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tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

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Informationsdesign<br />

Abb. 2: Dokumentationszuordnung über Auswahlvarianten und<br />

Hauptvarianten/Konfigurationsmodule<br />

Verwendung von<br />

Stücklistenbaukästen<br />

als Auswahlvariante<br />

Variante Unterlagen<br />

Da Varianten über bedingte Stücklistenbaukästen beschrieben werden,<br />

werden diese Stücklistenbaukästen meistens direkt als Auswahlvariante<br />

verwendet.<br />

Manchmal ist der redaktionelle Aufwand deutlich geringer, wenn alle<br />

möglichen Varianten in einer zusammenhängenden Unterlage beschrieben<br />

werden können und nicht für jede Variante eine separate Unterlage<br />

erstellt werden muss. In einer solchen varianten Unterlage werden<br />

dann die einzelnen Abschnitte variantenspezifisch gekennzeichnet. Bei<br />

Ersatzteildokumentation werden z. B. innerhalb einer varianten Unterlage<br />

die einzelnen Bauteile nur in Verbindung mit der zugehörigen<br />

technischen Variantenbedingung angezeigt, die direkt aus dem PLM-<br />

System übernommen wird.<br />

Aufbau des Auswahlmoduls<br />

Aus den Auftragsdaten ergeben sich die zu einer Druckmaschine zugehörigen<br />

Konfigurationsmodule bzw. die kundenspezifische Interaktionsoberfläche<br />

sowie die kundenspezifisch relevante Dokumentenmenge.<br />

Da im Redaktionssystem alle Dokumente neben der Auswahlvariante<br />

auch mit einem Stücklistenreferenzbaukasten versehen werden, ist<br />

durch die produktspezifische Stückliste auch exakt die benötigte Dokumentenmenge<br />

für jede Produktvariante bestimmt.<br />

Das kundenspezifische Auswahlmodul enthält also eine auftragsbezogene<br />

Dokumentenmenge sowie eine auftragsbezogene Interaktionsoberfläche,<br />

die in Verbindung mit dem Sammeldatenträger eine individuelle,<br />

auftragsspezifische Dokumentation ergibt.<br />

Herausforderungen in der Praxis<br />

„Last Minute Änderungen“ am Auftrag oder Umrüstungen an bereits<br />

ausgelieferten oder installierten Druckmaschinen können mit<br />

diesem Konzept dadurch gelöst werden, dass ein neu generiertes<br />

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<strong>tekom</strong>-<strong>Jahrestagung</strong> <strong>2012</strong>

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