GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

Bauleistungen
Fazit
Abrechnungssummen sowie Auswertung der Nachträge“ bei den
Überschreitungen der Auftragssummen in der Höhe der Überschreitungen
unter dem interkommunalen Mittelwert. Der Wert
der Höhe der Unterschreitungen der Auftragssummen liegt im Bereich
des interkommunalen Mittelwertes.
Bei der Höhe der Nachträge erreicht die Stadt Moers ein überdurchschnittliches
Vergleichsergebnis. Dies resultiert aus der Tatsache,
dass die Mehrzahl der Hochbaumaßnahmen Sanierungen
sind, bei denen ein erhöhter Anteil an Nachträgen entsteht.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
Allgemeines
Die vorhergehenden Prüffelder haben große Bedeutung. Dennoch verleiht
die finanzielle Lage der Stadt Moers den folgenden Wirtschaftlic h-
keitsbetrachtungen ein besonderes Gewicht. Der Schwerpunkt dieses
Berichts über die Bauleistungen liegt in den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,
um der Stadt Moers Möglichkeiten aufzuzeigen, die angespannte
Haushaltssituation zu verbessern. Während der erste Teil dieses Teilberichtes
sich überwiegend der organisatorischen und dokumentativen
Situation der Bauleistungen widmet, können die folgenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
strategische Mängel eröffnen, die letztlich die
finanzielle Situation der Stadt Moers negativ beeinflussen können und
die Handlungsfähigkeit einschränken. Hier hat die Stadt Moers die Verbesserungsmöglichkeiten
mit dem größten positiven Veränderungspotenzial.
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen stellen die finanziellen Auswirkungen
der einzelnen Prüffelder für die Kommune im Vergleichsjahr 2003
dar. Der Leser soll auf einen Blick den Zusammenhang zwischen zum
Beispiel den Ausführungen des Finanzberichtes und den Wirtschaftlic h-
keitsbetrachtungen des Bereiches Bauleistungen erkennen können. In
der entscheidenden Betrachtung, dem Kommunalindex für Wirtschaftlichkeit
(KIWI), fließen die sekundären, technischen Umstände (z.B.
Gemeindefläche) in die Bewertung mit ein. Sie sind verbal als Kriterium
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Überörtliche Prüfung der Stadt Moers ¦ Februar / März 2005
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr. 1780