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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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x 11.3631 n Po. Grin. Sicherung der Autostrasse A9 auf der<br />

Strecke Orbe-Ballaigues (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen, ob die <strong>Teil</strong>strecke<br />

Orbe-Ballaigues der Autostrasse A9 um eine vierte Spur erweitert<br />

werden kann, nachdem in einem ersten Schritt als provisorische<br />

Massnahmen Balken und Abschrankungen angebracht<br />

worden sind.<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Baettig, Glauser, Graber Jean-<br />

Pierre, Perrin, Reymond (6)<br />

17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Postulates.<br />

12.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />

x 11.3633 n Mo. Hiltpold. Gebäudeprogramm wirklich<br />

attraktiv gestalten (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, einen Entwurf auszuarbeiten,<br />

gemäss dem die Finanzierung der Massnahmen zur Reduktion<br />

der CO2-Emissionen im Gebäudebereich mit einem Betrag<br />

gefördert werden kann, der die jetzigen 200 Millionen Franken<br />

pro Jahr übersteigt. Dieser Betrag soll auf den Einnahmen aus<br />

der CO2-Abgabe erhoben werden, jedoch ohne dass die aktuelle<br />

Abgabe erhöht wird.<br />

Mitunterzeichnende: Barthassat, Favre Laurent, Français, Ineichen,<br />

Malama (5)<br />

31.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

04.06.2013 Zurückgezogen.<br />

x 11.3634 n Ip. Moret. Förderung der Plasmaphysikforschung<br />

und Projekt Iter (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat hat den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie<br />

beschlossen. Dabei formulierte er die Absicht, die Forschungsaktivitäten<br />

im Energiebereich zu verstärken und zu<br />

diesem Zweck das Portfolio der Energieforschung im ETH-<br />

Bereich und in den Fachhochschulen zu überprüfen.<br />

Nun befindet sich eines der weltweit anerkannten Kompetenzzentren<br />

für Plasmaphysik an der Eidgenössischen Technischen<br />

Hochschule Lausanne (ETHL). Mehr als 150 Personen forschen<br />

an dieser aus Wasserstoffplasma gewonnenen Energiequelle.<br />

Die Versuchsphase hat bereits begonnen. Dabei handelt<br />

es sich um das internationale Forschungsprojekt Iter, an dem<br />

auch die Schweiz teilnimmt. Wenn das Projekt weiterhin von der<br />

Politik finanziell unterstützt wird, könnte die kommerzielle Energieproduktion<br />

im Jahr 2050 beginnen.<br />

Vor diesem Hintergrund ersuche ich den Bundesrat, folgende<br />

Fragen zu beantworten:<br />

1. Kann der Bundesrat bestätigen, dass die Plasmaphysikforschung,<br />

die an der ETHL betrieben wird, in den Aktionsplan<br />

"Koordinierte Energieforschung Schweiz" aufgenommen wird?<br />

2. Kann der Bundesrat bestätigen, dass das Iter-Projekt, an<br />

dem die ETHL teilnimmt, erneut in die Botschaft und in den<br />

Bundesbeschluss über die Finanzierung der Beteiligung der<br />

Schweiz am 8. EU-Forschungsrahmenprogramm aufgenommen<br />

wird?<br />

3. Wird der Bundesrat die Forschungsfreiheit der ETH, einen<br />

der Gründe für deren weltweiten Erfolg, weiterhin gewährleisten?<br />

Mitunterzeichnende: Bourgeois, Brunschwig Graf, Eichenberger,<br />

Engelberger, Favre Charles, Fluri, Français, Grin, Hiltpold,<br />

Huber, Messmer, Müller Walter, Parmelin, Pelli, Perrinjaquet,<br />

Ruey, Theiler, Triponez (18)<br />

07.09.2011 Antwort des Bundesrates.<br />

30.09.2011 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

11.3635 n Mo. Nationalrat. Importverbot für Robbenprodukte<br />

(Freysinger) (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, in Einklang mit der europäischen<br />

Gesetzgebung (Verordnung des Europäischen <strong>Parlament</strong>es<br />

und des Rates über den Handel mit<br />

Robbenerzeugnissen vom 17. Juli 2009) die rechtlichen Grundlagen<br />

dahingehend zu ändern, dass Ein- und Ausfuhr sämtlicher<br />

Robbenprodukte sowie deren Handel in der Schweiz so<br />

schnell wie möglich verboten werden. Hiervon ausgenommen<br />

sind Produkte, die aus der traditionellen Jagd der Inuit und<br />

anderer indigener Gemeinschaften zum Zweck ihrer Existenzsicherung<br />

stammen.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Bader Elvira, Baettig, Bruderer<br />

Wyss, Cathomas, Estermann, Fiala, Flückiger Sylvia,<br />

Geissbühler, Glanzmann, Glauser, Graber Jean-Pierre, Haller,<br />

Hassler, Hiltpold, Hodgers, John-Calame, Kunz, Lang, Leuenberger-Genève,<br />

Malama, Neirynck, Perrinjaquet, Prelicz-Huber,<br />

Rossini, Thorens Goumaz, Vischer Daniel, Voruz, Weber-<br />

Gobet, Zemp (30)<br />

07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

NR/SR Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur<br />

29.05.2012 Nationalrat. Annahme.<br />

04.12.2012 Ständerat. Die Beratung der Motion wird ausgesetzt<br />

gemäss Artikel 87 Absatz 3 ParlG.<br />

04.06.2013 Nationalrat. Der Sistierungsbeschluss des Ständerates<br />

wird abgelehnt.<br />

x 11.3638 n Mo. Humbel. Bundesrahmengesetz zur<br />

Existenzsicherung (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird aufgefordert, ein Bundesrahmengesetz zur<br />

Existenzsicherung auszuarbeiten.<br />

Analog zum ATSG soll das Rahmengesetz zur Existenzsicherung:<br />

a. Grundsätze und Begriffe der Existenzsicherung definieren,<br />

b. ein einheitliches Verfahren festlegen,<br />

c. die Leistungen aufeinander abstimmen.<br />

Mitunterzeichnende: Amherd, Bader Elvira, Glanzmann,<br />

Häberli-Koller, Hochreutener, Ingold, Meyer Thérèse, Riklin<br />

Kathy, Schneider-Schneiter, Segmüller, Streiff, Wehrli,<br />

Weibel (13)<br />

31.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.<br />

x 11.3641 n Po. Leutenegger Oberholzer. Untragbares<br />

Unfallrisiko auf der A2-<strong>Teil</strong>strecke zwischen Basel und<br />

Augst (16.06.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, risikosenkende Massnahmen<br />

auf dem gefährlichen <strong>Teil</strong>stück der A2 Basel-Augst insbesondere<br />

bei der Verzweigung Augst zu prüfen. Zu prüfen ist dabei<br />

insbesondere auch eine generelle Senkung der Geschwindigkeit<br />

auf der ganzen <strong>Teil</strong>strecke auf 80 Stundenkilometer. Dem

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