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Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse und Universität Kassel<br />

Region<br />

Westmecklenburg<br />

(ländliche Region)<br />

Bremen und Bremerhaven<br />

(städtische Region)<br />

Westsachsen<br />

(ländliche Region)<br />

Region Düsseldorf/<br />

Mittlerer Niederrhein<br />

(städtische Region)<br />

Nordhessen<br />

(ländliche Region)<br />

BIP Region in<br />

Tausend EUR<br />

(2005)<br />

Bevölkerung<br />

der Region<br />

(2005)<br />

Fläche der<br />

Region in<br />

km 2<br />

UVP-<br />

Verfahren<br />

in der<br />

Region<br />

Erhebungszeitraum<br />

der UVP-<br />

Verfahren der<br />

Region in Monaten<br />

9207000 494893 6999 83 84<br />

24584583 663167 404 136 84<br />

21846195 1074635 4387 121 93<br />

158664184 5231889 5290 128 94<br />

33430929 1255659 8288 57 89<br />

Deutschland 2244000000 82437995 357092 - -<br />

Tabelle 5: Datengrundlage der Abschätzung der jährlichen policy-on-Verfahren in Deutschland<br />

Das Berechnungsverfahren erfolgt nach folgenden Schritten: Zunächst werden die durchschnittlich<br />

pro Jahr durchgeführten Verfahren 16 in fünf von sechs Erhebungsregionen berechnet. Die<br />

Datenlage über UVP-Verfahren aus Bayern ist für eine Abschätzung nicht ausreichend, daher<br />

erfolgt die Abschätzung mit Hilfe der Daten aus den übrigen zwei städtischen und drei ländlichen<br />

Regionen. Die Abschätzung basiert auf drei verschiedenen, aus statistischer Sicht gleichrangigen<br />

Ansätzen, beruhend auf Daten aus dem Jahr 2005: Der erste Ansatz basiert auf Flächendaten,<br />

der zweite auf Bevölkerungsdaten und der dritte auf Wirtschaftsdaten (BIP). Die Berücksichtigung<br />

der unterschiedlichen Wirtschaftsleistung in ländlichen und städtischen Regionen<br />

in Deutschland erfolgt bei der Abschätzung mit Flächen und Bevölkerungsdaten mit Hilfe von<br />

Gewichtungsfaktoren 17 für den Anteil der jeweiligen Region am gesamten Bundesgebiet; bei<br />

der Abschätzung mit Wirtschaftsdaten ist diese Gewichtung nicht nötig, da die unterschiedliche<br />

Wirtschaftsleistung bereits in den jeweiligen regionalen Daten zum BIP berücksichtigt ist.<br />

16<br />

Nicht berücksichtigt sind dabei die Umweltverträglichkeitsprüfungen im Rahmen von Bebauungsplänen, da diese in anderer<br />

Form erhoben werden.<br />

17<br />

Die Gewichtungsfaktoren basieren auf dem Bericht der Europäischen Kommission zur ländlichen Entwicklung in der europäischen<br />

Union: Europäische, Kommission, Directorate-General for Agriculture and Rural Development (2006). Rural development<br />

in the European Union. Statistical and economic information.<br />

Für die Hochrechnung wurden zwei Kategorien gebildet: „vorwiegend ländliche Region“ und „städtische Region“. Die „vorwiegend<br />

ländliche Region“ fasst die Peripherräume (Predominantly Rural) und die Zwischenräume (Intermediate Regions) zu einer<br />

Kategorie zusammen. Danach sind auf NUTS-3 Level der Flächenanteil der „vorwiegend ländlichen Räume“ in Deutschland<br />

80,6% und der Bevölkerungsanteil 42,5% (siehe dazu Tabelle 3.1.2.1a und Tabelle 3.1.2.2.a des Berichts).<br />

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