GPA Bericht Moers 2005 - CDU-Moers

Jugend
Hier zeigt sich ein ähnlicher Verlauf wie bei der Darstellung, die sich auf
die Gesamteinwohnerzahl bezieht. Der jährliche Ausgabenanstieg ist
auch hier deutlich festzustellen.
Für die Festlegung des KIWI-Wertes werden die Vergleichsdaten des
Haushaltsjahres 2003 zu Grunde gelegt. In diesem Vergleich der Aufwendungen
stellt sich die Stadt Moers folgendermaßen dar:
Ausgaben UA 455 und 456 je Einwohner bis zum 21. Lebensjahr
und Jahr (KIWI- Kennzahl)
400,0
350,0
300,0
----- Euro -----
250,0
200,0
150,0
100,0
50,0
0,0
Minimum Maximum Mittelwert Moers
Die Stadt Moers liegt bei den Ausgaben unter dem Mittelwert. Diese
Kennzahl kann nicht isoliert betrachtet werden, weil mehrere Ursachen
für den günstigen Wert verantwortlich sind. Der größte Ausgabenanteil
für die Hilfen sind die Kosten der Heimerziehung. Mit durchschnittlich
65,4 Fällen im Jahr 2003 hat die Stadt Moers im Vergleich zu anderen
Kommunen etwa gleicher Größenordnung, die zwischen 35 und 116 Fälle
betreuen, verhältnismäßig geringere Aufwendungen zu finanzieren.
Zum Vergleich wurde deshalb die Anzahl der Heimerziehungsfälle je
10.000 Einwohner mit Vergleichskommunen (über 60.000 Einwohner)
nach den Angaben der Fallzahlen aus dem Jahr 2003 ermittelt:
Anzahl der Heimerziehungsfälle je 10.000 Einwohner
Minimum Maximum Mittelwert Moers
5,0 14,3 8,3 6,1
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Überörtliche Prüfung der Stadt Moers ¦ Februar / März 2005
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen ¦ Projekt Nr. 1780