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Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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238<br />

Aufstellung der Baukosten von Stadtbaumeister<br />

Grotz, 1838<br />

Es wurde mit folgendem Ergebnis nachverhandelt;<br />

endlich hat auf ab und ab erhalten<br />

Leonard Stahl für 575 Gulden.<br />

T.: Leonard Stahl<br />

Zimmerarbeiten<br />

bei der Versteigerung waren 7 Meister<br />

anwesend.<br />

Die Arbeit beläuft sich auf 214 Gulden 29<br />

Kreuzer.<br />

Wird dem Mindestbietenden Däuble unter<br />

Vorbehalt Gemeinderahts Genehmigung<br />

überlassen für 179 Gulden.<br />

T.: Johannes Däuble; Johann Georg Däuble<br />

Ziegler<br />

Ziegler Waare im Betrag zu 247 Gulden<br />

15 Kreuzer.<br />

Welche sämtliche hierher geliefert werden<br />

[...] wovon jedoch der Balg in der<br />

Ziegelhütte durch eine Vertrauensperson<br />

abgefaßt werden, und durch den<br />

Lieferanten beigeführt werden muß.<br />

Backsteine nach dem neuen großen Maß<br />

4000 St. per Hundert – 1 Gulden 36 Kreuzer<br />

zu den Kamin Stuben 3000 St. per Hundert<br />

von den großen nach dem Maß genau<br />

1 Gulden 12 Kreuzer<br />

Ziegel v. d. Großen 3500 St. per hundert –<br />

1 Gulden 24 Kreuzer<br />

Backofenblatten 125 Stück a.) 3 Kreuzer<br />

Kalk gebrannter 230 Ltr. – a.) 24 Kreuzer<br />

Zusammen – 247 Gulden 15 Kreuzer.<br />

Um vorstehenden […] verbinden sich vorstehende<br />

Zieglerwaaren, wie anfangs bemerkt<br />

mit Einwilligung des Gemeinderaths<br />

zu liefern, Ziegler Zieglers Wittwe<br />

von Neuenstadt, und Ziegler August<br />

Wurst von Brettach.<br />

T.: August Wurst von Brettach. Von Neuenstadt<br />

T.: Gottlieb Ziegler; Christian Kern<br />

Vorstehende Verhandlung genehmigt und<br />

beurkundet Gemeinderath;<br />

Lumpp; Bühl [?]<br />

Jakob Hörmann; Schuler<br />

D. Lumpp; Salm<br />

Da noch nicht alle Arbeiten vergeben waren,<br />

wurde damit am 19. Mai 1838 fortgefahren:<br />

Es wird auf vorherige Bekanntmachung<br />

das Beiführen der Steine usw. zum Backhaus<br />

im Abstrich verakordiert, hierbei wird<br />

bedungen, daß das beiführen schleunigst<br />

zu geschehen hat, so daß der Maurer in<br />

seinem Geschäft nicht gehindert wird,<br />

wurde solches nicht befördert werden, so<br />

hat der Akkordant des Beiführens dem<br />

Maurer sämtlichen Schaden zu ersetzen.<br />

1) Wird das Beiführen von Materialien zum<br />

unteren Stock verabstreicht, wobei weiter<br />

bedungen wird, daß sich der Gemeinderath<br />

den letzten Streich zuvor behält, und daß<br />

das Zusammenfassen der sämtlichen Bausachen<br />

nicht gestattet wird

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