GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

Gebäudewirtschaft
stellen gibt. Dem Prinzip der „organisatorischen Unverantwortlichkeit“
wird so entgegen gewirkt und Verantwortlichkeiten für die einzelnen
Objekt e einer Stelle eindeutig zugeordnet.
Feststellung
Die Zentralisierung der gebäudewirtschaftlichen Aufgaben wird
von uns positiv und als zeitgemäße Form kommunaler Gebäudewirtschaft
bewertet.
Gleichwohl bestehen zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin Schnittstellen zu
Fachbereichen, die aufgrund der Aufgabenstellung mittelfristig abgebaut
werden sollten. Als Beispiel sind hier Zuständigkeiten der Ämter 40 und
52 zu nennen. Hier sollte sich das ZGM als bewirtschaftende Stelle insoweit
verbindlich positionieren, als eine (auch temporäre) Vergabe von
Räumlichkeiten ebenso zentral zu realisieren ist.
Empfehlung
Die Stadt Moers sollte den begonnenen Prozess der Zentralisierung
mit dem Fokus weiterführen, alle mit der Bewirtschaftung
kommunaler Gebäude verbundenen Aufgabenbereiche zu bündeln.
Ausnahmen hierzu bilden grundsätzlich nicht notwendige
und wenig zielführende Schnittstellen.
Kennzahlen
Ausgangslage
Um die im Weiteren gemachten Aussagen und Feststellungen in einen
relativierenden Zusammenhang zu setzen sind hier eingangs ein paar
Hinweise bezüglich der verarbeiteten Daten zu geben.
Die bei der Stadt Moers vorgefundene Erkenntnislage ist bezüglich lieferbarer
Daten mit sehr gut bis völlig unzureichend zu beschreiben. Dieses
liegt in erster Linie an dem Umstand, dass die unterschiedlichsten
Datenbestände parallel gepflegt werden, allerdings auf unterschiedlichen
Grundlagen beruhen und miteinander nicht abgestimmt sind. Weiterhin
wird vie lfach keine Historie vorgehalten, so dass Entwicklungen – positiv
wie negativ – nicht bzw. nur mit erheblichem personellen und zeitlichen
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Überörtliche Prüfung der Stadt Moers ¦ Februar / März 2005
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr. 1780