Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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durchzusehen und eine objektive Synthese aus deren Ergebnissen<br />
zu erarbeiten.<br />
Mitunterzeichnende: Amarelle, Aubert, Chevalley, Graf-Litscher,<br />
Gross Andreas, Gysi, John-Calame, Leuenberger-Genève,<br />
Maire Jacques-André, Marra, Müller Geri, Naef, Pardini, Piller<br />
Carrard, Reynard, Rossini, Schneider Schüttel, Schwaab, Sommaruga<br />
Carlo, Tornare, Voruz (21)<br />
29.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
x 13.3183 n Po. Fridez. Förderung ethischen Handelns in<br />
der <strong>Schweizer</strong> Armee (21.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, die Kosten zu analysieren, die<br />
für die Umsetzung eines Aktionsplans notwendig sind. In diesem<br />
Aktionsplan wird die verstärkte Achtung der Menschenund<br />
Grundrechte in der Führungs-, Ausbildungs- und Erziehungskultur<br />
in der <strong>Schweizer</strong> Armee vorgesehen.<br />
Als Grundlage für den Aktionsplan dienen könnten die Umsetzung<br />
des 10-Punkte-Massnahmenpakets, das im Jahr 2010<br />
vom Bundesrat in seinem Bericht "Militärethik in der <strong>Schweizer</strong><br />
Armee" vorgestellt wurde, und der 2008 vom Chef der Armee<br />
veröffentlichten Richtlinien im Bereich des Diversity Managements<br />
innerhalb der Armee.<br />
Das vom Bundesrat vorgeschlagene Massnahmenpaket:<br />
1. Systematisierung Militärethikunterricht;<br />
2. Militärethik als <strong>Teil</strong> der sicherheitspolitischen Ausbildung;<br />
3. Controlling der Umsetzung von ethischen Prinzipien;<br />
4. Institutionalisierung der Ausbildung in den Bereichen "Extremismus"<br />
und "Diversity Management";<br />
5. Kommunikation des Berichtsinhaltes in der Bevölkerung und<br />
in der Politik;<br />
6. Beharrlichkeit beim Durchsetzen von Ordnung;<br />
7. Weiterführen der laufenden empirischen Erfassung der Ist-<br />
Situation;<br />
8. Sicherstellung der Ressourcen zur Einführung neuer bzw.<br />
überarbeiteter Reglemente in WK-Verbänden;<br />
9. Ermöglichung einer vertieften praktischen Führungserfahrung;<br />
10. rthische Grundsätze als Qualifikationselement.<br />
Mitunterzeichnende: Allemann, Amarelle, Aubert, Chevalley,<br />
Chopard-Acklin, Fischer Roland, Friedl, Graf-Litscher, Gysi,<br />
John-Calame, Leuenberger-Genève, Maire Jacques-André,<br />
Marra, Müller Geri, Naef, Pardini, Piller Carrard, Reynard, Rossini,<br />
Schneider Schüttel, Schwaab, Semadeni, Sommaruga<br />
Carlo, Tornare, Voruz, Wermuth (26)<br />
15.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />
21.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />
13.3184 n Mo. Pelli. Ende der Überbesteuerung von<br />
Betriebsstätten ausländischer Unternehmen in der<br />
Schweiz (21.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, die Verordnung über die pauschale<br />
Steueranrechnung dahingehend zu ändern, dass - bei<br />
einem vorhandenen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) -<br />
die pauschale Steueranrechnung Betriebsstätten ausländischer<br />
Unternehmen in der Schweiz gewährt werden kann, wenn die<br />
Steuereigenschaften dieser Betriebsstätten mit denen eines<br />
ordentlich besteuerten <strong>Schweizer</strong> Unternehmens identisch sind.<br />
Mitunterzeichnende: Aeschi Thomas, Baader Caspar, Caroni,<br />
Cassis, de Buman, Germanier, Gössi, Huber, Kaufmann,<br />
Lüscher, Maier Thomas, Müller Philipp, Noser, Pantani, Pfister<br />
Gerhard, Quadri, Rime, Rusconi, Schneeberger (19)<br />
22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />
SR Kommission für Wirtschaft und Abgaben<br />
21.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
13.3185 n Ip. Parmelin. Transparente Investitionsbeiträge<br />
und Defizitdeckung von Spitälern (21.03.2013)<br />
Mit der neuen Spitalfinanzierung wird vorgeschrieben, dass<br />
Heilanstalten finanziell selbstständig sind und ihre Investitionen<br />
mit den Fallpauschalen (Baserate) tätigen. Die Fallpauschalen<br />
müssen mit den Krankenversicherungen ausgehandelt und vom<br />
Kanton genehmigt werden. Alle Beteiligten müssen also ihre<br />
Verwaltung effizienter gestalten und eine konsequente Tarifpolitik<br />
verfolgen. Entgegen der landläufigen Meinung ist diese Verwaltung<br />
nicht nur im privaten Spitalbereich von Bedeutung; so<br />
arbeiten einige öffentliche Spitäler wie das Kantonsspital Winterthur<br />
mit den niedrigsten Pauschalen der Schweiz gewinnbringend.<br />
Demgegenüber verzeichnen Freiburg und Neuenburg<br />
chronische Defizite von jährlich mehreren Dutzend Millionen<br />
Franken und müssen ihre Verluste mit Steuergeldern ausgleichen.<br />
Diese Spitäler stellen sich allerdings infrage und sind mit<br />
schwierigen Entscheidungen konfrontiert, beispielsweise mit<br />
der Frage, ob sie ihr Heil in einer verstärkten Spezialisierung<br />
suchen sollen, um gegenüber den grossen Universitätsspitälern<br />
wettbewerbsfähig zu bleiben. Ausserdem hat der Bundesrat<br />
den Investitionsanteil an der Fallpauschale für das Jahr 2012<br />
auf zehn Prozent festgelegt.<br />
Infolgedessen stelle ich dem Bundesrat die folgenden Fragen:<br />
1. Kann er eine Übersicht der direkten Investitionen und der<br />
Investitionsbeiträge erstellen sowie eine Übersicht der gemeinwirtschaftlichen<br />
Leistungen, die den öffentlichen Spitälern<br />
ergänzend zu den Fallpauschalen (DRG) von den Kantonen<br />
gewährt werden?<br />
2. Ist der Bundesrat nicht der Meinung, dass die Kantone, die<br />
auf diese Art auf zusätzliche Subventionen zurückgreifen,<br />
gegen das Gesetz verstossen, die Spielregeln verdrehen und<br />
so die anderen Akteure benachteiligen?<br />
3. Welche konkreten Massnahmen plant der Bundesrat, um<br />
zwischen den Kantonen ein Mindestmass an Gerechtigkeit herzustellen,<br />
damit die "guten Schüler" nicht bestraft werden?<br />
4. Kann der Bundesrat etwaige Gesetzesverstösse sanktionieren?<br />
Wenn ja, mit welcher Art von Sanktionen?<br />
07.06.2013 Antwort des Bundesrates.<br />
21.06.2013 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />
x 13.3186 n Po. Maier Thomas. Energieeffiziente Rechenzentren<br />
und Erfolg von gezielten Fördermassnahmen<br />
(21.03.2013)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, in einem Bericht eine Übersicht<br />
über die Effizienz von in der Schweiz betriebenen Rechenzentren<br />
und den Erfolg der seit 2008 eingesetzten Förderprogramme<br />
(Pueda) zu erstellen sowie eventuell mögliche<br />
Verbesserungen der laufenden Massnahmen vorzuschlagen.<br />
Insbesondere interessieren Fragen über den gesamten Stromverbrauch<br />
in Rechenzentren in der Schweiz, Effizienzfragen<br />
(Entwicklung der PUE-Werte der in der Schweiz betriebenen<br />
Rechenzentren) sowie wie viele Projekte in welchem Umfang in