tekom-Jahrestagung 2012 - ActiveDoc

Sprachtechnologie / Language Technology
Die heilige Dreifaltigkeit
der Terminologie
Sehnsucht nach
Synergie …
… und linguistische
Intelligenz
Mehrwerte ohne mehr Worte
Klassischerweise spielt Terminologie in drei zentralen Anwendungsfeldern
eine tragende Rolle:
−−
Terminologie im Kontext der Autorenunterstützung
−−
Terminologie im Übersetzungsprozess
−−
Terminologie im Kontext maschineller Übersetzung
Zudem sollte man auch alle weiteren denkbaren Nutzungsmöglichkeiten
bedenken, wie die ganz profane Veröffentlichung im Web, das Ausspielen
von spezifisch strukturierten Extrakten für spezielle Anwendungsfälle
etc.
In den unterschiedlichen Arbeitsprozessen folgen aus unterschiedlichen
Funktionalitäten und Konzepten der unterstützenden Systeme
differierende Anforderungen an terminologische Strukturen.
Es ist schon allein mit Blick auf limitierte Ressourcen im Sinne von
Zeit- und Geldbudgets sinnvoll, sich im beschriebenen Anwendungsdreieck
zentral zu bewegen, dabei redundante Tätigkeiten möglichst
zu vermeiden, stattdessen die tangierten Komponenten sinnvoll zu
verdrahten.
An Werkzeugen zur Verfügung stehen die linguistisch arbeitenden
Komponenten aus der Welt der Textanalyse und Autorenunterstützung
sowie regelbasierte Systeme aus der Welt der Maschinellen
Übersetzung.
Wir zeigen in unserer exemplarischen Arbeitsumgebung, wie diese
Systeme in unsere Analyse- und Konsolidierungsprozesse eingebunden
werden können.
Welcher praktische, synergetische Nutzen dabei erschlossen werden
kann, ist sicher von Fall zu Fall verschieden. Dass aber die beschriebene
Herangehensweise von fundamentalem Nutzen sein kann – das ist allen
Szenarien gleich.
für Rückfragen: horst_liebscher@textform.com
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