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Evaluation des UVPG des Bundes<br />

7.3<br />

Überblick zu Handlungsebenen<br />

Die Empfehlungen zu den vertieft betrachteten instrumentellen Gestaltungsoptionen sind nicht<br />

allein von einer Handlungsebene umzusetzen. Vielmehr ist in der Regel ein Zusammenwirken<br />

unterschiedlicher Akteure erforderlich. Welche hier jeweils gefordert sind, beschreibt das Raster<br />

am Ende der Instrumentendarstellung.<br />

Die folgende Übersicht führt die einzelnen Auswertungen zusammen. Sie erlaubt damit ein rasches<br />

Auffinden des Handlungsbedarfes, welches aus der Umsetzung von Instrumenten (einzeln<br />

oder im Verbund) resultiert.<br />

Handlungsebene<br />

Bezeichnung des<br />

Instrumentes<br />

Vorhabentypspezifische<br />

Anlaufstelle<br />

Abschnitt 6.3<br />

Behördengutachter<br />

Abschnitt 6.4<br />

UVP-Teams<br />

Abschnitt 6.5.1<br />

I. Bund<br />

a) gesetzlich<br />

b) untergesetzlich<br />

c) administrativ<br />

a) ggf. Festlegung von<br />

Dokumentationspflichten für<br />

den Einsatz einer<br />

„Anlaufstelle“<br />

b) Kein Handlungsbedarf<br />

c) Für Zuständigkeiten von<br />

Bundesministerien: Klärung<br />

der sinnvollen Möglichkeiten<br />

zur Implementierung<br />

bezüglich der<br />

Ressortangliederung,<br />

Entscheidung über die Form<br />

der Institutionalisierung und<br />

Ausstattung,<br />

Einrichtung eines<br />

Qualitätssicherungssystems<br />

a)+b) Anpassung von § 13 9.<br />

BImSchV (und Übernahme<br />

einer parallen Vorschrift in<br />

das UVP-Recht); siehe dazu<br />

Abschnitt 7.4<br />

b) Anpassung der UVPVwV<br />

c) Bei Zuständigkeit des<br />

Bundes: Vorgehen analog II<br />

a)+b) Kein Handlungsbedarf<br />

c) Für Zuständigkeiten von<br />

Bundesministerien:<br />

Einrichtungsmöglichkeiten<br />

prüfen und schaffen/<br />

fördern. Gegebenenfalls<br />

offizielle Institutionalisierung<br />

II. Länder<br />

a) gesetzlich<br />

b) untergesetzlich<br />

c) administrativ<br />

a) ggf. Festlegung von<br />

Dokumentationspflichten<br />

für den Einsatz einer<br />

„Anlaufstelle“<br />

b) Kein Handlungsbedarf<br />

c) Klärung der sinnvollen<br />

Möglichkeiten zur Implementierung<br />

bezüglich der<br />

Ebenenzugehörigkeit, Entscheidung<br />

der Ressortangliederung,<br />

Entscheidung<br />

über die Form der Institutionalisierung<br />

und Ausstattung,<br />

Prüfung und Regelung<br />

der Aufwandsverteilung,<br />

Einrichtung eines<br />

Qualitätssicherungssystems<br />

a)+b) Anpassung des<br />

Landesrechts analog zu I<br />

a)+b) ggf. Regelungen zur<br />

Beleihung bzw. Aufnahme<br />

in die Liste „zugelassener<br />

Behördengutachter“<br />

(analog § 26 BImSchG)<br />

c) Klärung der<br />

Voraussetzung für die<br />

Beleihung bzw. Aufnahme<br />

in die Liste; Vorgaben zur<br />

Höhe der Kosten und zur<br />

Kostentragung durch VHT<br />

a)+b) Kein<br />

Handlungsbedarf<br />

c) Siehe I c)<br />

III.<br />

a) VHT<br />

b) Unterlagen-<br />

Ersteller<br />

Kein<br />

Handlungsbedarf<br />

a) Offenheit zur<br />

Kooperation mit<br />

Behördengutachter<br />

b) Bereitschaft zur<br />

Übernahme der<br />

Kosten für den<br />

Behördengutachter<br />

Kein<br />

Handlungsbedarf<br />

IV. Sonstige<br />

Kein<br />

Handlungsbedarf<br />

Institutionelle<br />

Rahmenbedingungen<br />

(„Berufsbild“,<br />

Qualifizierung<br />

und<br />

Zertifizierung<br />

etc.)<br />

Entwicklung<br />

fachlicher<br />

Standards in<br />

Fachgremien<br />

Kein<br />

Handlungsbedarf<br />

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