Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

Mörikes Zeichnung mit Blick vom „Eichenportal“
Die Bemerkungen lauten:
1.) Das Waldportal Genau nach der Natur gezeichnet
2.) Straße nach Eberstadt auf der Höhe über der alten Gips-
3.) Weg zur Kohlplatte grube zwischen den Weinbergen und
4.) Zum grünen See der Waldecke, Montag, d. 3. Sept.
Nachmittags ½ u. ¾ vor 4 Uhr.
mals umgebaut, war aber zum Schluss
nicht mehr bewohnt. Es wurde 2006
schließlich abgerissen und an seiner Stelle
das evangelische Gemeindehaus errichtet,
das nach 1 ½-jähriger Bauzeit am 12. Oktober
2008 eingeweiht werden konnte. Ein
altes Foto zeigt den Schmied Salm mit seiner
Familie vor der Schmiede.
Diese Schmiede wurde auch von Paul Jauch
in seinem 1956 erschienenen Buch „Am
frisch geschnittenen Wanderstab“ skizziert,
das mit 120 Zeichnungen einfühlsam Mörikes
Lebensstationen beschreibt.
Eine andere markante Stelle auf dem
Mörike-Pfad ist der Wanderpunkt 3a „Ei-
chenportal“, von dem man einen schönen
Blick auf die gegenüber liegende Landschaft
genießen kann. (Bei guter Sicht
auch den Katzenbuckel, den mit 626 m
höchsten Berg des Odenwaldes). Wenn
man sich die (manchmal etwas laute) Autobahn
wegdenkt, dann sieht man das
Bild, das auch Eduard Mörike hier von dieser
Stelle genossen und in seiner Zeichnung
1838 festgehalten hat.
Den gesamten Mörike-Pfad mit seinen 15
Anlaufstellen zu beschreiben, würde den
Rahmen dieser Abhandlung sprengen. Ein
ausführlicher Führer ist als Faltblatt im
Mörike-Museum erhältlich.
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