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GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

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Gebäudewirtschaft<br />

sprechenden <strong>Bericht</strong>steil „Ausgaben Sachversicherungen“) und entsprechen<br />

den vom Versicherer angegebenen Versicherungsneuwerten. Hie r-<br />

bei wird zunächst nur auf die Ausgaben des Verwaltungshaushaltes abgestellt<br />

und hieraus ein Mittelwert gebildet.<br />

Ausgaben der Bauunterhaltung – prozentual vom Versicherungsneuwert<br />

Verwaltungsgebäude<br />

und Schulen inkl.<br />

Turnhallen<br />

Verwaltungsgebäude<br />

und Schulen inkl.<br />

Turnhallen mit VMH<br />

für das Jahr 2003<br />

Verwaltungsgebäude<br />

und Schulen inkl.<br />

Turnhallen mit VMH<br />

für das Jahr 2003<br />

und (angenommenen)<br />

Inneren<br />

Verrechnungen<br />

i.H.v. 300.000<br />

Euro<br />

Versicherungsneuwerte<br />

in Euro<br />

(Stand <strong>2005</strong>)<br />

Durchschnittliche<br />

Ausgaben der Ba u-<br />

unterhaltung in Euro<br />

2000 - 2003<br />

Durchschnittswert<br />

in Prozent<br />

256.602.000 604.945 0,24<br />

256.602.000 860.188 0,34<br />

256.602.000 1.160.188 0,45<br />

Die Stadt <strong>Moers</strong> erreicht einen Durchschnittswert von 0,24 Prozent bezogen<br />

auf den Versicherungsneuwert. Dieser erhöht sich auf 0,34 Prozent,<br />

betrachtet man nur das Jahr 2003, jedoch inklusive der Ausgaben<br />

des VMH. Eine weitere Steigerung auf 0,45 Prozent wird erzielt, wenn<br />

man zusätzlich 300.000 Euro als Innere Verrechnungen annimmt.<br />

Hieraus lässt sich (grob prognostizierend) ableiten, dass – unterstellt die<br />

Bauunterhaltungsausgaben sind in den Jahren 2000 bis 2002 in ähnlicher<br />

Höhe im VMH verbucht worden – etwas mehr als 0,35 Prozent des<br />

Gebäudeneuwertes an Bauunterhaltungsmaßnahmen für den Zeitraum<br />

2000 bis 2003 im Mittel zu veranschlagen ist.<br />

Die KGSt und auf das Gebiet der Gebäudewirtschaft spezialisierte Beratungsunternehmen<br />

veranschlagen regelmäßig Richtwerte abhängig vom<br />

Alter der Gebäude von 0,4 Prozent bis 1,2 Prozent. Als Erfahrungswert<br />

kann 0,8 Prozent zu Grunde gelegt werden. Aus unserer Sicht liegen im<br />

gesamten Betrachtungszeitraum 2000 bis 2003 die Ausgaben für die<br />

Bauunterhaltung eher unter der unteren Grenze der erforderlichen Mittelbereitstellung.<br />

Anhand der vorliegenden Zahlen und einem Verhältnis<br />

vom Erhaltungsaufwand zum Gebäudezeitwert von 0,8 Prozent wurden<br />

lediglich rund die Hälfte der erforderlichen Finanzmittel aufgewendet,<br />

um einem mittel- und langfristigen Substanz- und Werteverzehr entgegenzuwirken.<br />

Überörtliche Prüfung der Stadt <strong>Moers</strong> ¦ Februar / März <strong>2005</strong><br />

Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr . 1780 323

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