tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Personal- und Kostenmanagement
PKM 6
Workshop
Ihre individuelle Standortbestimmung
in Sachen Lokalisierungsmanagement
Dr.-Ing. Axel Poestges, SDL, Stuttgart
Global Information Management ist ein Managementsystem wie beispielsweise
Qualitäts- oder Umweltmanagement und muss daher fest
im Geschäftsmodell eines Unternehmens verankert werden. Unternehmen
mit nur einem Produkt in abgegrenzten lokalen Märkten haben
andere Anforderungen an die Information Supply Chain als ein Global
Player. Das Management der Information Supply Chain ist umso
komplexer, je mehr Ressourcen am Wertschöpfungsprozess beteiligt
sind und je globaler vernetzt der Wertschöpfungsprozess selbst ist.
Global Information Management ist daher ein schwer beherrschbarer
Komplexitätstreiber.
Wer einen globalen Fußabdruck hinterlassen möchte, muss sein Global
Information Managementsystem virtuos beherrschen, andernfalls
bleiben die Ergebnisse der Globalisierungsstrategie stets suboptimal.
Die fundierte Kenntnis von Ausgangssituation und Ist-Zustand ist eine
unabdingbare Forderung, um ein Global Information Managementsystem
weiterentwickeln und optimieren zu können. Die für diesen Zweck
verfügbaren Best Practices sind überschaubar und zielführende Werkzeuge
kaum bekannt.
Wie wird das Global Information Management
Self Assessment angewendet?
Das Global Information Management Self Assessment (GIM Self Assessment)
ist ein IT-unterstütztes Werkzeug für die Standortbestimmung
in Sachen Global Information Managementsystem. Wie der Name
andeutet, nutzt das Assessment die Kenntnis der Best Practices erfolgreicher
Global Player sowie umfangreiche Benchmark-Informationen,
um einem Unternehmen mit globaler Ausrichtung eine belastbare
Standortbestimmung zu ermöglichen.
Das GIM Self Assessment deckt alle Bereiche der Information Supply
Chain ab und ermöglicht eine individuelle Standortbestimmung.
tekom-Jahrestagung 2012
371