GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

Personal und Organisation
Fazit
Das Planungsverhalten bei den Personalausgaben ist bezüglich der
Über- und Unterschreitungen der Haushaltsansätze erst im Jahre
2004 wieder realistisch geworden, nachdem in den beiden vorangegangenen
Haushaltsjahren die Ansätze deutlich überschritten
wurden.
In der zeitlichen Ausgabenentwicklung der Personalausgaben
spiegeln sich im Wesentlichen die gesetzlichen und tariflichen
Steigerungen wider.
Die höchste Personalquote je 1.000 Einwohner, bedingt durch ein
z.T. sehr hohes quantitatives Stellenniveau und einen höheren Anteil
freiwilliger Leistungen, führt in der Stadt Moers zur höchsten
Personalausgabenquote je Einwohner.
Der bisherige Entwurf des HSK für die Jahre 2005 – 2009 weist
keine konkreten Maßnahmen aus, mit denen die Konsolidierungsbeiträge
erreicht werden sollen, um die Personalausgaben im Verhältnis
zu den Einwohnern auf ein vertretbares Maß zu reduzieren.
Hier dürften vielmehr erst durch weitere und einschneidende Maßnahmen
in Form von Dienstleistungsabbau, Reorganisation und
veränderter Personalbemessung grundlegende Verbesserungen
der Gesamtlage und der Kennzahl zu erwarten sein.
Informationstechnik
IT-Ausgaben je Bildschirmarbeitsplatz
Für den IT-Bereich wurden zunächst bestimmte Leistungsdaten erfasst,
die unter Berücksichtigung der Ausgaben ein wichtiges Merkmal für die
Effizienz der IT-Dienstleistungen darstellen. In Zusammenhang mit dem
Leistungsspektrum innerhalb der Kommune kann beurteilt werden, ob
höhere durchschnittliche Ausgaben auch durch ein entsprechend umfangreicheres
Leistungsspektrum verursacht werden.
Die Entwicklung der IT-Ausgaben im internen Zeitverlauf bei der Stadt
Moers ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle.
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Überörtliche Prüfung der Stadt Moers ¦ Februar / März 2005
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr. 1780