ausarbeiten. Insbesondere soll er verhindern, dass die<br />

Printmedien, die bereits heute stark unter Druck stehen, Subventionen<br />

im Umfang von 30 Millionen Franken entbehren müssen<br />

- auch nicht übergangsweise -, die der Bund zum Zweck<br />

des Transports von Lokal- und Regionalzeitungen jährlich an<br />

die Post überweist.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Barthassat, Bourgeois,<br />

Candinas, Chevalley, Haller, Hassler, Ingold, Lehmann,<br />

Lohr, Maire Jacques-André, Marra, Müller-Altermatt, Neirynck,<br />

Pfister Gerhard, Piller Carrard, Quadranti, Regazzi, Riklin<br />

Kathy, Romano, Schmid-Federer, Schneider Schüttel, Schneider-Schneiter,<br />

Schwaab, Steiert, Streiff, Vogler, Walter (28)<br />

15.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

x 13.3049 n Ip. Guhl. <strong>Schweizer</strong> Energiepolitik. In Deutschland<br />

gemachte Fehler vermeiden (06.03.2013)<br />

Ich bitte den Bundesrat, folgende Fragen zu beantworten:<br />

1. Welches sind die positiven und negativen Erkenntnisse des<br />

Bundesrates aus der deutschen Energiewende?<br />

2. Wie kann in der Schweiz ein zu starker Anstieg der Strompreise<br />

verhindert werden?<br />

3. Wie gedenkt er den Umfang der staatlichen Förderung erneuerbarer<br />

Energien auf ein volkswirtschaftlich verträgliches Mass<br />

zu begrenzen?<br />

Mitunterzeichnende: Chevalley, Feller, Flach, Gasche, Grossen<br />

Jürg, Grunder, Haller, Hassler, Hausammann, Hess Lorenz, Killer<br />

Hans, Knecht, Landolt, Leutenegger Filippo, Müller-Altermatt,<br />

Müri, Quadranti, Schilliger, Vogler, Wasserfallen,<br />

Ziörjen (21)<br />

22.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Erledigt.

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