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Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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Damit gibt es zwei unterschiedliche<br />

Gründungsdaten für die <strong>Cleversulzbach</strong>er<br />

Feuerwehr in ihrer Eigenschaft als<br />

Pfl ichtfeuerwehr. Im so genannten Befehlbuch<br />

(1843 –1890) der Gemeinde<br />

fi ndet sich im Übrigen eine Anweisung<br />

des Oberamts Neckarsulm, wonach u. a.<br />

bestimmt wird, dass die Gemeinderäte<br />

„die Wahl des Kommandanten der Feuerwehr<br />

und seines Stellvertreters (Art. 17)<br />

zur Bestätigung anzuzeigen” haben und<br />

„spätestens bis zum 2. Januar 1887 der<br />

Nachweis zu liefern [ist], daß das ganze<br />

Feuerlöschwesen in der Gemeinde den<br />

Funktionsausübung Kommandant Stellvertreter<br />

1886 –1919 Julius Erhardt u. a. Daniel Hermann<br />

1919 Herrmann Schön Wilhelm Seebold<br />

1924 Gottlob Lumpp Karl Hesser<br />

1928 Gottlob Lumpp Karl Hesser<br />

1932 Gottlob Lumpp Karl Hesser<br />

1933 Gottlob Lumpp Eugen Herrmann<br />

1937 Gottlob Lumpp Albert Schlegel<br />

1939 Wilhelm Albrecht Otto Schlegel<br />

1946 Robert Lumpp Hermann Schön (lehnt Wahl ab)<br />

Fritz Weber, Erwin Lumpp<br />

195–1969 Erwin Lumpp Wilhelm Kollmar<br />

1969–1982 Horst Stephan Kurt Eckert<br />

1982–1992 Günter Leichtle Peter Stephan<br />

1992–1994 Peter Stephan Martin Simpfendörfer<br />

1994–2007 Martin Simpfendörfer Jürgen Heiß<br />

seit 2007 Jürgen Heiß Timo Enchelmaier<br />

Wirklich aussagekräftige Dokumente zur<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Cleversulzbach</strong><br />

sind für die Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

im Archiv eher spärlich vorhanden.<br />

Im Zuge der Gleichschaltung wurde natürlich<br />

auch für die <strong>Cleversulzbach</strong>er Feu-<br />

bestehenden Anordnungen entspreche.”<br />

Die Anordnung ist datiert auf den 14.<br />

November 1886. 6<br />

Nachfolgend die Namen der Feuerwehrkommandanten<br />

und ihrer Stellvertreter,<br />

wie sie sich aus den diversen noch erhaltenen<br />

Wahlunterlagen darstellen. Der<br />

Zeitraum der Funktionsausübung war seit<br />

jeher auf fünf Jahre beschränkt, die Wahlperioden<br />

wurden allerdings nicht immer<br />

genau eingehalten; so machte das Gleichschaltungsgesetz<br />

im Jahre 1933 nach nur<br />

einem Jahr der Amtsausübung eine Neuwahl<br />

des Kommandanten erforderlich 7 .<br />

erwehr eine neue Satzung mit Wirkung<br />

vom 17. April 1933 erstellt. 8<br />

Ein Fragebogen „Schlagkraft der Feuerwehren”<br />

gibt ansatzweise Aufschluss über<br />

die personelle Zusammensetzung der Feuerwehr<br />

im Kriegsjahr 1943:<br />

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