GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

Personal und Organisation
Der Ausstattungsgrad der Bildschirmarbeitsplätze ist im Betrachtungszeitraum
nochmals leicht auf aktuell 680 Plätze gestiegen. Der Bildschirmausstattungsgrad
ist nunmehr so hoch, dass nahezu alle Arbeitsplätze
in der Verwaltung, für die eine Bildschirmausstattung möglich und
sinnvoll erscheint, auch über eine solche verfügen. Insofern wird sich die
Hardwarebeschaffung zukünftig in erster Linie in Form von Ersatzbeschaffungen
vollziehen. Die jährlichen Softwarekosten für neue Produkte
und Updates hängen u. a. auch von den Möglichkeiten ihrer organisatorischen
Implementierung in die Arbeitsprozesse ab und sind insofern
ebenfalls jährlich schwankend. Dabei ist die Stadt Moers naturgemäß
auch von den Kapazitäten und Vorgaben des Kommunalen Rechenzentrums
Niederrhein (KRZN) abhängig.
Eine genauere "Standortbestimmung" der Stadt Moers bei den IT-
Ausgaben soll daher der folgende interkommunale Vergleich ermöglichen.
Bei dieser Kennzahl ist zu berücksichtigen, dass wir wegen der
zuvor beschriebenen Schwankungen in der Ausgabenentwicklung der IT-
Bereiche die gesamten Hard- und Softwareausgaben, die Umlage an das
KRZN sowie die Personalausgaben im Zeitraum 2000 bis 2003 gemittelt
haben. Ferner wurden für die Personalausgaben KGST-Durchschnittskosten
der entsprechenden Besoldungs- und Vergütungsgruppe angesetzt
. Insofern besteht hier eine Ausnahme von der generellen interkommunalen
Vergleichsbetrachtung auf Basis der Rechnungsergebnisse
für das Jahr 2003.
IT-Ausgaben je Bildschirmarbeitsplatz in €
Minimum Maximum Mittelwert Moers
1.333 5.010 3.061 2.172
188
Überörtliche Prüfung der Stadt Moers ¦ Februar / März 2005
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr. 1780