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Halbjahresbericht

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Die Anlageaktivitäten der Gesellschaft setzen diese verschiedenen<br />

Typen von Risiken aus, die mit den Finanzinstrumenten und den<br />

Märkten, in denen sie investiert, verknüpft sind. Die nachfolgende<br />

Zusammenfassung soll keinen umfassenden Überblick über alle<br />

Risiken darstellen. Anleger sollten für eine detailliertere Erörterung<br />

der mit Anlagen in der Gesellschaft verbundenen Risiken den<br />

Prospekt und etwaige Nachträge zu Rate ziehen.<br />

Der Verwaltungsrat der Gesellschaft erachtet die folgenden Risiken<br />

als die wesentlichen Risiken und Unwägbarkeiten, mit denen die<br />

Gesellschaft in den nächsten sechs Monaten konfrontiert sein wird:<br />

a) Marktrisiko<br />

Marktrisiken ergeben sich hauptsächlich aus der Unsicherheit im<br />

Hinblick auf die zukünftigen Werte von Finanzinstrumenten, die durch<br />

sonstige Preis-, Währungs- und Zinsveränderungen beeinflusst<br />

werden. Die Marktrisiken entsprechen dem potenziellen Verlust, den<br />

die Gesellschaft durch den Besitz von Marktpositionen bei<br />

Marktbewegungen erleiden könnte.<br />

i) Aus dem sonstigen Preisrisiko entstehendes Marktrisiko<br />

Das sonstige Preisrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert<br />

oder künftige Cashflows eines Finanzinstruments aufgrund von<br />

Veränderungen der Marktpreise (außer solchen, die sich aus Zins-<br />

oder Währungsrisiken ergeben) schwanken, wobei diese<br />

Veränderungen durch spezifische Faktoren des einzelnen<br />

Finanzinstrumentes oder seines Emittenten bedingt sein können oder<br />

durch Faktoren, welche ähnliche am Markt gehandelte Instrumente<br />

beeinflussen.<br />

Die Gesellschaft ist aufgrund ihrer Anlagen in Aktien,<br />

Optionsscheinen, Bezugsrechten, Unternehmensanleihen,<br />

Staatsanleihen, Futures-Kontrakten und ETFs einem Marktpreisrisiko<br />

ausgesetzt. Die Veränderungen in den Preisen dieser Anlagen führen<br />

zu Veränderungen in der Wertentwicklung der Gesellschaft. Die<br />

Anlagekonzentrationen innerhalb des Portfolios sind in der Aufstellung<br />

der Vermögenswerte nach Anlagetyp und Emittenten offen gelegt.<br />

ii) Aus dem Fremdwährungsrisiko entstehendes Marktrisiko<br />

Das Fremdwährungsrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende<br />

Zeitwert künftiger Cashflows eines Finanzinstrumentes aufgrund von<br />

Veränderungen der Wechselkurse schwankt.<br />

Die Gesellschaft kann in Wertpapiere investieren, die auf andere<br />

Währungen als ihre Berichtswährung lauten. Folglich ist die<br />

Gesellschaft dem Risiko ausgesetzt, dass der Wechselkurs ihrer<br />

Berichtswährung in Bezug auf andere Währungen sich in einer Weise<br />

ändern kann, die nachteilige Auswirkungen auf den Wert des Teils des<br />

Gesellschaftsvermögens hat, der auf andere Währungen als ihre<br />

eigene Währung lautet.<br />

Die Fonds sind ihren Referenzindizes entsprechend nicht gehedgt und<br />

unterliegen daher Fremdwährungsrisiken.<br />

iii) Aus dem Zinsrisiko entstehendes Marktrisiko<br />

Das Zinsrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert künftiger<br />

Cashflows eines Finanzinstrumentes aufgrund von Veränderungen der<br />

Marktzinsen schwankt.<br />

Die Fonds sind durch ihre liquiden Mittel, bei Maklern gehaltenen<br />

Bareinschüsse und Anlagen in Unternehmens- und Staatsanleihen<br />

Zinsrisiken ausgesetzt, d. h. der Wert dieser Wertpapiere kann<br />

aufgrund von Veränderungen der Zinssätze schwanken. Die in ETFs<br />

investierenden Fonds haben ein indirektes Engagement in den vom<br />

ETFs gehaltenen Anlagen. Die Wertpapiere, die einem Zinsrisiko<br />

ausgesetzt sind, sind in der Aufstellung der Vermögenswerte<br />

aufgeführt.<br />

b) Kontrahenten-/Kreditrisiko<br />

Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Kontrahent eines<br />

Finanzinstrumentes einer Verbindlichkeit oder Verpflichtung, die er<br />

gegenüber der Gesellschaft eingegangen ist, nicht nachkommt.<br />

Die Gesellschaft ist einem Kreditrisiko in Bezug auf die Parteien<br />

ausgesetzt, mit denen sie handelt, und trägt das Abwicklungsrisiko.<br />

Ein Kreditrisiko entsteht für die Gesellschaft aufgrund ihrer Anlagen in<br />

Terminkontrakten (Futures), Aktien, Unternehmensanleihen,<br />

Staatsanleihen und ihrer liquiden Mittel und Einlagen.<br />

Das Kreditrisiko wird durch das Risk and Quantitative Analysis (RQA)<br />

Counterparty & Concentration Risk Team von BlackRock überwacht<br />

und gesteuert. Die Leitung des Teams hat BlackRocks Chief Credit<br />

Officer, der dem Global Head of RQA berichtet. Die Kreditkompetenz<br />

liegt beim Chief Credit Officer und ausgewählten Team-Mitgliedern, an<br />

die bestimmte Kreditkompetenzen delegiert wurden. Dadurch können<br />

nach Bedarf Kreditgenehmigungen durch den Chief Credit Officer<br />

oder durch identifizierte RQA Counterparty Credit Risk Officers, denen<br />

die entsprechende Kompetenz formell vom Chief Credit Officer<br />

übertragen wurde, erteilt werden.<br />

Alle potenziellen und bestehenden Kontrahenten benötigen die<br />

Genehmigung des RQA Counterparty & Concentration Risk Teams.<br />

RQA Counterparty & Concentration Risk unterzieht jeden neuen<br />

Kontrahenten einer formellen Überprüfung, überwacht und prüft<br />

laufend alle genehmigten Kontrahenten und behält die aktive<br />

Kontrolle über die Engagements der Kontrahenten und die Prozesse<br />

der Sicherheitenverwaltung.<br />

* Die Informationen in Bezug auf wesentliche Risiken und Unwägbarkeiten sind wesentlicher Bestandteil der Anmerkungen zum Halbjahresabschluss.<br />

12 iShares III plc <strong>Halbjahresbericht</strong> www.iShares.com

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