Produktbuch 2012 - Stadt Kaarst

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Übersicht über die Zuwendungen an die Fraktionen Teil B: Geldwerte Leistungen Zweckbestimmung Haushaltsjahr 2011 EUR 1. 1.1 1.2 1.3 2. 3. 3.1 3.2 4. 4.1 4.2 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 6. - 62 - Geldwert Vorjahr 2000 EUR mehr (+) weniger (-) EUR Erläuterungen 1 2 3 4 5 Gestellung von Personal der kommunalen Körperschaft für die Fraktionsarbeit für die Sicherung des Informationsaustauschs, organisatorische Arbeiten und sonstige Dienste (Geschäftsstellenbetrieb) für Sachgebiete der Fraktionsarbeit (Fraktionsassistenten) für Fahrer von Dienstfahrzeugen Bereitstellung von Fahrzeugen Bereitstellung von Räumen für die Fraktionsgeschäftsstelle dauernd oder bedarfsweise für die Durchführung von Fraktionssitzungen Bereitstellung einer Büroausstattung Büromöbel und -maschinen sonstiges Büromaterial Übernahme laufender oder einmaliger Kosten für bereitgestellte räume (Heizung, Reinigung, Beleuchtung) Fachliteratur und -zeitschriften Telefon, Telefax, Datenübertragungsleitungen Rechnerzeiten auf zentraler ADV-Anlage Sonstiges 12.000 12.000 0 Auf Anfrage werden den Fraktionen Räume im Rat-/ Bürgerhaus zur Verfügung gestellt. Zur Wertansatzermittlung wurden die pauschalen Nutzungskosten auf qm umgerechnet.
* HAUSH ALT 2012 1. Erheblichkeitsgrenzen - 63 - Bewirtschaftungsregelungen Für die Stadt Kaarst werden die Grenzwerte zum Erlass von Nachtragssatzungen gemäß § 81 GO NRW und Ermächtigungen gemäß §§ 83 und 85 GO NRW bei der Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sowie über- und außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigungen wie folgt festgesetzt: 1.1. Nachtragssatzung 1.1.1. Ein erheblicher Jahresfehlbetrag im Sinne des § 81 Abs. 2 Nr. 1 GO NRW liegt vor, wenn er 2 v.H. des Gesamtbetrages der Aufwendungen übersteigt. 1.1.2. Erhebliche über- bzw. außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit im Sinne des § 81 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW liegen vor, wenn sie 2 v.H. des Gesamtbetrages der Aufwendungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit übersteigen. 1.1.3. Erhebliche über- bzw. außerplanmäßige Auszahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit im Sinne des § 81 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW liegen vor, wenn sie 2 v.H. des Gesamtbetrages der Auszahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit übersteigen. 1.1.4. Geringfügige Investitionen und Instandsetzungen an Bauten im Sinne des § 81 Abs. 3 Nr. 1 GO NRW sind solche, die im Einzelfall 2 v.H. des Gesamtbetrages der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit nicht übersteigen. 1.2. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen / Verpflichtungsermächtigungen 1.2.1. Bei der Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen gemäß § 83 GO NRW gelten als unerheblich: a.) alle auf gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtung beruhenden über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen b.) alle übrigen über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen, soweit sie im Einzelfall � bei außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen 25.000 Euro nicht übersteigen, � bei überplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen bei Budgets mit einem Budgetvolumen bis zu 250.000 Euro nicht mehr als 25.000 Euro betragen, � bei überplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen bei Budgets mit einem Budgetvolumen von über 250.000 Euro höchstens 10 v.H. des Budgetvolumens, maximal aber 75.000 Euro betragen, � bei überplanmäßigen Auszahlungen für Investitionstätigkeit oder Finanzierungstätigkeit durch Auszahlungsansätze der Folgejahre in der mittelfristigen Finanzplanung gedeckt sind. 1.2.2. Bei der Genehmigung von nicht zahlungswirksamen über- und außerplanmäßigen Aufwendungen insbesondere im Rahmen des Jahresabschlusses gemäß § 83 GO NRW entscheidet der Kämmerer.
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