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hochautomatisiertes-fahren-auf-autobahnen,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true

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Anhang<br />

Übersicht zu HAF-relevanten<br />

Forschungsprojekten<br />

Projektname<br />

Drive C2X<br />

(Haupt-)<br />

Projektpartner<br />

34 Partner und 13<br />

unterstützende Mitglieder<br />

(u.a. Daimler, Renault,<br />

Bosch, Continental,<br />

Fraunhofer, ...)<br />

Kurzbeschreibung Ziel Output Ansprechpartner<br />

Dieses Projekt stellt eine erste umfassende Bewertung von kooperativen<br />

Systemen in Europa durch Testfelder (FOTs) auf. DRIVE C2X baut auf dem<br />

Vorgängerprojekt PRE-DRIVE C2X auf und testet kooperative Technologien an<br />

verschiedenen europäischen Testfeldern: Finnland, Frankreich, Deutschland,<br />

Italien, Niederlande, Spanien und Schweden. Dies führt zu einem gemeinsamen<br />

europaweiten Test-Umfeld für C2X Technologien. Die Resultate werden<br />

verwendet um Aufmerksamkeit unter der Bevölkerung zu schaffen, Feedback<br />

an Standardisierungsorganisationen zu geben und Unternehmungen<br />

aufzubauen. Diese Schritte führen zu einer erfolgreichen Road-to-market.<br />

Die Grundlage für die Einführung<br />

kooperativer Systeme in Europa<br />

legen und dadurch sichereres,<br />

ökonomischeres und<br />

umweltfreundlicheres Fahren<br />

erreichen.<br />

Umfassende, europaweite<br />

Bewertung von kooperativen<br />

Systemen durch operationale<br />

Testfelder (FOTs).<br />

Matthias Schulze<br />

Senior Manager Driver Support<br />

Daimler AG<br />

E-Mail:<br />

matthias.m.schulze@daimler.com<br />

Weiterführende<br />

Informationen im Internet<br />

Region Region 2 Projektvolumen Förderung Zeitraum Publikation/Dokumentation<br />

http://www.drive-c2x.eu Europa n/a 18,2 Mio € öffentlich 2011 - 2014<br />

Abschlussbericht<br />

http://www.drivec2x.eu/tl_files/publications/Deliverables%2<br />

0and%20abstracts/DRIVE%20C2X_D11%2<br />

06_Final%20report%20(full%20version).p<br />

df<br />

Das europäische Projekt Compass4D, das seit 2013 besteht, konzentriert sich<br />

auf drei Dienste, die die Sicherheit und den Komfort der Fahrer durch eine<br />

Verringerung der Anzahl und Schwere der Unfälle im Straßenverkehr sowie die<br />

Vermeidung von Warteschlangen und Staus erhöhen. Compass4D wird auch<br />

einen positiven Einfluss auf die lokale Umwelt haben, durch die Verringerung<br />

der CO2-Emissionen und den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge. Die drei<br />

Dienste sind ein Warnsystem für den Fahrer bei Roten Ampeln und<br />

Die Untersuchung und Bewertung<br />

Giacomo Somma (Projektkoordinator)<br />

der Use Cases: Warnung bei roten<br />

E-mail: g.somma@mail.ertico.com<br />

Ampeln; Warnung bei<br />

Compass4D<br />

Notsituationen, ein System, das vor Hindernissen auf der Straße warnt sowie<br />

Erhöhung der Straßensicherheit,<br />

Siemens, Volvo, Cetecom, ein energieeffizienter Umgang mit Ampeln (Anpassung von Fahrmanövern an<br />

Energieeffizienz und Verringerung<br />

20 weitere<br />

Ampelsteuerung, Anpassung der Ampelsteuerung an besondere Fahrzeuge wie<br />

von Staus in Städten.<br />

Rettungswagen), wodurch Energieverbrauch und Emissionen reduziert werden<br />

sollen. Durch eine Kombination von bereits bestehenden Technologien, die in<br />

vorherigen Projekten wie FREILOT und COSMO eingeführt wurden und solchen,<br />

die kurz vor Markteinführung stehen, sollen diese Dienste entwickelt werden.<br />

Straßenschäden und Hindernissen;<br />

Carla Coppola (Presse)<br />

Energieeffizienter Umgang mit<br />

Email: c.coppola@mail.ertico.com<br />

Kreuzungen bzw. Ampeln<br />

(Anpassung von Fahrmanövern an<br />

Compass4D c/o ERTICO - ITS Europe<br />

Ampelsteuerung, Anpassung der<br />

326 Avenue Louise<br />

Ampelsteuerung an spezielle<br />

B-1050 Brussels, Belgium<br />

Fahrzeugtypen wie Rettungswagen)<br />

http://www.compass4d.eu Europa n/a ca. 5 Mio € öffentlich Seit 2013<br />

Deliverables<br />

http://www.compass4d.eu/en/results/<br />

Dazu werden dedizierte Kurz-Distanz-Kommunikation und Mobilfunknetze<br />

nach ETSI TC ITS Standards verwendet. Das Projekt wird darüber hinaus<br />

Einführungsbarrieren identifizieren und Geschäftsmodelle entwickeln, um die<br />

Dienste selbstfinanziert aufzubauen.<br />

FOTsis (European Field Operational Test on Safe, Intelligent and Sustainable<br />

FOTsis<br />

OHL Concesiones, 20<br />

weitere<br />

Road Operation) ist ein groß angelegtes Testfeld für Straßeninfrastruktur-<br />

Management-Systeme, um die Wirksamkeit und das Potential bei<br />

FOTsis soll in den<br />

großflächigem Einsatz auf europäischen Straßen von sieben close-to-Market<br />

Herausforderungen für das<br />

kooperativen I2V-, V2I-& I2I-Technologien zu testen. Neun Teststrecken in vier<br />

europäische Straßensystem<br />

Ländern (Spanien, Portugal, Deutschland und Griechenland) sollen ausgerüstet<br />

(Sicherheit, Mobilität und<br />

werden und die folgenden Services bieten: S1: Notfall-Management, S2:<br />

Nachhaltigkeit) unterstützen.<br />

Sicherheits-Vorfall-Management, S3: Intelligente Lastkontrolle, S4: Dynamische<br />

Routenplanung, S5: Sonderfahrzeugortung, S6: Erweiterte Vollstreckung und<br />

E-Mail: cacheiro@ohlconcesiones.com<br />

Kontaktformular unter:<br />

http://www.fotsis.com Europa n/a ca. 14 Mio € öffentlich Seit 2011<br />

http://www.fotsis.com/index.php/contac<br />

t-us<br />

Bewertung und Analyse des<br />

großangelegten Feldversuchs von<br />

I2X- und V2I-Straßeninfrastrukturmanagementsystemen.<br />

Mid-Term Report<br />

http://www.fotsis.com/index.php/library/deli<br />

verables-old?download=135:d13-m21-midterm-report<br />

Weitere Deliverables<br />

http://www.fotsis.com/index.php/library/deli<br />

verables-old<br />

S7: Infrastruktur Sicherheitsbeurteilung.<br />

Amsterdam<br />

Group<br />

Das Output der jeweiligen<br />

Förderung des Informationsflusses,<br />

Förderung des Informationsflusses, der Diskussion und der Lösungsentwicklung<br />

Stakeholder soll durch den<br />

Car2Car, CEDAR, SECAP,<br />

der Diskussion und der<br />

unter den involvierten Partner-Forschungsprojekten: Car2Car, POLIS, CEDAR<br />

Austausch im Rahmen der<br />

POLIS<br />

Lösungsentwicklung unter den<br />

und SECAP im Kontext von C-ITS.<br />

Amsterdam Group verbessert<br />

involvierten Stakeholdern.<br />

werden.<br />

Maarten Amelink<br />

E-Mail: info@amsterdamgroup.eu<br />

https://amsterdamgroup.mett.n<br />

Europa n/a n/a öffentlich Seit 2013<br />

l<br />

Road Map Document<br />

http://amsterdamgroup.mett.nl/Downloads<br />

/downloads_getfilem.aspx?id=312793<br />

Apple CarPlay<br />

Die Mobilfunk-Funktionen werden seit 2014 über das iPhone (ab Version 5) auf Möglichst viele Automobilhersteller Mobilfunk-Funktionen werden über<br />

Merceds, BMW, Toyota, dem Autodisplay abgebildet, verschiedene Apps sind kompatibel (Maps, zur Adaption des Systems zu das iPhone (ab Version 5) auf dem<br />

Renault und 28 weitere Messages, Musik, Telefonieren, etc.). Apple CarPlay kann auch mit Geräten bewegen, um Kunden<br />

Autodisplay abgebildet,<br />

n/a<br />

Automobilhersteller sowie verschiedener Hersteller (Parrot, JVC Kenwood, Pioneer) nachgerüstet werden. halten/Neukunden gewinnen zu verschiedene Apps sind<br />

Alpine und Pioneer Bisher beteiligen sich 26 große OEMs; in 40 neuen Modellen soll CarPlay können, wenn Smartphone kompatibel. Basis bietet die iOSfunktionsfähig<br />

sein.<br />

Integration wichtiger wird. Plattform.<br />

https://www.apple.com/ios/carp<br />

lay<br />

Global n/a n/a privatwirtschaftlich Seit 2014 Nicht verfügbar<br />

Zur heutigen Zeit hat jedes Smartphone eine größere Bandbreite an Funktionen<br />

und Anwendungen als ein Auto. Mirrorlink (früher als Terminal-Modus bekannt)<br />

MirrorLink – Car<br />

Connectivity ca. 50 Partner<br />

Consortium<br />

löst dieses Problem, indem es eine nahtlose Konnektivität zwischen dem<br />

Smartphone und dem Infotainment-System des Autos herstellt. Der Fahrer Plattformunabhängig sollen Apps<br />

schließt das Smartphone mit einem Kabel an und erhält so Zugang zu all seinen über das Smartphone in das Auto<br />

Smartphone-Anwendungen über den Navigationsbildschirm des Autos und die gebracht werden, wenn sie die<br />

jeweiligen Steuereinheiten. Die Partner des Car Connectivity Consortiums, die entsprechenden Anforderungen<br />

gemeinsam seit 2011 an MirrorLink arbeiten, decken 70% des Marktanteils an erfüllen.<br />

Automobilherstellern und mehr als 60% des Anteils an Smartphoneherstellern<br />

Technologie zur Abbildung von<br />

Mobilfunk-Funktionen über das<br />

Handy auf dem Autodisplay sowie<br />

Sicherstellung der Kompatibilität<br />

mit verschiedenen Apps.<br />

Car Connectivity Consortium<br />

Administration<br />

3855 SW 153rd Drive<br />

Beaverton, OR 97003 USA<br />

Tel.: +1 503-619-1163<br />

Fax: +1 503-644-6708<br />

http://www.mirrorlink.com Global n/a n/a privatwirtschaftlich Seit 2011<br />

Pressemitteilungen<br />

http://www.mirrorlink.com/press-releases<br />

ab und umfassen zusätzlich Kommunikationsunternehmen, Zulieferer und<br />

Technologieunternehmen.<br />

326 | 358 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.<br />

HAF auf Autobahnen – Industriepolitische Schlussfolgerungen

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