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GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

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Personal und Organisation<br />

Weitere und detailliertere Untersuchungen der Personalausstattung in<br />

Einzelbereichen bzw. Organisationseinheiten (Abschnitte und Untera b-<br />

schnitte) führen wir im weiteren <strong>Bericht</strong>sverlauf im Rahmen der Betrachtung<br />

der Personalausgaben durch.<br />

Für die Stadt <strong>Moers</strong> wird es angesichts der aufgezeigten Positionierung<br />

in der Personalquote und der aktuellen und mittelfristigen Haushaltslage<br />

jetzt notwendig sein, die beschriebenen Überprüfungen und Verbesserungen<br />

innerhalb der Verwaltung umzusetzen, damit signifikante Stelleneinsparungen<br />

erzielt werden können. Für unumgänglich halten wir<br />

auch einen grundsätzlichen und zeitnahen Dialog zwischen Verwaltungsvorstand<br />

und den politischen Gremien.<br />

Empfehlung<br />

Die Stadt <strong>Moers</strong> sollte zeitnah eine Aufgabenkritik über Quantität<br />

und Qualität der städtischen Dienstleistungen innerhalb der Verwaltung<br />

und mit den politischen Gremien durchführen, um anschließend<br />

über ein abgestimmtes strategisches und von allen Beteiligten<br />

akzeptiertes Konzept mit einem konkreten Maßnahme n-<br />

katalog zu verfügen. Auch die bestehenden Vorschläge im Ra h-<br />

men des Projektes zur Geschäftsprozessoptimierung (GPO) aus<br />

den Jahren 2003 und 2004 sollten hierbei Berücksichtigung finden.<br />

Im Rahmen der sich weiter verschlechternden Haushaltssituation (siehe<br />

Teilbericht Finanzen) halten wir auch die Schließung bzw. Reduzierung<br />

städtischer Einrichtungen für einen richtigen Ansatz, die Situation in<br />

<strong>Moers</strong> grundlegend zu verbessern.<br />

In diesem Zusammenhang ist auch der Handlungsrahmen des Innenministers<br />

zur Genehmigung von Haushaltssicherungskonzepten zu betrachten<br />

und auszulegen, der u. a. vorgibt, dass im Personalbereich die städtische<br />

Verwaltungsorganisation mit dem Ziel der Personalausgabenreduzierung<br />

zu optimieren ist. Hier werden beispielhaft auch die Schließung<br />

von städtischen Alteneinrichtungen, Bäder und Sporthallen genannt.<br />

Deutlich hervorzuheben ist aber auch die Meinung des Innenministers,<br />

wonach Konsolidierungsmaßnahmen eher bei Pflichtaufgaben, vertraglichen<br />

Leistungen oder beim Personalaufwand durchzusetzen sind als bei<br />

sonstigen freiwilligen Zuschussbereichen, die Aufgaben für die Kommune<br />

kostengünstig erledigen.<br />

Überörtliche Prüfung der Stadt <strong>Moers</strong> ¦ Februar / März <strong>2005</strong><br />

Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr . 1780 167

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