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Produktbuch 2012 - Stadt Kaarst

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* HAUSH ALT <strong>2012</strong><br />

Unter Berücksichtigung der prognostizierten Jahresergebnisse <strong>2012</strong> bis 2015 zeigt sich folgende<br />

Entwicklung der Ausgleichsrücklage und der Allgemeinen Rücklage.<br />

- 21 -<br />

20.000.000,00<br />

15.000.000,00<br />

10.000.000,00<br />

5.000.000,00<br />

Darstellung des Standes der Ausgleichsrücklage und Beanspruchung der<br />

allgemeinen Rücklage<br />

0,00<br />

-5.000.000,00<br />

-10.000.000,00<br />

-15.000.000,00<br />

-20.000.000,00<br />

2008<br />

13.896.506<br />

8.304.370<br />

2009<br />

10.545.731<br />

2010<br />

7.052.563<br />

2011<br />

391.629<br />

<strong>2012</strong><br />

2013<br />

2014<br />

-4.327.894<br />

-5.761.426<br />

Stand der Ausgleichsrücklage Beanspruchung der allg. Rücklage<br />

2015<br />

-2.466.332<br />

Aus der Grafik ist ersichtlich, dass die Ausgleichsrücklage im Haushaltsjahr 2013 aufgebraucht sein<br />

wird. Ab diesem Zeitpunkt ist die Allgemeine Rücklage des Eigenkapitals in Anspruch zu nehmen,<br />

sofern Jahresfehlbeträge erwirtschaftet werden. Zu diesem Zeitpunkt gilt der Haushalt auch formal nicht<br />

mehr als ausgeglichen und bedarf der Genehmigung der kommunalen Finanzaufsicht.<br />

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und den Verzehr des städtischen Eigenkapitals aufzuhalten,<br />

ist das Erreichen eines strukturell ausgeglichen Haushaltes erforderlich. Darüber hinaus sollten<br />

entsprechende Jahresüberschüsse kalkuliert werden, um die Ausgleichsrücklage wieder aufzufüllen.<br />

Nur so kann das ausgewiesene Eigenkapital der <strong>Stadt</strong> auch noch für künftige Generationen gesichert<br />

und kommunalpolitische Handlungsspielräume wiedererlangt werden.<br />

Für das Erreichen dieses Ziels ist eine strategische Aufstellung der städtischen Haushaltswirtschaft<br />

erforderlich, da absehbar ist, dass die erforderliche Haushaltskonsolidierung nicht innerhalb eines<br />

Jahres, sondern vielmehr mittelfristig auf mehrere Jahre angesetzt werden muss. Dabei wird es neben<br />

der Optimierung der Verwaltungsprozesse gegebenenfalls auch einer entsprechenden Positionierung<br />

im Hinblick auf eine durchzuführende Aufgabenkritik der <strong>Stadt</strong> durch Rat und Verwaltung bedürfen.<br />

Aufteilung und Entwicklungen im Ergebnisplan<br />

Die Ertrags- und Aufwandslage im Haushaltsjahr <strong>2012</strong> verändert sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

(Prognose zum 30.09.2010) wie folgt:

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