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Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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Rundgang durch die neuen Räume nach der<br />

Erö nung, (v.l.) Ortsvorsteher Werner Uhlmann,<br />

Staatsminister Dr. Christoph Palmer,<br />

MdL Dr. Bernhard Lasotta, Bürgermeister<br />

Norbert Heuser<br />

Nach dem Auszug des Antiquitätenhandels<br />

1999 aus dem vorderen Teil der alten<br />

Schule wurde entschieden, die Bausubstanz<br />

zu erhalten und es für eine Erweiterung<br />

des Mörike-Museums zu nutzen.<br />

Hierfür waren umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

des 200-jährigen Gebäudes erforderlich,<br />

die wieder vom Architekturbüro<br />

Benno Kos aus Stuttgart geplant<br />

worden sind.<br />

In den renovierten Räumen fanden Teile<br />

der bisherigen Ausstellung, so die Mörike-<br />

Stube von Margarete Seebold, eine neue<br />

Bleibe, und weitere Erinnerungsstücke an<br />

Eduard Mörike und seine Familie konnten<br />

jetzt in den neuen Vitrinen untergebracht<br />

werden. Die Konzeption und Einrichtung<br />

stammte wiederum von Thomas Scheuff elen<br />

und Albrecht Bergold von der Arbeitsstelle<br />

für literarische Museen in Marbach.<br />

In einigen Vitrinen wurde dem Freundeskreis<br />

Mörike-Museum <strong>Cleversulzbach</strong> e. V.<br />

Platz eingeräumt für die im Laufe der Zeit<br />

angesammelten Stücke einiger Mitglieder,<br />

die dem Museum als Leihgabe zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Stele des Mörike-Museums, beleuchtet<br />

Nach zweijähriger Bauzeit konnte am 3.<br />

Juli im Mörikejahr 2004 (200. Geburtstag)<br />

die Erweiterung eingeweiht werden. Sie<br />

war eingebettet in das alljährliche Mörike-<br />

Fest und stand wieder, wie schon vor acht<br />

Jahren, unter der Schirmherrschaft von Dr.<br />

Christoph Palmer, nunmehr Staatsminister<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

Baden-Württemberg, Stuttgart. Weitere<br />

Festredner waren Prof. Dr. Ulrich Ott, Leiter<br />

des Schiller-Nationalmuseums und<br />

Deutschen Literaturarchivs Marbach, sowie<br />

Albrecht Bergold von der Arbeitsstelle<br />

für literarische Museen in Marbach.<br />

Die neu gestaltete Fassade glich wieder<br />

dem ursprünglichen Zustand, denn das vor<br />

Jahren freigelegte Fachwerk war nicht als<br />

Sichtfachwerk vorgesehen und hatte deshalb<br />

auch an verschiedenen Stellen bereits<br />

Witterungsschäden. Statt eines Schrift-

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