Cleversulzbach - Geigerdruck GmbH

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für andere Nutzung frei, u.a. sollte die Hitlerjugend
einen Raum für ihre Aktivitäten
bekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurden ausgebombte Flüchtlinge eingewiesen.
Die Eingemeindung Cleversulzbachs
nach Neuenstadt erfolgte 1972, zwei Jahre
später wurde die Dorfschule aufgegeben.
Die alte Lehrerwohnung konnte von der
Gemeinde an die Firma Lawes verpachtet
werden, die nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten
– u.a. Sicht barmachung
des Fachwerks – ihre Anti quitäten in angemessenem
Ambiente präsentieren konnte.
Der Pachtvertrag lief 1999 aus, Gebäude
Nr. 11 wurde nochmals strukturellen Umbau-
und Renovierungsarbeiten unterzogen
(2004 abgeschlossen) und erweitert
nunmehr das Mörike-Museum.
Der obere Stock im Gebäude Nr. 11 ½
diente nach der Eingemeindung der evangelischen
Gemeinde als Versammlungsort,
der kleine Anbau westlich (die ehemaligen
Abtritte) wurde für die Jungschar ausgebaut.
Laut Ortschaftsratsprotokoll vom 14.
Dezember 1979 wurde der untere Schulsaal
ab 1. Februar 1980 an Shirley Lawes
vermietet. Davor war dieser Teil des Ge-
1 CB 216
2 CB 143–CB 156
3 CA 600
bäudes vom Mörike-Chor und dem Akkordeon-Spielring
genutzt worden. Ab 1996
fand im Erdgeschoss das neu eingerichtete
Mörike-Museum sein Zuhause.
Das alte Lehrerwohnhaus wurde 1980 an
das Antiquitätengeschäft von Shirley Lawes
verpachtet (bis 1999)