Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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12 Hektar, mit zehn Betrieben über 0,25
Hektar.
In den 1960er Jahren begann eine Nachfrageveränderung
hin zu guten Rotweinen.
Dies führte auch in Cleversulzbach
zwangsweise dazu, sich diesen Anforderungen
anzupassen. Bisher in Cleversulzbach
nicht vorhandene Sorten wie Lemberger,
Samtrot, Spätburgunder und Portugieser,
aber auch Rebenneuzüchtungen
wie die Heroldrebe, Helfensteiner, später
der Dornfelder, wurden den Forderungen
des Marktes und der Kundenwünsche entsprechend
angebaut. Bei den weißen Sorten
kam überwiegend der Riesling, weniger
der Silvaner, Müller-Thurgau und Ruhländer,
zum Anbau. Nicht zu vergessen ist
eine andere Neuzüchtung: die weiße Rebsorte
Kerner (ein Abkömmling einer Liaison
zwischen dem roten Trollinger und
dem weißen Riesling), welche Ende der
1960er Jahre zusätzlich verstärkt angepfl
anzt wurde.
Pfahlschaft im „Bräunle“ am „Hinteren Berg“ (Foto 1960er Jahre)
Auf der Heimfahrt von der Traubenlese
(Foto 1960er Jahre)
Mit den Neuanpfl anzungen erfolgte auch
eine arbeitsvereinfachende Pfl anzmethode.
In der neueren Zeit sind noch einige,
teils schon von alters her bekannte,
aber auch etliche erfolgreiche Neuzüchtungen
in geringerem Umfang als Nischenprodukte
(wobei es auch bleiben