23.11.2013 Aufrufe

tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mobile Dokumentation / Mobile Documentation<br />

6. Lektorat<br />

7. Präsentieren<br />

8. Unterwegs auf<br />

Daten zugreifen<br />

9. Lange Texte verfassen<br />

10. Zeit überbrücken<br />

und Spaß haben<br />

wie „Mobile RSS“ informieren über geänderte Seiten im Unternehmens-Wiki,<br />

über neue Aufgaben im Ticket-System oder den jüngsten<br />

Artikel im Lieblings-TR-Weblog.<br />

Im Qualitätssicherungsprozess wird die Vorabversion der bearbeiteten<br />

Dokumentation als PDF-Datei aufs Tablet gesendet und dort bequem<br />

mit „Adobe Reader“ durchgesehen. Anmerkungen und Korrekturen<br />

lassen sich direkt ins Dokument eintragen, speichern und per E-Mail<br />

verschicken.<br />

Apples iOS-Anwendung „Keynote“ lässt den mobilen Nutzer nicht nur<br />

PowerPoint-Foliensätze importieren und einfache Präsentationen auf<br />

Basis von Vorlagen erstellen und beeindruckend animieren, man kann<br />

diese auch komfortabel vortragen – Foliennotizen und Vorschau der<br />

nächsten Folie auf dem eigenen Bildschirm inklusive. Der Videoprojektor<br />

wird dabei – wie in diesem Vortrag – mittels HDMI/VGA-Kabel oder<br />

sogar drahtlos über Apples „AirPlay“ gespeist.<br />

Über Web-Dienste wie Dropbox, iCloud oder Google Docs (Google<br />

Drive) erhält der Nutzer von überall und mit jedem Endgerät Zugriff<br />

auf seine aktuellen Daten. Damit fällt es kaum noch ins Gewicht, dass<br />

iOS-Geräte dem Nutzer kein klassisches Dateisystem mehr bereitstellen.<br />

Auch Dokumente auf (S)FTP- und WebDAV-Servern sind mit der<br />

Alleskönner-App „GoodReader“ kein Hindernis mehr.<br />

Sie haben es vermutlich gleich gemerkt: Dieser Punkt passt nicht so<br />

richtig in die Liste. Touch-Geräte mögen für vieles gut geeignet sein,<br />

aber nicht zum ausführlichen Schreiben, zum strukturierten Erfassen<br />

von Inhalten und zum Organisieren von Textfragmenten – zumindest<br />

nicht ohne teures Zubehör. Denn zum einen ist die Bildschirmfläche<br />

von Tablets und besonders von Smartphones sehr begrenzt, zum anderen<br />

ist die Fingerbedienung viel unpräziser als der Mauszeiger am PC.<br />

Ob auf Reisen oder nach acht Stunden Redaktionsmarathon – Smartphones<br />

und Tablets sind nicht zuletzt tolle Unterhaltungsmaschinen<br />

und bringen Spiele, YouTube, Podcasts und all die anderen Dinge, die<br />

einem den Alltag versüßen, ohne andere zu stören (mit Kopfhörern)<br />

aufs Ohr und kristallklar auf den Bildschirm.<br />

Fazit<br />

Es bleibt festzuhalten, dass Tablets und Smartphones kein Ersatz für<br />

den PC darstellen können und sollen. Vielmehr ergänzen diese Geräte<br />

den Arbeitsalltag von Technischen Redakteuren und vereinfachen Abläufe,<br />

insbesondere wenn der Nutzer unterwegs ist. Zur Organisation<br />

und Kommunikation, zum Festhalten von Ideen und als Informationsquelle<br />

möchte man sein Smartphone oder Tablet bald nicht mehr missen,<br />

sobald man eines verwendet – ganz gleich ob privat oder beruflich.<br />

Weiterführende Links<br />

[1] Smartphone-Statistik: www.thinkwithgoogle.com/mobileplanet/de/<br />

[2] Apps für Technische Redakteure: www.lesegefahr.de/apps<br />

für Rückfragen: mail@lesegefahr.de<br />

294<br />

<strong>tekom</strong>-<strong>Jahrestagung</strong> <strong>2012</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!