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Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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90<br />

Auf den Acker- und Gartenländereien waren folgende Früchten angebaut:<br />

Getreide und Hülsenfrüchte:<br />

Winterweizen 25,79 ha 20,15 ha<br />

Sommerweizen 0 1,00 ha<br />

Winterroggen (kein Futterroggen) 10,20 ha 3,50 ha<br />

Wintergerste 17,30 ha 0<br />

Sommergerste 0 6,20 ha<br />

Hafer (Winter- und Sommerhafer) 5,42 ha 22,60 ha<br />

Erbsen (nur für den Körnergewinn) 0 0,30 ha<br />

Linsen (nur für den Körnergewinn)<br />

Bohnen<br />

0 0,20 ha<br />

(Acker-, Sau- und Pferdebohnen; nur für den Körnergewinn)<br />

Hackfrüchte:<br />

0 0,15 ha<br />

Kartoff eln 30,00 ha 20,55 ha<br />

Runkelrüben/Angersen (als Futterrüben) 13,20 ha 25,10 ha<br />

Gurken 0 1,50 ha<br />

Zwiebeln 0 0,30 ha<br />

Johannis- und Stachelbeeren<br />

Handelsgewächse:<br />

0 0,20 ha<br />

Mohn 0 5,40 ha<br />

Flachs (Lein) 0 0,30 ha<br />

Hanf 0 1,50 ha<br />

Zuckerrüben (zur Zuckerfabrikation) 10,30 ha 13,20 ha<br />

Zichorien 5,10 ha 3,10 ha<br />

Korbweiden<br />

Futterpfl anzen:<br />

0 0,30 ha<br />

Klee (insbesondere roter Klee) 7,30 ha 40,20 ha<br />

Luzerne (so genannter blauer oder ewiger Klee) 1,10 ha 12,27 ha<br />

Mais (zum Grünfuttergewinn) 10,20 ha 12,20 ha<br />

Wicken (zu Grünfutter) 7,40 ha 6,90 ha<br />

Esparsette (Süßklee, Hülsenfrüchtler) 0,60 ha 5,00 ha<br />

Sonstige Grassaat aller Art:<br />

Hausgärten mit Obst- und Gemüsebau, sowie private<br />

Parkanlagen und nicht im Forstbetrieb benützte<br />

0 3,65 ha<br />

Baumschulen und Pfl anzgärten 9,71 ha 9,21 ha<br />

Ergibt zusammen Acker- und Gartenländereien: 193,62 ha 214,98 ha<br />

Es ist schon beeindruckend, wie sich in<br />

acht Jahren, zwischen 1914 und 1922, das<br />

Anbauverhalten der Landwirte verändert<br />

hat. Sie mussten sich wie stets, wie auch<br />

in Zukunft, den Anforderungen anpassen,<br />

um überleben zu können.<br />

Tabak und Mohnanbau<br />

Beides waren für die Bauern Nischenprodukte.<br />

Sie wurden von den meisten Betrieben<br />

aber nur in geringen Mengen angebaut,<br />

brachten aber, wenn die Witterung<br />

es zuließ und der Markt die Ware zu

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