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Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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<strong>Cleversulzbach</strong>er Eichen und ihre Geschichte<br />

Eichen können ein hohes Alter erreichen,<br />

sichtbar an ihrem stattlichen Wuchs, der<br />

sich über lange Jahre, mehr noch Jahrhunderte,<br />

entwickelt - wenn nicht äußere<br />

Einfl üsse ihrem Leben ein Ende setzen.<br />

Eichen zählen zu jenen Baumarten,<br />

deren Erscheinung und Alter oftmals eine<br />

besondere Aufmerksamkeit erregen.<br />

Über die <strong>Cleversulzbach</strong>er Keltereiche hinaus<br />

– über sie wird im Zusammenhang<br />

mit der Kelter-Halle berichtet – fi nden<br />

sich weitere erwähnenswerte Eichen bzw.<br />

Geschichten über Eichen.<br />

Am Ende des Kiefertales, und der abgegangenen<br />

Siedlung Kiefertal, unweit<br />

vom Ursprung des Sulzbaches, nahe am<br />

Weg zum „Steinernen Tisch“ gelegen,<br />

Die beiden Zwillingseichen um 1988/89,<br />

1990 wurde eine der beiden Eichen vom<br />

Orkan Wiebke gefällt<br />

Am Zwillingseichenweg<br />

gab es bis vor wenigen Jahren die stattlichen,<br />

weithin bekannten „Zwillingseichen“<br />

zu bestaunen. Diese 1830 gepfl<br />

anzten Bäume waren rund<br />

30 Meter hoch. Der Stammumfang<br />

der beiden Eichen<br />

betrug je gut fünf Meter, die<br />

Kronen hatten jeweils einen<br />

Durchmesser von 20 Metern<br />

– bis „Wiebke“, jener starke<br />

Orkan im Jahr 1990, eine der<br />

beiden Eichen bersten ließ<br />

und zu Fall brachte. Den<br />

Stumpf hat man, als Zeugnis<br />

für für die Nachwelt und um<br />

die ehemals stattlichen Ausmaße<br />

erkennen zu lassen,<br />

erfreulicherweise nicht entfernt.<br />

Eine andere Eiche, deren<br />

Pfl anzung, wie wir heute<br />

wissen, in eine eher unrühmliche<br />

Zeit unseres Vaterlandes<br />

fi el und wohl auch nur<br />

noch wenigen Menschen am<br />

Ort bekannt sein dürfte, ist die so genannte<br />

„Hitler-Eiche“. Gepfl anzt wur de<br />

sie nach dem Wahlsieg der NSDAP und

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